Jetzt ist er angekommen, der Bettelbrief der Post, von dem wir's hier schon Mal hatten. Das steht da unter anderem in dem Schreiben (click for pic):

Zugegeben, Prospekte bedeuten zusätzliches Papier. Andererseits kann es aber auch gute Gründe geben, keinen Aufkleber auf dem Briefkasten zu haben: blablabla Geld zu sparen, blablabla interessante Kataloge, blablabla nützliche Warenproben. (...) Wir entfernen Ihren Aufkleber durch geschulte Fachkräfte (...); Sie erhalten als Dankeschön ein praktisches Geschenk

Die müssen ja ganz schön verzweifelt drauf sein, dass sie meinen, sie würden das Geld, das sie für die Anti-Kleber-Aktion ausgeben, damit je wieder reinholen. Geschweige denn daraus Profit schlagen. Wer hat das denen eingeredet? Reife Leistung!

Nach Monaten des Wartens und Bangens und Hoffens und Hits-Zählens: der erste Check! Noch ist er nicht eingetroffen, aber es kann sich nur noch um Tage handeln. fuzzy, wir machen ein Fass auf!

Die hamja einen eigenen Spartenkanal, seh ich grad.

Zur Feier des historischen 4:0-Siegs des FC Schaffhausen gegen Yverdon, der die Munotstädtler aus der Abstiegszone beförderte, trägt das Männli im Hof zu Fuzzys grosser Freude heute einen gelb-schwarzen Schal. Soll ich euch noch meinen Traum von letzter Nacht verraten? Ich wünsch mirs wirklich nicht, aber der FCB kassierte gegen Middlesbrough ein ziemlich deutliches 0:5. Aber Träume sind ja bekanntlich nur Schäume.

So ist das Wetter in Basel morgen:

Darauf gibt's einen Tag lang

Und schliesslich - laut MeteoSchweiz - das:

Eine ganze Woche lang...

Chinesischer "Rolling Stone" nach Erfolgsdebüt gestoppt

Frohe Kunde überbrachte uns soeben Genosse Ulspegel: Das neue infamy-Klo ist montiert. Die Überprüfung durch den fachkundigen Handwerker-Sohn (unten) förderte keinerlei Mängel zu Tage - was in der heutigen Zeit ja weiss Gott keine Selbstverständlichkeit ist. Wir freuen uns auf die erste Sitzung - wer sie abhalten darf, wird per Los entschieden.

Schon mitgekriegt, warum der Google-Blog offline war? Kein Sicherheitsleck, neinei. Die Dubel haben ihn aus Versehen selber gelöscht! Kann uns bei Antville nicht passieren.

Morgen wird das Heulen und Wehklagen der Musikindustrie wohl wieder einige Spalten füllen, denn dieselbe liess grad ein Communiqué raus, in dem u.a. steht:

Medieninformation der Schweizer Musikwirtschaft (IFPI) - Musik-Downloads: „Wer kopiert, der kauft nicht“ (...) die aktuellen Umsatzzahlen in der Schweiz beweisen, dass der CD-Markt unaufhaltsam sinkt, wenn Musik ohne Schutz des geistigen Eigentums kostenlos bezogen werden kann. „Die laufende Aktion „Game Over“ brachte erste Erfolge und verlangsamte den Rückgang an CD-Verkäufen, aber das reicht nicht für einen gesunden Musikmarkt, in dem geistiges Eigentum geschützt wird“, sagt Peter Vosseler von der IFPI Schweiz. Die immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass Raubkopieren nicht mit den Umsatzrückgängen in Zusammenhang steht, geht ins Leere. Die Revision des Urheberrechtsgesetzes (URG) in der Schweiz, die derzeit im Entwurf vorliegt und die Legalisierung des Downloads aus illegalen Tauschbörsen und von raubkopierten Angeboten beinhaltet, würde bedeuten, dass Musik immer weniger gekauft wird. (...) IFPI Umsätze 2005: Millionen CDs 13.6, Gesamtumsatz in Mio.: 224 2004: 16.4 231 2003: 16.7 251 2002: 19.2 297 2001: 19.1 302 2000: 19.6 312 1999: 19.5 310 1998: 16.9 289 1997: 15.9 281 1996: 17.9 293 1995: 18.3 317

Wer mit dem MP3-Player seine gesamte Musiksammlung von mehreren tausend Titeln ständig mit sich rumtragen kann, hat weniger schnell das Bedürfnis nach neuer Musik, weil er / sie sich länger, ausgiebiger, jederzeit, auf einfachste Weise an seiner bestehenden Sammlung erfreuen kann. Das Bedürfnis nach anderen Sounds, hat es - durch die ständige Verfügbarkeit der alten - schwerer, so gross zu werden, dass es nur mit dem Kauf von neuer Musik zu befriedigen ist. Konkret: Der zum Umsatzrückgang zeitlich ungefähr parallele Boom der tragbaren MP3-Player mit X Gigabytes Speicher (iPod & Co) und die dadurch veränderte Musiknutzung ist relevanter für die rückläufigen Verkaufszahlen, als der Download von geschütztem Material.

Küchentischpsychologie, zugegeben. Dennoch: Hat jemand Gegenargumente?

In Locarno auf der Piazza Grande spielen im Juli mal Depeche Mode, Eric Clapton, Eros Ramazzotti, Bryan Adams, The Who, Ben Harper und Roger Waters. Dazu gibt's ein "VIP-Programm", welches umfasst:

17.45 Uhr Reservierter Parkplatz in der Nähe des Castello Visconteo 18.00 Uhr Apéro und Steh-Dinner im wunderschönen Castello Visconteo ca. 20.15 Uhr Spaziergang zur Piazza Grande (ca. 3 Minuten) 20.30 Uhr Konzertbeginn/Vorprogramm auf erhöhter, ungedeckter Stehplatztribüne ca. 23.00 Uhr Schlummertrunk im Castello Visconteo 24.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Preis pro Package für alle Konzerte ausser Ben Harper beträgt CHF 450.00 inkl. MwSt. Preis pro Package für Ben Harper am 15.7.06 beträgt CHF 400.00 inkl. MwSt.

Man hat ja nie ausgelernt. Oder weisst Du schon lange, was "corporate hospitality" ist? Meine Wenigkeit <a href=72.14.203.104 target=_blank>ist erst grad drüber gestolpert. So heisst es offenbar, wenn z.B. die CS ihre Kunden zur Pflege ("Kundenpflege") in die CS-Loge im Joggeli (ich sag dem halt immer noch so!) einlädt. Ist also ein anderes Wort für "Gastfreundschaft mit Hintergedanken" oder "ich geb dir nur Speis und Trank, damit Du mir meinen Ramsch abkaufst!" oder "bargeldloses Schmieren".

Hit me!

Den lieben langen Tag lässt Freund Blitzbagger den CNN-Schwestersender n-tv rennen und nervt sein Gegenüber halb z'tod damit. Doch ab heute wird zurückgeschossen. Für Doofe: bakr.wmv (video/x-ms-wmv, 136 KB)

Der Neue ist auch bekannt als The Incredible, was er auch tatsächlich ist: Unglaublich!