Freitag, 29. Februar 2008


Abt. Menschheitsrätsel - heute: SMSlen am Steuer


Was passiert, wenn ein frisch mit Fahrausweis ausgestatter Jüngling während der Fahrt besoffen im Auto am Steuer ein SMS schreiben will? Keine Ahnung. Drum müssen wir das sofort erforschen! Lasst uns das Projekt "Mobiltelefone am Steuer: Auswirkungen auf das Fahrverhalten bei jungen Autofahrern und Autofahrerinnen" nennen. In der Zielbeschreibung bringen wir dann ein bisschen "Zum einen" und "zum anderen" unter. So à la:

Das Projekt verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum einen soll Aufschluss gewonnen werden über die Wirkungen der Mobiltelefonbenutzung am Steuer und deren Wechselwirkungen mit den Faktoren Alkohol und geringe Fahrerfahrung, handelt es sich dabei doch um Faktoren, die gerade bei jugendlichen Fahrzeugführern häufiger gemeinsam auftreten als in anderen Altersgruppen. Zum anderen sollen aus den Befunden geeignete jugendspezifische Interventionen auf den Ebenen der Risikowahrnehmung und des Risikoverhaltens abgeleitet werden.
Präventionsforschung kommt sowieso immer an. Die idiotische Frage im ersten Satz dieses Postings blasen wir im Antrag an den Nationalfonds, worin wir mindestens Fr. 150'000.- verlangen, um uns 17 Monate lang mit dieser Banalität beschäftigen zu können, so auf:
In welcher Weise verstärkt beispielsweise Alkohol die beeinträchtigenden Wirkungen des SMS-Sendens, wenn die Fahrerfahrung des Fahrers gering ist?
Dass Alkohol am Steuer und SMSschreiben während der Fahrt eigentlich sowieso verboten sind, geht uns erst recht am Arsch vorbei.

Was? Da ist schon jemand genau an dem Thema dran? So gemein!


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Abt. Eine Stadt dreht am Rad


merianstiftung.ch

Nachdem sie das Alkipärkli am Wettsteinplatz von jedem Leben befreit hat, will unser aller Babsi auch noch die Verbauung des St. Johanns-Park sichern, bevor sie abtritt. Die mitfinanzierende CMS soll ein bisschen gestaunt haben, dass das Siegerprojekt von den ansonsten eher für Grossprojekte denn für die Gestaltung von Grünanlagen bekannten Burckhardt & Partner stammt. Dabei sieht man es dem Modell eigentlich an, wenn man mich fragt. Alle anderen Projekte wären zurückhaltender, und für meinen Geschmack auch passender gewesen. Naja, die Jugendlichen, denen der Platz genommen wird, werden sich schon zu wehren wissen.

-> <a href=www.merianstiftung.ch target=blank>zum Jurybericht


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Abt. Kampf dem Mehrwegbecher


baz

Die Basler Regierung verlangt, dass während der Euro das Bier aus Mehrwegbechern gesürpfelt wird. Nicht gelungen ist es ihr, Becher mit Schnabel durchzusetzen. Dennoch: Aus Plastikbechern zu trinken, sollte generell Kindern vorbehalten bleiben. Und Mehrwegplastikbecher haben einzig dort Berechtigung, wo die Menschen ihre Motorik nicht im Griff haben. Sprich: in psychiatrischen Kliniken, Rehabs. Oder an der Buvette bei der Kaserne.


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Abt. bazille des Tages


Nachdem wir die beste aller Basler Tageszeitungen für einmal in den höchsten Tönen gelobt haben (live und vor Ort), ist es an der Zeit, wieder zum Heckenschützenalltag zurückzukehren nach dem Motto: Eas ich gestern gesagt habe, muss heute in keinster Weise noch zutreffen. Diesem Motto wird nämlich auch die beste aller... in extremis gerecht. In der besten aller Wochenagendas haben wir gestern einen mit nur einem Sternchen gekrönten Totalverriss des Schweizer Spielfilms "Bersten" des "selbst ernannten Regisseurs Michael Finger gelesen:

Die Regie verharrt in starren Plansequenzen, das Drehbuch lässt Vielschichtigkeit missen, und die Produktion wirkt seltsam aufgebläht. Wo keine Tiefe ist, bleibt der Blick indes an der Oberfläche haften, ungebrochen und statisch. So wirkt auch «Bersten» – flach. Im Kinosaal stellt sich ein Gefühl von Peinlichkeit statt von Poesie ein.
Das ist deutlich. Aber eben. Was gestern noch galt, muss heute nicht mehr ... So schafft es die Produktion in der heutigen Freitagsausgabe den Aufstieg zum "Tagestipp der Redaktion". Was gestern noch "flach" und "peinlich" war, darf heute "authentisch" und "bedrückend" sein:
«Bersten» ist ein Beweis dafür, dass auch in der Schweiz Spielfilme mit wenig Budget möglich sind.


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Abt. GrassrootsTV - heute: Alive in Baghdad


Alles weitere auf der Website des Projektes.

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Donnerstag, 28. Februar 2008


Abt. Wahlbeobachtung - heute: Gillmors Gang


Etwas gewöhnungsbedürftig im Duktus, etwas kryptisch dann und wann in der Ausdrucksweise, gern sprunghaft in der Argumentation, aber nie langweilig und meist intelligenter in der Analyse des Diskussionsobjektes als die meisten, die sich dem Thema schon mal angenommen haben: Steve Gillmor mit seinen täglichen Telefonkonferenzen, die er jetzt unter dem Label "Newsgang" als Podcast rauslässt. Dieser Tage nimmt sich die täglich wechselnde Runde (Gillmor ist die einzige wirkliche Konstante) die Primaries vor.


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Abt. Gequirlte Scheisse


Holbein hat doch recht: Warum soll ich Gebühren zahlen, wenn Klapproth & Co. ihre reaktionäre Scheisstexte gratis vom CIA beziehen? Und verlinken kann man den Dreck auch nicht mehr! Müsst ihr halt selber hinfinden …


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Abt. The Next Uri Geller


Das soll mir der Rabenmann mal nachmachen!


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Abt. Sparen am falschen Ort


Man kann ja alles übertreiben: Schicken die vom DRS – ja, ja, Holbein, mit deinen Zwangsgebühren – doch tatsächlich eine Zeichnerin an den Cup-Halbfinal. Mag ja sein, dass das billiger ist als ein richtiger Fotograf. Hören kann man aber beides nicht!


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Abt. Now you are a man!


-- Britain's Prince Harry has been serving on the front line in Afghanistan, CNN confirms. ist's erlaubt, das Bild gleich anzuhängen? gez. ppp wollte grad im selben Moment was posten unter "Abt. Idiotengrinsen des Tages - heute: Harry Prinz"


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Abt. Die Grosse Anti-Clinton-Verschwörung


Es gibt sie wirklich!


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Mittwoch, 27. Februar 2008


Abt. It's not my fault!


It's not my fault!

Gesehen heute in Leymen auf einem Parkplatz!


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Abt. Keintunnel CH
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