Heute im Weissen Haus:

QUESTION: Mr. President, both of you, I’d like to ask you about the big picture that you’re discussing. Mr. President, three years ago, you argued that an invasion of Iraq would create a new stage of Arab-Israeli peace. And yet today there is an Iraqi prime minister who has been sharply critical of Israel.

Arab governments, despite your arguments, who first criticized Hezbollah, have now changed their tune. Now they’re sharply critical of Israel. And despite from both of you warnings to Syria and Iran to back off support from Hezbollah, effectively, Mr. President, your words are being ignored.

So what has happened to America’s clout in this region that you’ve committed yourself to transform?

BUSH: It’s an interesting period because, instead of having foreign policies based upon trying to create a sense of stability, we have a foreign policy that addresses the root causes of violence and instability.

For a while, American foreign policy was just, Let’s hope everything is calm — manage calm. But beneath the surface brewed a lot of resentment and anger that was manifested on September the 11th.

And so we’ve taken a foreign policy that says: On the one hand, we will protect ourselves from further attack in the short run by being aggressive in chasing down the killers and bringing them to justice.

Endlich hat es mal geklappt und wir konnten ein längeres Fern-Interview mit unserem Kanada-Korrespondenten führen. Die Lage, berichtet Fonzi, sei allgemein recht entspannt. Man trinke Honigbier und kanadischen oder südafrikanischen Wein, gehe nach Toronto shoppen oder, so wie unser Honeymoon-Paar direkt nach dem Diktat, zu den Niagara-Fällen. Einziges Makel: "Weil die Kanadier im Haus ständig auf 20°C runterkühlen, sind wir bereits erkältet." Dafür sei der Kühlschrank so gross wie hierzulande eine Küche. Der Rest ist Schauen:

Canada calling: Fonzi T. im Video-Chat. Jööö, Schnüffi™: Aber singen kann er nicht. Fonzi T. & Familie auf der Veranda. Little V. grüsst Bagger-Blog. Das muss wohl der Schwippschwager sein. Und das der Onkel der Braut.

Es ist schon ein Weilchen her, dass uns Sonny's Bar empfohlen wurde. Heute endlich hatten wir Gelegenheit, das an der <a href=stadtplan.baseltourismus.ch target=blank>Vogesen-, Ecke Landskronstrasse gelegene Lokal einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Denn schon am Morgen war dem Chronisten das an der Strasse platzierte Schild "Caipirinha 5.-" aufgefallen. Und tatsächlich gibt's bei Sonny jeden Cocktail für einen lumpigen Schneck. Dazu Grill-Plausch à discretion für 10 Stutz. Nun könnte man argwöhnen, dass die Caipis vielleicht nur mit Wasser gemacht sind. Was die infamy-Test-Trinker aber keinesfalls bestätigen können. Was unserem ppp fast noch besser schmecken wird: Internet gibt's für 5 Franken die halbe Stunde – mit eigenem Laptop koschts garnix. Fazit: Sonny's Bar ist einfach der Hammer. Heute mussten wir die Übung vorzeitig abbrechen, irgendwann aber geben wir uns bei Sonny vollends die Kante. Beschlossene Sache!

Tango ist auch für ältere Männer nzz online

Die zweite Ausgabe - weil heute Freitag ist - etwas früher als gewohnt, dafür nach dem selben Prinzip wie gestern. Die Frage heute aber nicht zu einem Thema aus dem Bereich Kernenergie, sondern aus der faszinierenden Welt der Trinkwassergewinnung:

Welchen Satz haben wir bei dieser Meldung gekappt?

Spuren von 20 Chemikalien in Trinkwasserfassungen

Pratteln/Liestal. SDA/baz. Spuren von rund 20 chemischen Substanzen sind in den Trinkwasserfassungen des Gebiets «Löli» in Pratteln gefunden worden. Die Baselbieter Behörden haben jetzt die Liste veröffentlicht. .... ..... .......... ....... ..... .

Und hier die Lösung:

"Eine akute Gefährdung bestehe nicht"

Falls es jemandem entgangen sein sollte: SVP-Nationalrat und Weltwoche Kolumnist <a href=www.parlament.ch target=_blank>Christoph Mörgeli in seinen 61 Zeilen Hass in der WeWo 28.06, S. 16, aus Anlass des Falles Solongo Bold:

Unser Asylproblem heisst nicht unbedingt Solongo Chinbat (oder Solongo Bold). Aber auch. Unser Asylproblem ist nicht notgedrungen schwarz, ohne Papiere und dealt mit Drogen. Aber auch. Mindestens so oft ist unser Asylproblem hellhäutig, studiert, ist Schweizer Bürger und hat, wie etwa Ruth Dreifuss, biografisch etwas aufzuarbeiten. (...)

WeltWoche Nr. 28.06, S. 74, Rist in der Rubrik "Ich über mich":

Noch sieben gute, fette Arbeiten bis zur Pensionierung, und dann ist Schluss. Dann will ich in einem Kindergarten arbeiten.

Superschwiizer Gimma hat zwei neue Tracks am Start. Der eine heisst "99 Problem" und ist ein Cover. Preisfrage: Von wem stammt das Original? Anhören auf bkanal.ch.

Ebenfalls auf bkanal.ch gibt's eine Playlist mit Kurzfilmen des Brasilianers Guilherme Marcondes (oben) und eine bcard mit Illustrationen von Andy Ruck aus Essen (unten).

HEUTE: PADDERICK THE FREDDERICK Gesehen im "Baslerstab".