Die Kinder sind wieder mal bei den Eltern zum Znacht. So schön! Bei dieser raren Gelegenheit gibt's gleich Braten.

Ich: Mir fällt gerade auf, Onkel G. sieht aus wie Lenin. Schwester: Stimmt. Jetzt wo Du's sagst.

Betretenes Schweigen in der Kleinfamilie.

Mutter: Äh, ich habe mir ja immer schon gedacht, dass er so ganz anders aussieht wie wir andern.

Noch betreteneres Schweigen. Gut, war der Braten servierbereit.

Die Weltwoche geht unter die Crowdsourcer?

Sich dieser Tage der "vollen Transparenz im Internet" zu verschreiben, ist irgendwie ja schon wieder originell. Aber man hat fast ein bisschen das Gefühl, das Lob des Onlinereporter sei dem Dometowner peinlich. Apropos: Das ist nicht das normale Layout, oder?

Santjakob (links) empfiehlt sich selbst als Lösung.

Kann mal eine Finanzmarktfachperson im Publikum uns Laien erklären, ob Telepolis, baz, SonnAZ, FAZ, Telegraph, Die Presse und Konsorten im Rudel Panikmache betreiben oder ob tatsächlich demnächst das europäische und helvetische Finanzsystem aus dem Osten seinen finalen Todesstoss erhält?

Während in Deutschland der Slogan für die Grossdemos Ende März lautet "Wir zahlen nicht für eure Krise", geht jener für den 1. Mai in Zürich so: "Eure Krise zahlen wir nicht". Welcher taugt besser für Sprechchöre?