Spät, aber lieber spät als nie, kommen wir dazu, diese hübsche Kritik von infamy-Leser Dinu aus der WOZ-Redaktion wiederzugeben. Sie bezieht sich auf diesen BaZ-Artikel vom Santiglaustag, welcher dermassen "mit schiefen Metaphern und faktischen Fehlern durchsetzt" sei, dass er eine "kritische Blog-Würdigung" verdiene. Go, Dinu:

Ein paar Highlights:

Die genaue Höhe der Sachbeschädigung dieser Taten dürfte sich um rund eine Million Franken bewegen.

Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) mit seinem Dienst für Analyse und Prävention (DAP)

Ob zwischen beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht, ist – so will es der Rechtsstaat – so lange hypothetisch, bis gegenteilige Beweise vorliegen.

An Hausmauern und Fensterscheiben waren mehrere Sprayereien mit Hammer-und-Sichel-Symbolen sowie das A in einem Kreis zu sehen – Klassiker unter gewaltbereiten Anarchisten.

Im Herbst dann riefen Unbekannte mit Zetteln gegen einen Kleiderladen im Kleinbasel auf, weil dieser angeblich «faschistische Kleidung» verkauft.

Keine der offiziellen Behörden hat sich bisher zur möglichen Täterschaft von Allschwil geäussert.

Undsoweiterundsofort. Hat der Somm eigentlich aus Spargründen das Redigieren verboten?

Wären die Aufführungen im Theater immer so lustig wie gestern, das Haus wäre stets zum Bersten voll: die mit sonorer Stimme vorgetragenen humorigen Anekdoten aus dem an Anekdoten nicht armen Leben des Mo Suter, gepaart mit am Schopfe etwa eines Roger Federer herbeigezerrten Gleichnissen, dazu die kläffende Stimme von Blochers Wadenbeisser: Das war grosses Schauspiel, notabene mit einem minimalen Budget. Die gesamte Aufzeichnung des Stücks verdanken wir Radio Basel.

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