Freitag, 25. März 2011


Abt. Wer ist eigentlich ... - heute: Peter Ruch?


Der Beitrag des "Amok-Pfarrers" Peter Ruch in der heutigen BaZ hat für einiges Aufsehen bzw. Aufstossen gesorgt. Während sich andere noch vom Brechreiz erholen, den ihnen die Lektüre des geistlichen Ergusses verursacht hat, haben wir uns kundig gemacht, wer dieser Pfarrer Ruch eigentlich ist.

1951 in Basel geboren, erlernte Peter Ruch den Beruf Radioelektriker, bevor er erkannte, dass sein Lebensweg in eine andere Richtung führen sollte. Deswegen holte er die Matura nach und studierte Theologie in Basel und Montpellier. Nach dem Vikariatsjahr in Schaffhausen betreute er von 1982 bis 1991 die Doppelgemeinde Pfyn-Weiningen TG. 1991 übernahm er das Einzelpfarramt in Schwerzenbach ZH, wo er seit 17 Jahren in einem guten Dialog mit den Leuten steht und sich mit und in der Gemeinde engagiert.
erfahren wir beim Freien Schweizer. Und weiter:
Daneben gehört Peter Ruch dem Stiftungsrat des Liberalen Instituts an
Liberales Institut? Dreimal darfst du raten, wer der reiche Götti bzw. Hauptsponsor dieses "Think Tanks" ist. Genau, Christoph Blocher. Die Welt ist klein, oder?

Wer ein bisschen Zeit zum Lesen hat, findet hier einen ganz spannenden, leider aber nicht datierten Artikel von Andreas K. Winterberger zum "Unfriendly Takeover durch Christoph Blocher".


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Abt. Geballte Ladung – heute: im Baselbiet


BaZ

Einem Leserbrief in der Besten aller Zeitung entnehmen wir, dass man keineswegs nur in der Stadt in der Lage ist, Kultur zu veranstalten. Im Marabu zu Gelterkinden gelang es den Freiwilligen von Turnvereinen, Männerchören und Laiendorftheater, eine "geballte Ladung an nationalen Spitzenkünstlern" zu präsentieren. Potzholzöpfelundzipfelchappe!


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Abt. Draussen vor der Tür


Pünktlich zur Baselworld putzt sich das Kleinbasel heraus. Auf die aufgehobenen Parkplätzen hätten mindestens zwei Stretch-Limos gepasst.

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Abt. Rappenspalter – heute: Apple



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Abt. Die "Basler Zeitung" und die Sozialstaatphobie


Der Chefredaktor Markus Somm will ihn ja nur auf ein absolutes Minimum zurückfahren, jetzt aber darf sich in seiner Zeitung jemand zu Wort melden, der den Sozialstaat gleich ganz abschaffen möchte. Dieser Jemand ist Peter Ruch, evangelisch-reformierter Pfarrer von Küsnacht, einer der wenigen Landeskirchler, der sich öffentlich für ein Minarettverbot starkgemacht hatte. Dieser Peter Ruch nun darf in einem Artikel, der nicht als Gastbeitrag, nicht als Kommentar oder so gekennzeichnet ist, Folgendes kundtun:

"Der Sozialstaat ist Opium fürs Volk. Nach dem Vorbild der Heroindealer sorgen Sozialdealer dafür, dass sie genügend abhängige Klienten haben."
Und nicht nur der Sozialstaat wird gebrandmarkt, auch die Bildung:
"Auch Bildungsdealer machen möglichst viele Menschen von sich abhängig.
Bildungsdealer? Ist dieser Gottesmann von Gott verlassen? Irgendwie schon. Denn wie sonst kann jemand so etwas schreiben:
"Nicht die Zuwanderung und Kindererziehung muss man regulieren, sondern den Sozialstaat abschaffen. Sobald Ausländer, die ohne Unterstützung nicht durchkommen, auf eigene Kosten wieder zurückkehren müssen, geschieht Integration ganz von selbst."
Und weiter geht's in diesem (Un-)Sinne:
"Ohne Sozialstaat wäre jedermann auf Rücksicht und Integrität bedacht, weil man täglich in eine Lage geraten kann, in der man den Beistand anderer braucht. Wer würde da noch öffentliche Räume verwüsten oder Mitmenschen anpöbeln? Integrität ist der Stoff, aus dem die Integration gemacht ist. Deshalb ist der Abbau des Sozialstaates ein Gebot der Ethik."
Abbau des Sozialstaats als ein Gebot der Ethik? Solche Worte erinnern mich an einen anderen Pfarrer, Blocher mit Namen. Nur dass der nicht offiziell in der "Basler Zeitung" schreibt. Noch nicht wohl leider.


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Abt. Happy Birthday – heute: Mr. Spock


Mr. Spock wird heute 80. Das Ständli bringt ihm Cpt. Kirk.

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Eat sheeit


Ueli Maurer, Swiss Defence Minister, tagesanzeiger.ch, 25.03.2011

Arnold Gundersen, energy advisor with 39-years of nuclear power engineering experience, 23.03.2011

***

One of the two will soon have to

methinks.

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Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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