Eigentlich gibt es nur eine wirklich bedeutende Velofahrt von Basel, unternommen vor etwa einem halben Jahrhundert von einem grossen Forscher, der kürzlich verstorben ist. Aber auch wir fahren Velo und zeigen's manchmal gerne: hier eine kurze Fahrt von der Kinderkrippe ins Büro.

Spon erzählt, dass niederländische Wissenschafter als erste das Genom einer Frau vollständig sequenziert haben (bisher gab's das nur von 4 Typen). Als ob es den Männern irgendwas helfen würde für das Verständnis des anderen Geschlechts! Ist garantiert kein Zufall, dass diese Genomanalys an der Uni Leiden (nomen est omen!) erfolgt ist! Weiter lesen wir:

"Es wurde Zeit, dass nach der Sequenzierung von vier Männern etwas für die Ausbalancierung der Geschlechter getan wird", erklärte Forschungsleiter Gert-Jan van Ommen vom Medizinischen Zentrum der Universität Leiden. (...) Die 34-jährige Genetikerin Marjolein Kriek, die zu van Ommens Team gehört, hatte für die Studie ihr Erbgut zur Verfügung gestellt.

Das wird ja immer schöner! Nicht nur, dass sie zu Zehntausenden in die Schweiz immigrieren! Sie bringen ihren Kindern auch falsche Grenzverläufe bei (siehe Karte)! Es wär ja keine Sache, der blauen Linie (Rhein) entlang zu schneiden. Aber: Nein! Das ist kein Zufall. Das ist langfristig denkender Imperialismus! Ein klassischer Fall von Schnullerpropaganda! Mit welchem Recht wird hier alles nördlich der Linie Brugg - Rodersdorf zu Deutschland geschlagen? Wie meinte Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt unlängst auf infamy?

Wir haben neun unmittelbare Nachbarn - die Engländer, Schweden, Italiener und Russen nicht mitgezählt. Dazu Hitlers imperialistischer Weltkrieg und der Völkermord in Auschwitz! Das sind schwere Belastungen, die in dieser Form kein anderes europäisches Volk zu tragen hat. Daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen - zum Beispiel, dass wir gute Nachbarschaftspolitik nötiger haben als andere Nationen in Europa; zum anderen Beispiel, dass wir keine grosse Rolle in der Weltpolitik zu spielen haben - fällt einigen Landsleuten schwer.

Roche sucht offiziell einen neuen Hansdampf in allen Gassen für das Tinguelymuseum. Wenn schon das mit der MS infamy nicht geklappt hat, dann könnte infam doch wenigstens diesen Dampfer gemeinschaftlich übernehmen. Wenn schon nicht im, so ist der doch wenigstens am Rhein. Die infamistas als ZK des Tinguelymuseums: Kollektiv wären alle Anforderungen optimal abgedeckt. Und verdienen würden die ZK-Mitglieder wohl je einzel immernoch mehr als heute...

Nachdem ein erster Angriff der Drohnenkrieger auf infamy gescheitert ist, stehen den anderen jetzt sogar die Söldnertruppen von "Rent a Drone" zur Verfügung. Aber wir fürchten uns nicht! The force is with us! Den Risikofaktor Drohne scheinen nur unsere Freunde in Oesterreich in seiner tatsächlichen Dimension zu erkennen.