O'Reillys Radar berichtet von einem <a href=www.newscientist.com target=_blank>Aritkel im New Scientist, der beschreibt, dass die NSA (catchphrase: "America's Codemakers and Codebreakers") sich aktiv für Social Networks im Internet interessiert. Worauf jemand im Kommentar dazu aufmerksam macht auf einen früheren Artikel bei "common ground - common sense", ursprünglich bei disinfo erschienen, der schon wusste, dass die US-Geheimdienste eine eigene Venture Capital Firma betreiben, via die sie in Startups investieren, die für sie praktische Technologien entwickeln. Können mal bitte diejenigen Schweizer High Tech Unternehmen, gross und klein, aufstrecken, bei denen <a href=www.uvek.admin.ch target=_blank>der helvetische Dienst für besondere Aufgaben (DBA) seine Finger drin hat?

Wer last.fm und pandora mag, hat vielleicht auch Freude an Musicovery!

Ein Lappen hat's gekostet, CHF 37.70 hat der hausinterne Getränkeverkauf eingespielt. Mit Baggers zähneknirschend draufgelegtem 10er kommen wir gerundet auf einen Fuffi. Wohlgemerkt in Trambillet-Automaten-kompatiblem Kleinstgeld. – Kurz: Ein Geschäft nach Fuzzys Gusto!

Moby saves the Internet:

Ich glaubs einfach nicht. Will es nicht glauben, doch die faz.net sagt wie's ist:

Den Afrikaner als solchen kennt Winfried Schäfer. Kamerun, Togo oder Timbuktu ist doch egal. „Ich weiß, wie Afrikaner zu führen sind“, sagt der 56 Jahre alte deutsche Trainer im Duktus eines Kolonialherren, als er mit seinem Mercedes-Coupé zum Bewerbungsgespräch im togoischen Quartier im Allgäu aufkreuzt und vier Stunden lang über seinen Forderungskatalog verhandelt.

Zu sehen gibts da auch dieses Foto des Feldherrn.

Irgendwie so etwas wie ein Terroristen-Ausbildungszentrum. Eine Kampfhundezucht vielleicht? Oder das Büro für die Raubkunsthandel während der Art? Viel Stachledraht ist auf alle Fälle dran!

Ein Thema, das in Europa erst die intimen Kenner der Materie beunruhigt, löst in den USA bereits heftige Debatten aus, bis nach Washington: Network Neutrality. Dabei geht's darum, dass einige grosse ISPs daran rumdenken, wie sie ein Mehrklassensystem im Netz einführen können. Wer genug zahlt, dessen Inhalte werden Express befördert (think google, MSN, yahoo etc.). Wer nicht zahlt, muss sich hinten anstellen (think antville, Dein Hoster usw.). Damit würde das Internet am Ende etwa gleich funktionieren, wie das Kabelfernsehen heute ungefähr: Die Kabelnetzbesitzer bestimmen weitgehend (plus teilweise das Bakom), wer seine Inhalte darüber verbreiten darf, und wer nicht. Nachher wären's dann die ISPs, die bestimmen, dass Du raschen und komfortablen Zugriff auf Google hast, aber wenn Du zu infamy kommst, dann dauert das bis die Site geladen ist... und dauert und dauert... Hier ein Video mit Samples von Statements, die sich damit befassen. Gehostet von one more Videosite à la youtube: grouper. Gefunden via one more Linktipp-Site auf der Basis von kollaborativem Filtern à la digg et al.: Zoomblast. Der Autostart nervt zu sehr - <a href=grouper.com target=_blank>hier der simple Link. Zum selben Thema was von youtube, brandaktuell, weil offenbar vergangenen Donnerstag ein brisanter Beschluss gefasst worden ist zu dem Thema in Washington, der den "halben Tod" des Internet festschrieb: Besser so? Bei youtube hat's übrigens noch <a href=youtube.com target=_blank>mehr zu dem Thema!

Robert Scoble, a.k.a. Scobleizer, früher Chef-Blogger im Sold von Bill G., zuletzt in Person gesehen an der lift06, hat Microsoft verlassen und wechselt zu einem Startup namens podtech (dessen Website - unter anderem darum wohl - derzeit hoffnungslos überlastet ist). Der Wechsel ist sogar der BBC eine Story wert. Scoble traf offenbar unlängst Amanda von Rocketboom und die hat ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert:

Yesterday I was talking with Amanda Congdon, one of the co-founders of Rocketboom. Her videoblog is now seeing about 300,000 viewers a day. That's, what, a year or so old? Did you know that advertisers are now paying her $85,000 per week? That's almost as much money as I made in an entire year of working at Microsoft.

Nicht brandneu, aber sicherlich eine Sternstunde der neueren Radiogeschichte: Der zweigleisige Treuetest von Tom und Susanne auf Alster Radio. (via Blogging Tom u.a.)

Erg.: Radiopro patpatpat meint allerdingens, das Stück müsse gefaked sein...

Na diesen hier: Nur mit den Tonwerten klappts erst nach Sonnenuntergang.

Für die einen Picknick im Park und Kaffee mit den Kommilitoninnen, für die mehr Besseren nur vom Feinsten: