Montag, 13. Februar 2012


Abt. Hellas


"Griechen bunkern offenbar 200 Milliarden Euro in der Schweiz..."

Und keine Sau interessiert es!


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Abt. Wenn tote Opfer tot aufgefunden werden


Die "Achse der Gewalt", sofern sie denn auch eine qualitative Variable enthält (also: angezündeter Abfallsack ist nicht gleichbedeutend wie Mord), hat sich verschoben. Nach Riehen, wo "Tote Opfer" auch noch "tot aufgefunden" werden, und wo Messetstiche auf die Tatwaffe Messer hindeuten!:

"Die rechtsmedizinieschen Abklärungen hätten ergaben, dass das Opfer durch mehrere Messerstiche getötet worden war. Somit ist nun klar, dass es sich bei der Tatwaffe um ein Messer handelt."
Der Berichterstatter muss erschüttert gewesen sein, als er dies schrieb, denn das steht tatsächlich so da, wie dieser Screenshot beweist:


Das ist Öl ins Feuer des subjektiven SicherheitsGrammatikempfindens.


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Abt. Dumme und weniger dumme Betrüger


Der von der US-Justiz verfolgte Wegelin-Banker Konrad Hummler hat sein Verwaltungsratspräsidium bei der NZZ sistiert (nicht abgegeben!) Nun kann die alte Tante offenbar gegen Banken bzw. gegen "Die dümmsten Händler der Welt" schiessen:

"Wie dumm muss man eigentlich sein, um für einen Betrug verurteilt zu werden, den man verübt hat, während man in den Diensten einer Too-big-to-fail-Bank stand?"
Nun gut. Gegen Wegelin richtet sich das nicht, die war keine "Too-big-to-fail-Bank ", wie sich jetzt gezeigt hat (sie war nur blöd genug, sich bei denen zu bedienen). Es handelt sich um zwei angeklagte Händler der Credit Suisse:
"Ihr Ausflug in die Kriminalität ist so dumm, dass es weh tut. Sie müssten dafür schon wieder gefeiert werden, und sei es nur, um uns von dem nervigen Aspekt ihrer Geschichte abzulenken."
Mit dem "nervigen Aspekt" ist die Tatsache angesprochen, dass die Grüsel-Händler ihre Grüsel-Tat nicht gut genug zu vertuschen vermochten, dass sie ihre Geschäfte an abgehörten Telefonen vereinbart und in nachzuverfolgenden Mails besprochen hatten:
"Mit aller Wahrscheinlichkeit haben viele andere Banker während der Finanzkrise genau dieselben Dinge gemacht. Und die Mehrzahl derjenigen, die es getan haben, wird wohl nie strafrechtlich verfolgt werden."
Ach wie gut, dass es noch Betrüger gibt, die nicht dafür belangt werden ...


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