Der freundliche Bauarbeiter aus dem Elsass pfeift seit Tagen das gleiche Lied. Dass es dem Fuzzy die Tränen in die Augen treibt, liegt nicht etwa daran, dass er den Ton nicht träfe, sondern daran, dass es das Lieblingslied von Fuzzys Mama war. Morgen bring ich meine Guitarre mit und dann bringen wir Frau T. ein Ständchen! Wer mitsingen will: Besammlung ist pünktlich um 13.00 Uhr am Fuss der Treppe zum oberen Stock. Zum Trainieren:

"Ach wie glücklich sind die Toten" (Friedrich Schiller)

Ob ich ein Screencapture Dings habe, wollte der Troll vom bkanal wissen. infamy-Neuzuzüger Blitzbagger hingegen, wollte wissen, «wann der nächste Zug nach Basel äh Zürich» fährt. Den Lieben konnte geholfen werden:

Seit heute läuft die Aktion "Book for Bush", lanciert von Boris Zatko und Comenius Röthlisberger: Das ist der Ansatz: "Stell dir vor: Die ganze Welt sagt George W. Bush hier die Meinung. Und ein Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit bekommt er alles in einem Buch geschenkt." Hm. Die Meinung gesagt bekommt der Herr Bush ja vielerorts. <a href=infam.antville.org target=_blank>Auch hier. Ein Buch? Etwas gar Old School. Und jeder Eintrag da drin kostet $2.-. Was meint die Gemeinde?

baz

Und die türkischen Verkehrssünder beissen Polizisten die Finger ab, weil sie Bullenfleisch im Gegensatz zu Schweinsschnitzel ja essen dürfen!

Wie sich die Zeiten doch ändern, mögen sich einige gesagt haben beim Lesen folgender Polizeimeldung in der besten aller Basler Tageszeitungen:

Am Montagabend um 22.15 Uhr kam es bei der Verzweigung Gärtnerstrasse, Holderstrasse zu einem Zusammenstoss zwischen zwei Autos, der zwar lediglich Sachschaden, bei der Unfallaufnahme aber drei verletzte Polizisten forderte. Einer der Unfallbeteiligten, ein junger Türke, drehte durch, als ihm das Resultat des Alkoholtests (0,7 Promille) eröffnet wurde. Er riss einen Polizisten zu Boden, und als dieser ihm Handfesseln anlegen wollte, griffen Schaulustige ein. Einer davon, ein 20-jähriger Türke, trat dem Polizisten mit voller Wucht ins Gesicht, der dabei einen Nasenbeinbruch und weitere Verletzungen erlitt. Der Täter flüchtete, konnte später aber angehalten und festgenommen werden. Auch der 23-jährige Unfallbeteiligte wurde zum Posten geführt und festgenommen. Zuvor hatte er einer Polizistin beinahe einen Finger abgebissen und versucht, einem dritten Polizeiangehörigen einen «Schwedenkuss» zu versetzen.

Jaja. Früher war halt noch alles besser. Wirklich? In der Basler Stadtbuch-Chronik lesen wir als Eintrag für den 17. Januar 1954:

In der Nacht vom 16. zum 17. Januar kommt es nach Wirtschaftsschluss an der Greifengasse zwischen radaulustigen Betrunkenen, die von sensationslüsternen Nachtgängern unterstützt werden, und Polizeikräften zu Krawallszenen. Während rund eineinhalb Stunden bleibt der Verkehr in der Greifengasse durch die Radaugesellen gesperrt, bis die Polizei die Ordnung wieder herstellen kann.

Der Nationalrat will die Fussball-EM in der Schweiz nicht «trocken legen». Er hat am Mittwoch sowohl ein Werbeverbot für Alkohol wie auch ein Verbot des Alkoholausschanks um die Stadien abgelehnt. Solche Verbote seien mit der Wirtschaftsfreiheit nicht vereinbar. (NZZ online)

Fragt sich, welche Wirtschafts-Freiheit hier exakt gemeint ist? Es muss die Freiheit für Wirtschaften sein, denn mit dem Betäubungsmittelgesetz wird doch gar mancher Wirtschaftszweig in seiner freien Entfaltung gehindert.

... Impotenz. Für irgendwas muss es ja gut sein. Jedenfalls hat eine diese Woche in Tobacco Control erscheinende - und wohl demnächst über alle Agenturen verbreitete - australische Studie rausgefunden, dass 1 Päckli am Tag Deine Chance, keinen hochzukriegen, wenn's zählen würde, um 40% steigert.

Objectives: To examine whether there is an association between smoking and erectile dysfunction in a representative sample of Australian men. Design: Secondary analysis of cross-sectional survey data from the Australian Study of Health and Relationships. Participants: 8367 Australian men aged 16–59 years. Main outcome measures: Erectile dysfunction was identified in men who reported having had trouble keeping an erection when they wanted to, a problem which persisted for at least one month over the previous year. Variables examined in multivariate logistic regression analyses included age, education, presence of cardiovascular disease and diabetes, and current alcohol and tobacco consumption. Results: Almost one in 10 of the respondents (9.1%) reported erectile dysfunction that lasted for at least one month over the previous year. More than a quarter (27.2%) of respondents were current smokers, with 20.9% smoking less or equal 20 cigarettes per day, and 6.3% smoking more than 20 cigarettes per day. (...) Conclusions: Erectile dysfunction is a significant health concern affecting around one in 10 Australian men aged 16–59 years. Current smoking is significantly associated with erectile dysfunction in Australian males. This association was strengthened as the number of cigarettes smoked increased.

Natürlich hat nicht jeder das Glück, von seiner Liebsten eingeladen zu werden. Aber das <a href=www.kaserne-basel.ch target=blank>Konzert von Supa Sista Ursula Rucker heute Abend in der Kaserne lohnt sicher den Eintrittspreis von 27 Stutz. (Zum Vergleich: Im Z-7 gäbs dafür gerade mal eine Vorgruppe.)