Sechs Fussballfelder misst diese Hanfplantage im 200-Seelen-Weiler Frieswil. Angeblich wird das Gras zur Herstellung des gar nicht mal so üblen Eistees C-Ice angebaut. Doch daran wollen die Frieswiler nicht glauben. "Jugos und Neger", heisst es in einem <a href=www.hanffreunde.ch target=blank>Communiqué der mittlerweile wohl vollständig beschmierten (Industrie-)Hanffreunde vom VSHF, kämen um sich auf dem Feld zu bedienen, die Gegenseite, "Burschen aus Russland, Polen und Ukraina" bewachten das Feld mit Hunden. Sogar ein Afghanistan-Veteran sei dabei. Die Polizei schreitet offenbar nicht ein, weil der Hanfanbau an sich – auch mit hohem THC-Gehalt – nicht verboten sei. Find ich auch, denn C-Ice ist ja kein Betäubungsmittel. Aber der Strafprozess-Blogger scheint da anderer Meinung.

Bei dieser Gelegenheit sei daran erinnert, dass 2008 das Internationale Jahr der Kartoffel sein wird! Ehre, wem Ehre gebührt!

Der Countdown läuft und läuft und läuft: Nur noch zwei Tage dauert es bis zum Startschuss des wunderbaren, unvergleichlichen und ganz sicher neuen Festival der elekronischen Künste Shift. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Während OK-Mitglied Stefan Holenstein gut gelaunt Beamer tichtet (Bild unten) stellen die beiden Schweizer Medienkünstler Christoph Wachter und Mathias Jud die Präsentation ihres viel beachteten Projektes picidae.ch gegen die Internetzensur zusammen.

Derendinger weiss nicht, was er heute kochen soll. Vorschläge sind dringend erbeten. Weil einkaufen muss mans auch noch.

Eine positive Seite des Wahlergebnisses. Weitere Infos: Richard Lumengo googeln!

Wenn Geert Lovink hinsteht und nach langer und reiflicher Überlegung unlängst an einem Kongress am ZKM in Karlsruhe fordert, Google sei zu sozialisieren, dann kann sehr gut sein, dass was dran ist an <a href=www.networkcultures.org target=_blank>seinem Gedanken! Lovink hatte übrigens wenig Freude an dem Anlass, an dem er seine These ausbreitete. Die Konferenz...

"...had a pseudo-critical, typical continental-European ‘pessimism’ and showed that ZKM was neither informed nor really engaged in the topic. This was demonstrated by the fact that the main speaker at the opening evening, German philosopher Peter Sloterdijk, did not show up and ZKM director Peter Weibel did not even bother to come down from his office."