Eine ehem. Angestellte von Novartis verklagte ihren ex-Arbeitgeber gestern in New York auf $225 Millionen, weil sie und andere nicht ordnungsgemäss Überstunden ausbezahlt bekommen hätten.

Sturm im Wasserglas: Die Russen sollen angeblich - laut von den Amerikanern entdeckten irakischen Papieren - Quellen innerhalb der US-Armee gehabt haben im Vorfeld der Irakinvasion. Die Russen ihrerseits gaben die so erhaltenen Infos an die Irakis weiter... Diese - und wohl noch weitere interessante - Details sind zu finden im 200seitigen Bericht "Iraqi Perspectives Project - A View of Operation Iraqi Freedom from Saddam's Senior Leadership" den das US-Militär heute publiziert hat. Er ist das Resultat von vielen Stunden Interviews mit irakischen Offizieren und der Auswertung tausender irakischer Dokumente. Das Ziel der Untersuchung war: Die irakische Sicht auf die Invasion der US-Truppen zu rekonstruieren. In dem Bericht ist, wie es heisst, auch die Rede von jenen erstaunlich kenntnisreichen Berichten aus dem Inneren Iraks während der Invasion, die regelmässig im Internet zu finden waren in jener Zeit, auf die auch infamy <a href=infam.antville.org target=_blank>damals hingewiesen hatte...

Robert Ruckstuhl, Chef von DRS3, vom aktuellen RadioMagazin (<a href=www.radiomagazin.ch target=_blank>Download mit username radiomagazin und pw Maurice, pw wechselt wöchentlich und steht im Heft) interviewt, auf die Frage "Ist der iPod eine Bedrohung?"

"Bei jedem neuen Medium, das auftaucht, verändert sich die mediale Landschaft und es können sich auch Gewichtungen verschieben. Aber ich glaube nicht, das ein Jugendlicher nur Tag und Nacht die immer gleiche Musik hören will - das wird eintönig."

Lia Luna! Grad seh ich einen Hinweis auf ihre drei letzten Abschiedskonzerte. Es muss beim Schlussfest im "Schlotterbeck" gewesen sein, vor rund 200 Jahren, Anfang der 90er, da hat mich die Frau nachhaltig beeindruckt mit ihrem artistisch-musikalischen Programm, zu dem unter anderem gehörte, dass sie ein echtes, richtiges und relativ langes metallenes Schwert sich einfach so die Kehle runter und was weiss ich wohin stiess. Und spielte sie nicht gleichzeitig noch Geige dazu? Da bin ich jetzt aber nicht mehr ganz sicher. Aber das Schwert, das schluckte sie. Da leg ich die Hand für ins Feuer! Dem Zofinger Tagblatt vom 18.1. entnehm ich:

Der schaurig-schöne Liederabend in der Kleinen Bühne Zofingen ist einer der letzten gemeinsamen Auftritte gewesen. Lia Luna zieht sich ganz aus dem Rampenlicht zurück - Urs Rudin dagegen wird es weiterhin mit Florian Volkmann suchen. (...) Lia Luna hat eine besondere Stimme, der sie wunderschöne, aber auch kratzig-schräge Töne entlocken kann. Ob Oper, Blues oder ein volkstümliches Lied - die Sängerin, Musikerin und Theaterpädagogin beherrscht alle Stilrichtungen gekonnt. Und was die Zuschauer nicht hören, sehen sie - denn Lia Luna variiert ihre Mimik nach Belieben. Virtuos ist auch Pianist Urs Rudin, der mit trockenem Witz und stoischer Ruhe die Angriffe von Lia abwehrt. Zur Höchstform blühen die beiden bei einem improvisierten Stück auf. Das Publikum im gemütlichen Kellertheater liefert den Stoff für die Liebes- und Lebenslieder. Ein volkstümliches Lied gibt es über ein Päckchen «Kleenex»-Taschentücher, ein Tibet-Reiseprospekt wird bluesig vorgetragen und ein Flyer zum Thema «Reich innerer Schönheit» wird als Oper zum Besten gegeben. Das Programm «Ein ganz gewöhnlich ungewöhnlicher Liederabend» hält, was es verspricht.

Der erste Take wird ja bekanntlich nie was. Doch kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Audio-Files zum Landi-Stuhl erstklassig werden. Wir bitten unseren Kunden um ein wenig Geduld, das Warten lohnt sich ganz bestimmt. Denn, so unser Sprecher, der keinen Wert darauf legt, erkannt zu werden: "When I rock the mike, I rock the might right!"

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Tapetenwechsel bei bkanal.ch: eine neue Navigation mit flashy Vorschau, eine neue bcard mit dem Zürcher Illustrator Patrick Graf und eine freshe Partnerschaft mit Nation Music: Ab sofort gibts alle Videoclips des Schweizer Hip-Hop-Labels #1 in der nigelnagelneuen Nation-Playlist auf bkanal.ch zu sehen.

Nicht vergessen: Wer mit einem ollen G4-Mac unterwegs ist, schaut sich das Ganze am besten mit Omniweb oder dem G4-optimierten Firefox an. Sonst laufen die Videos nicht richtig.

Eine aktuelle Erfolgsmeldung aus der Schweizer Landwirtschaft:

Der Dorfkäser der Emmentaler Gemeinde Rüderswil, Christian Wüthrich, macht den besten Käse der Welt. Sein Emmentaler hat an der Käse-Weltmeisterschaft in Madison im US-Bundesstaat Wisconsin die höchste Auszeichnung gewonnen. Der vom Düdinger Käsehändler Walo von Mühlenen veredelte Emmentaler erhielt 98,271 von 100 möglichen Punkten und wurde damit als nahezu perfekt eingestuft.

Willst du noch mehr Schnüffis sehn, musst zum bkanal du gehn:

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In Kalkutta ist die Riesenschildkröte Addwaita (250) gestorben, in Büsingen eine Reiherente, und in Bern wurde gestern ein Wolf überfahren. Allerdings war er schon schwer angeschlagen, wie die neuerdings auf Tiermeldungen spezialisierte Nachrichtenagentur AP berichtet. Und was hatte der böse Wolf? Die Fuchsräude ...

Büsingen - das ist doch die deutsche Exklave, in der Fuzzy seine Jugend verbracht hat. Das war die deutsche Exklave - wir haben sie uns reingeholt, nach dem Motto: "Heute gehört uns Büsingen und morgen das ganze Land!":

Zwei neue Fälle von Vogelgrippe in der Schweiz

Bern (AP) Die Zahl der Vogelgrippe-Fälle in der Schweiz ist um zwei auf 26 gestiegen. Bei der Untersuchung von 26 weiteren Vogelkadavern wurde das H5-Virus einerseits bei einer Reiherente aus Büsingen im Kanton Schaffhausen entdeckt, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am Freitag bekannt gab.

Diese Schlagzeile gelesen, das Ganze in Paris vermutet und gedacht: "Die Studis gehen jetzt aber wirklich aufs Ganze - nun wird Sarkozy das Schwert in die Hand nehmen." Aber es sieht nicht danach aus:

Mulhouse (dpa) - Bei einer Explosion in einer Hochschule für Chemie im ostfranzösischen Mulhouse (Mülhausen) ist am Freitagmittag mindestens eine junge Frau schwer verletzt worden. Das teilten die Feuerwehren mit, die zunächst von «zahlreichen Opfern» gesprochen hatten.

Ob es weitere Verletzte gegeben hat, war ebenso wie die Ursache der Explosion in der elsässischen Stadt zunächst unklar. Nach der Explosion brach ein Feuer wahrscheinlich in einem Labor im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes aus, berichteten Feuerwehrleute. Die höchste Stufe des Notfallplans war für ihren Einsatz aktiviert worden.

Dichter schwarzer Rauch, den die Feuerwehren als ungiftig einschätzten, stieg nach Angaben von Augenzeugen über dem Gebäude auf. Das Viertel, in dem das Hochschulgebäude für Chemie-Studenten liegt, wurde von der Feuerwehr völlig abgeriegelt, das Lehrgebäude evakuiert.