Sonntag, 9. Februar 2014


Abt. Tell it like it is - heute: Ja / Ausländer


Überall wo der Ausländeranteil unter dem helvetischen Durchschnitt liegt, gewann die SVP. "Outlier" sind die Bakuninisten im Jura und die Leghisti im Tessin. Die aufschlussreiche Grafik stammt von Martin Grandjean.


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Abt. Abstimmungsresultat - heute: Reaktion @ Basel


Kommunistischer Aufbau und SP hatten zu einer Spontandemo gegen SVP, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Kryptofaschismus aufgerufen. Um etwa Viertel vor 8 waren tatsächlich rund 500 Menschen zusammen auf dem Marktplatz.

Und, irgendwie passend, ebenfalls heute fand in der bblackboxx eine Art Première der Aktion "Cut the fence" statt:

Unbenannt


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Abt. Wozu SMS?


468: Die Briefwähler in Basel-Stadt lehnen die Initiative gegen die Masseneinwanderung mit 60% klar ab. FABI Ja 71,5% Abtreibungsinitive 70% Nein (12:49 Uhr)

468: Der Kanton Aargau stimmt mit 55,2% Ja für die Initiative gegen die Masseneinwanderung. Ja zur FABI mit 55,4% Nein zur Abtreibungsinitive/Ja: 36,1% (12:29 Uhr)

468: Nach dem Aargau/55.2% stimmt auch der Kanton Schaffhausen für die Einwanderungsinitiative/58,1% Ja. FABI: 53.4% Ja Abtreibungsinitiative: 65% Nein (13:04 Uhr)

468: SRF-Hochrechnung: FABI 62% Ja Abtreibung: 70% Nein Masseneinwanderung 50:50 Ständemehr Ja. TI 72% Ja West-CH 58% Nein Deutsch-CH 52% Ja (13:38 Uhr)

468: FABI-Ja und Abtreibungs-Nein sind sicher. Die Masseneinwanderung holte das Ständemehr, jetzt hängt alles am Stimmenmehr: Aktuell 50,8% Ja (14:55 Uhr)

468: SVP-Triumph: Die CH-Stimmbevölkerung nimmt die Initiative gegen die Masseneinwanderung knapp mit ca.+30'000 Stimmen an. Stimmbeteiligung 56% (16:37 Uhr (Jemand schneller?))

468: Offizielles Ergebnis: Die SVP-Masseneinwanderungsinitiative wird mit 50,34% der Stimmen und in 14,5 Kantonen angenommen. Wahlbeteiligung 56% (17:04 Uhr)


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Samstag, 8. Februar 2014


Abt. Wozu Twitter? - heute: Statler & Waldorf


Manfred Messmer wusste schon immer alles besser. Und er teilt gerne aus. Zum Beispiel fast schon regelmässig gegen die TagesWoche. Messmer schrieb gestern in seinem Blog über die Zukunft von Dani Winter und Tobias Faust:

Denkbar ist, dass die für dieses Debakel zuständigen Chefs am Montag freigestellt werden.
Und, wohl insgeheim darauf hoffend:
Oder im Verlauf der Woche die Einstellung des Titels bekanntgegeben wird. (...) Denn der Titel ist nicht mehr zu retten.
Schliesslich vertwittert er sein Posting:



Wenige Stunden später reagiert der ex-BaZ-Chefredaktor und aktuelle Uni-Kommunikationschef Matthias Geering darauf:



Worauf Messmer antwortet mit:



Die zwei verstehen sich offenbar...



... wie Statler & Waldorf.



Und heute erneut haut Statler-Geering in Waldorf-Messmers Kerbe:



Eigentlich stellt die Analogie von Statler & Waldorf zu Geering & Messmer die erstgenannten in ein schlechtes Licht. Aber wir lassen's trotzdem mal so. Zur Verdeutlichung. Und bitten die beiden Muppets hiermit um Entschuldigung.

Hier übrigens steht, was die TagesWoche selber zum Thema Auflage sagt.


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Abt. Klassenkampf - heute: @ Libération


Bei der Libération hängt der Haussegen schief, sehr schief. Gestern streikte die Redaktion. Heute schreiben die Aktionäre zu ihren Plänen, wie sie sich die finanzielle Zukunft der Zeitung vorstellen:

Dans ce cadre, et dans la recherche de très forts relais de croissance permettant à Libération de poursuivre sa route, les actionnaires, avec l’aide de Philippe Starck, réfléchissent actuellement aux possibilités qui permettraient, au côté d’un déménagement devenu inéluctable, de maintenir les 4 500 m2 de l’immeuble de la rue Béranger, siège historique du journal, en créant un espace culturel et de conférence comportant un plateau télé, un studio radio, une newsroom digital, un restaurant, un bar, un incubateur de start-up, bref un lieu d’échange ouvert et accessible à tous, journalistes, artistes, écrivains, philosophes, politiques, designers, etc.
Worauf die Redaktion reagiert mit dieser Sonderausgabe morgen:

Mehr dazu hier


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Freitag, 7. Februar 2014


Abt. Nachbarschaften - heute: Uni Basel & Pharma


Nachbarschaften

Nur eine Zimmerdecke trennt Pharmalobby Interpharma und Uni Verwaltung am Petersgraben.

Unbenannt

Die TagesWoche hat's aktuell in mehreren Artikeln von dieser - auch räumlich - engen Nachbarschaft.


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Donnerstag, 6. Februar 2014


Abt. Wozu GratisWLAN - heute: @ superbowl & SBB


Im Stadion, wo die Red Hot Chilli Peppers playback spielten, gab's auch WiFi. 13'500 Stadionbesucher_innen hängten sich ein.

Und gingen "Extreme Networks" in die Analytics-Falle. Die unten folgende Werbe-Grafik von Extreme Networks gibt einen Eindruck davon, was sich in so einem Setting auslesen lässt.

Das Setting entspricht in etwa dem, wobei die mitmachen, die SBB-FREE an den Schweizer Bahnhöfen nutzen. Und mindestens so viel wissen dann auch die SBB über "ihre" User. Die SBB schreibt weiter in den WiFi-AGBs, sie erhebe zudem Daten, die notwendig seien…:

…zur Analyse des Reiseverhaltens für die laufende Verbesserung und Optimierung des Leistungsangebots sowie zur persönlichen Ansprache im Rahmen von Kunden- und Werbeinformationen (…) Zusätzlich zu den vorstehenden Daten werden bei jeder Nutzung des WiFi-Dienstes durch den Kunden, Daten zum besuchten Bahnhofsbereich mit Uhrzeit und Datum erfasst. Die SBB AG ist berechtigt, diese Daten zu erheben und zu bearbeiten und dafür auch Dritte im In- und Ausland beizuziehen. Die Daten werden zur Erbringung des WiFi-Dienstes und unter Einsatz von technischen Analysemittel (CRM-Systeme) zur Gewinnung und Auswertung von personenbezogenen Informationen genutzt. (…) Die Nutzungs- und Randdaten werden während 12 Monaten personenbezogen aufbewahrt und anschliessend anonymisiert. Die Kontaktdaten werden, ab dem Zeitpunkt des Widerrufs der Teilnahme am WiFi-Dienst, noch während 5 Jahren aufbewahrt (…)
Wenn Du damit einverstanden bist, dann nutze SBB-UNFREE…


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Abt. Schöne Aussichten


So sehen die Systembiologinnen aus, die dereinst das neue ETH-Institut in Basel bevölkern werden. Zumindest in der Visualisierungs-Phantasie der verantwortlichen Architekten.

Oder so:

Das Originalbild sieht so aus:

Sieht irgendwie nach Stücki-Einkaufszentrum Donnerstag nachmitags um 15 Uhr aus.


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Mittwoch, 5. Februar 2014


Abt. Pussy Riot - heute: @ Stephen Colbert


Teil 1

Teil 2

Wann lädt SRF sie in den Club ein?

Und Stephens Botschaft an Putin:


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Dienstag, 4. Februar 2014


Abt. Contrarian of the day - heute: Chr. Platz


Während Marley von "Positive Vibration" singt,...

...empfiehlt Doktor Platz: NEGATIVE VIBRATIONS – YEAH – NEGATIVE.


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Montag, 3. Februar 2014


Abt. Mikropolitk - heute: Dichtestress war gestern


Soll mir noch einmal einer kommen mit "Dichtestress"! Basel ist leer! Die Läden, Restaurants und Kaffees sind ausserhalb der winzigen Kernzone (sofern es da überhaupt hat), die meiste Zeit (halb)leer oder gleich ganz geschlossen, weil Konkurs gegangen. Die Strassen sind - etwas weg von den wenigen Rennbahnen - ausserhalb der Stosszeiten totenstill. Der Bahnhof, von 08:30 bis 17:00 Uhr, leer. Die Trams, ausser in den rush hours, leer. Die vielen teils mehr, teils weniger idyllischen Hinter- und Innenhöfe: 364 Tage im Jahr leer. Die Parks, ausser am Mittwochnachmittag und an Sommerwochenenden, leer. Basel im Winter: sowieso leer, weil alle daheim hocken. Basel jeden Sonntagmorgen bis mindestens 12 Uhr: leer, leer, leer!

Wie könnt's auch anders sein?

In der Stadt Basel leben heute so wenig Menschen wie 1945!


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Abt. vorher / nachher - heute: Schanzenstrasse


Vorher:

Schanzenstrasse / Klingelbergstrasse vorher

Nachher:

ETH D-BSSE Neubau Büro- und Laborgebäude

Modell etc. des geplanten Neubaus für das Departement für Biosysteme der ETHZ in Basel sind bis 21. Februar ausgestellt an der Maiengasse, siehe hier.


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infamous for 8556 Days
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Abt. Keintunnel CH
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