Freitag, 24. März 2006


Abt. infamy macht den Klausi-Test


Wann brauchen Sie PR?

Das wollten wir schon immer wissen, und da der Klausi-Test schnell zu machen ist, haben wir uns die paar Minuten genommen. Respektiv der Unia, denn für die hätten wir grad PR machen müssen. Haha, war nur Spass! Ich hab die Honoraruhr natürlich solang abgestellt, Ehrenwort.

Werden Sie (Ihr Unternehmen) von der Öffentlichkeit so wahrgenommen, wie Sie dies möchten? Glaub schon. Also, kommt natürlich drauf an, was man unter Öffentlichkeit versteht. Denn die Öffentlichkeit ist ja kein homogenes Ding. Die einen hassen uns, die anderen lieben uns. Aber im Grossen und Ganzen hassen uns glaub schon die, die uns hassen sollen.

Haben Sie (Ihr Unternehmen) langfristiges Verständnis und Vertrauen nach innen und aussen aufgebaut und gestärkt? Nach innen besserts mit jeder Lohnzahlung. Wobei immer weniger drin ist. In der Lohntüte, wie sich versteht, nicht im infamy innen. Verständnis? Nuja. Also Supra kommt schon mal "nit druss". Aber hey, ich glaub, im Grunde ist auch er von Verständnis erfüllt.

Welche PR-Mittel setzen Sie (Ihr Unternehmen) ein, um qualitativ und quantitativ mit Erfolg und Kontinuität zu kommunizieren? Mer blogge.

Sprechen Sie (Ihre Unternehmensführer) sicher, kompetent und vertrauenswürdig vor den Medien? Führer?! Und das von einem Papiirlischwiizer-Schwoob. Darauf verweigern wir die Antwort.

Setzen Sie (Ihr Unternehmen) Marketing- und PR-Massnahmen kombiniert erfolgreich ein, um eine möglichst starke Multiplikation der gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Äh, kannsch die Frag nochmal wiederhole, Klausi? Welche Ergebnisse meinsch denn jetzt gnau? Und: kombiniert erfolgreich? Jetzt gehts mir mit dir wie em Supra mit mir mängmol.

Erkennen Sie frühzeitig Risiken für Ihr Unternehmen? Da hat der Klausi glaub einen Schwachpunkt entdeckt.

Planen Sie Ihre Kommunikation Event bezogen, oder verfügen Sie über eine kontinuierliche Kommunikationspraxis bis hin zur Gesamtkommunikation? Hou du, die Aus ein ander Schreibung, gelt. Des neumodische Zeug. Aber gut, man verstehts ja. Du, bei uns isch des mal so, mal so. Also, Event bezogen hammer schon auch mal. Andrerseits ist nicht zu leugnen, dass wir eine kontinuierliche Kommunikationspraxis bis hin zur Gesamtkommunikation betreiben.

So, das wars. Danke, Klausi. Jetzt weiss ich, wann ich PR brauch. War ja eigentlich ganz einfach! Fragen: stoehlker.ch


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Abt. Gewusst wie!


Kaum zu glauben, dass sich der Pokémon-Scheiss so hartnäckig hält, grummelte der unausgeschlafene Fuzzy in sich hinein, nachdem er im 11er-Tram von einer Horde Kinder umzingelt worden war. Ihr Anführer prahlte, seine Stiefel ständig an Fuzzys feinem Zwirn abstreifend, mit einem echt fetten Stapel der bescheuerten Kärtchen. Sagt das Mädchen: "Ich kann mir halt keine kaufen. Aber wisst ihr, wie ich's mach? Ich lass sie von meinem Bruder mit dem Computer ausducken!"


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Abt. Me First!



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Oberst G. verteidigt Diktaturen


Der libysche Revolutionsführer Oberst G. hat gestern Donnerstag per Live-Schaltung an einem libysch-amerikanischem Kongress teilgenommen. Er betonte dabei unter anderem die Bedeutung totalitärer Regime im Mittleren Osten. "Starke Männer" seien gefragt, um "unzivilisierten Oppositionen", welche mit "Bomben und Mord" zu Werke gingen, entgegenzuwirken. "Die Opposition in Libyen und anderen arabischen Ländern bereitet sich nicht auf einer Uni vor, sondern in Trainingslagern, in denen sie Unterricht im Gebrauch von Waffen und Bomben erhalten", so Oberst G. "Sogar die Demonstrationen gegen die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen mündeten in Gewaltaktionen. An anderen Orten dieser Welt passiert so etwas nicht." Quelle: nieuws.nl Übersetzung: El-Kaiba

Verurteilt Gewalttaten: Oberst G.

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Abt. Warnung vor Handwerkern


Die Polizei Basel-Landschaft warnt vor unseriösen, dubiosen Handwerkern, welche in den letzten und wohl auch in den kommenden Wochen vermehrt im gesamten Kantonsteil unterwegs waren und bittet die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit. Die unbekannten Täter wenden sich mit Vorliebe an ältere Menschen.

Dem Vernehmen nach haben sich solche Handwerkerbanden auch in Basel-Stadt an ältere Menschen rangemacht und ganze WC-Schüsseln entwendet. Ui ui ui. Was kommt da noch auf die infamisten zu!


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Ich mach alles falsch!


Fast alles. Das letzte Falsche war, dass ich Herrn ~tmp eine Katze zugeschrieben hab. Den Modrow. Dabei lebt der bei Herrn Exinger. Wie kann ich das wieder unfalsch machen? Vielleicht so. Aber fuzzy, Du hast doch Katers, oder?


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Abt. "Gesucht: Tüchtige/r Scharfrichter/in"


Was genau passiert ist, steht noch nicht fest, aber schon verbreitet die BaZ heute den Leserruf nach XL-Strafen:

Mit grosser Bestürzung habe ich über den feigen Angriff zweier Türken gegen die Polizisten gelesen. Eine solche Brutalität und Verachtung der staatlichen Behörden ist untragbar. Diese zwei Täter müssen sehr hart bestraft werden. Sie dürfen nicht nur mit einer bedingten Strafe davonkommen. Nur mit drakonischen Strafen werden diese Leute Respekt vor den staatlichen Behörden haben, sonst verlieren sie auch noch den letzten Respekt davor.

Daniel Handschin, Basel

Drakon (= "Drache") war im 7. Jh. v. Chr. Gesetzgeber in Athen. Der griechische Historiker Plutarch sagte von ihm, seine Gesetze seien "nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit Blut."

Nun, was soll es denn genau sein, Herr H.? Bestellen Sie doch einfach einmal unverbindlich unseren neuen Gesamtkatalog:


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Radio Vatikan feiert den 75sten Geburtstag


Die schwangere Dame in weiss ist Papst Pius XI., der den Filmern der Paramount auf die Finger schaut, die die Einweihung von Radio Vatikan anno '31 auf Zelluloid bannen wollen.

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Abt. Word im Browser: AjaxWrite


Nicht ausführlich getestet, aber als Idee bestechend: AjaxWrite. Sowas wie der jüngere Bruder des unlängst von Google aufgekauften writely. Und wer steckt dahinter? Derselbe, der hinter Linspire steht: Michael Robertson, ehemals Boss von mp3.com. <a href=www.michaelrobertson.com target=_blank>Und so beschreibt er, wie's zu ajaxWrite kam:

What if there was alternative for Microsoft Word that would install and open in 6 seconds, read and write Microsoft Word .doc files and run on Macintosh, Microsoft Windows or Linux computers? And oh yeah, it was FREE so consumers didn't have to pay $499 for Microsoft Office. I'm excited to announce that day is here.

Before I go into specifics, let me give you some background about how it all came about. Two years ago, I received an email from a guy named Hisham. I usually get a couple of emails a week from someone with a big idea, but I got the sense that there was more to this one. He told me about his idea to offer a service like CNR (a popular Linspire feature that installs programs with one click) for all computers. He wasn’t talking about a software installation system, but rather a new way to build and deliver software using the power of the browser. This would mean that the latest software could be delivered directly to any computer with an Internet connection almost instantaneously.

Since he's in Germany, I agreed to a meeting in Brussels, Belgium where I was attending to other EU business. We met in a dark, smoky hotel bar, which lent an air akin to a spy novel rendezvous. Hisham pulled out a laptop and did a quick technology demonstration. Within a couple hours we formulated a plan to revolutionize the way consumers acquire and use PC software. (...)


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Abt. politisch direkt


INSERAT

Wem verkauft die Schweiz ihre alten Panzer - und wo landen die dann schliesslich? Wozu brauchen wir ein Hooligangesetz? Und was sagen FCB-Fans dazu? Auf Radio X berichten Jugendliche über die Frühlingssession aus dem Bundeshaus - unverfälscht und ehrlich, eben "politisch direkt". Sonntag 26. März von 12 bis 13 Uhr (Whg Dienstag 28. März 11 bis 12 Uhr) im Politspecial auf Radio X 94,5 MHz. Weitere Informationen zum Projekt "politisch direkt": politischdirekt.ch

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Abt. Kultur & TV


Niggi Ullrich, Kulturbeauftragter des Kantons Baselland (links auf dem Bild), hat der Plattform art-tv.ch den Auftrag gegeben, für die Region Basel ein regionales Kultur-Web-TV zu produzieren. In einem Interview mit leicht merkwürdig verteilten Rollen, befragt der Beauftragte, Felix Schenker, den Auftraggeber, Niggi Ullrich, was letzterer mit seinem Auftrag eigentlich will.

Etwas eitel, das Unterfangen, aber verständlich. Nicht wirklich innovativ, aber vielleicht mal praktisch. Naheliegend beim gegenwärtigen Stand der Technik, aber noch nicht zu Ende gedacht. Oder wie Rupert Murdoch vor kurzem sagte:

"Power is moving away from the old elite in our industry - the editors, the chief executives and, let's face it, the proprietors," (...) "A new generation of media consumers has risen demanding content delivered when they want it, how they want it, and very much as they want it," (...) "It is difficult, indeed dangerous, to underestimate the huge changes this revolution will bring or the power of developing technologies to build and destroy - not just companies but whole countries." (...) "Societies or companies that expect a glorious past to shield them from the forces of change driven by advancing technology will fail and fall," (...) "It is a creative, destructive technology that is still in its infancy, yet breaking and remaking everything in its path. We are all on a journey, not just the privileged few, and technology will take us to a destination that is defined by the limits of our creativity, our confidence and our courage."
Der Winterthurer Landbote schrieb vor wenigen Tagen über art-tv.ch u.a.:
Inzwischen teilen sich zehn Leute fünf Stellen und knapp 30 Filmschaffende arbeiten am Projekt art-tv.ch mit. Das Konzept ist inhaltlich das Gleiche wie am Anfang, nur ein Punkt hat sich geändert: Die direkte Zusammenarbeit mit den Institutionen kam nicht zustande. «Wir entscheiden also selber, über welche Ausstellungen oder Stücke wir berichten wollen. Diese redaktionelle Unabhängigkeit ist schön, allerdings ist die Finanzierung auch schwieriger.» Am Anfang steckten die Initianten und ihre Freunde selber Geld ins Projekt, dann gründeten sie einen Verein. Seit diesem Jahr unterstützt auch die Winterthurer Volkartstiftung art-tv.ch.

Als nächster Schritt versuchen die Initianten, Leistungsaufträge abzuschliessen. «Wir haben vor kurzem erst einen Vertrag mit dem Kanton Baselland abgeschlossen», sagt Schenker. Somit wird art-tv.ch diesen Kanton und die ganze Kulturregion Basel stärker abdecken. «Das lässt uns aber immer noch viele Freiheiten.» Die Theater oder Kunsthäuser können zudem die gedrehten Beiträge selber nutzen, zum Beispiel als Dokumentation. «Wir drehen alle Videos in Fernsehqualität, so sind sie nicht nur im Internet nutzbar.» Der Fernsehsender Arte habe auch schon art-tv.ch-Material genutzt.

«Das Projekt macht grossen Spass, es wächst stark und man spürt eine Aufbruchstimmung», zieht Felix Schenker nach zwei Jahren Bilanz. Schwierig sei es, Kontinuität zu gewährleisten. «Mit einer Mischform von redaktioneller Freiheit, die von Gönnern und Stiftungen ermöglicht wird, und Leistungsaufträgen können wir aber auch in Zukunft das Angebot laufend ausbauen». Und damit auch Special wie das für dieses Jahr geplante Format «Meine Kulturschweiz» zu realisieren, in dem sich Personen von ausserhalb der Kulturszene darüber unterhalten, was die Schweiz kulturell ausmacht.

Dass das Interesse der User gross ist, zeigen die Zugriffszahlen. Lagen sie am Anfang bei 700 pro Monat, sind es inzwischen 450000. «Jetzt müssen wir gerade bei den etablierten Institutionen weiter Überzeugungsarbeit leisten, dass die elektronischen Medien sehr wichtig sind, um ein grosses Publikum zu erreichen.»

PR, Werbung, Journalismus, kritische Begutachtung, Lobhudelei, Fachkompetenz, Bauchmeinung, alles fliesst zusammen auf denselben Punkt hin, finanziert aus Steuergeldern. Tja. Irgendwas stört mich daran. Ich find noch raus, was es ist.


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Abt. Katzen und Blogs


Warum nur ~tmp und infamy bei den swissblogawards überhaupt eine Chance haben:

(...) ohne Katze sind Weblogs bei Konkurrenzen sowieso chancenlos.
Na, fuzzy, war'n Deine Biester doch für was gut...


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infamous for 8183 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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