Donnerstag, 16. Februar 2006
fuzzy, 16. Februar 2006 um 18:25:11 MEZ Abt. MacFlu Nicht ganz ohne Schadenfreude teilte uns Herr Troll via Chat mit, dass offenbar der erste (wär doch der erste?) Mac OS X-Virus im Umlauf ist. Wie es sich verbreitet? Na per iChat... ... link (3 comments) ... comment
patpatpat, 16. Februar 2006 um 16:24:56 MEZ Abt. Jöö Schnüffi! oder: Die Hamstergrippe (Agenturen) Auch Haltern von Haustieren verlangt die Vogelgrippe mehr Vorsicht ab. Es gebe Fälle einer Übertragung des Virus von Geflügel zu Säugetieren, sagte der Vogelkundler Wolfgang Fiedler vom des Max-Planck Institut für Ornithologie am Donnerstag im ZDF-»Mittagsmagazin». Wow, das ist Service! Danke und Chapeau! Wolfgang Fiedler hat innert kaum 30 Minuten geantwortet auf meine Rückfragen:
patpatpat: Ich hab dazu eine Verständnisfrage: Was macht es mit den Haustieren, wenn sie das Geflügel fressen und so sich mit dem Virus infizieren? Erkranken die Säugetiere ebenfalls und sterben? Fiedler: Ja. Offenbar sind die Dosen der aufgenommenen Viren dann so hoch, dass sogar Säugetiere erkranken. Dies ist bekannt aus Berichten aus Südostasien vom letzten Sommer, wonach erkrankte Schleichkatzen gefunden wurden (typische Feinde von Vögeln, die sich vermutlich besonders auf die geschwächten individuen gestürzt haben) und von Tigern, die im Zoo mit Geflügel gefüttert wurden und schwer erkrankt sind.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, das National Geographic Heft vom letzten Oktober oder November (Nr. 208) zu bekommen: dort ist ein eindrucksvolles Foto drin von Tigern in einem Zoo (war es Hanoi? ), die sterbend in ihrer Anlage liegen, dazwischen sitzen besorgte Pfleger. Diese Tiere wurden nach dortigen Angaben mit Geflügel gefüttert. patpatpat: Sind diese Haustiere dann auch Vektoren für die Weiterverbreitung? Fiedler: Die Übertragung Haustier - Mensch müsste über sehr intensiven Kontakt (um nicht zu sagen Verzehr) stattfinden und die Übertragung Haustier - Wildvogel würde erfodern, dass stark mit Viren durchsetzter Kot der Haustiere irgendwo so abgesetzt wird, dass Vögel damit z.B. über Oberflächenwasser in Berührung kommen. Man kann solche Szenarien nicht ausschließen, aber ich halte sie für wehr wenig wahrscheinlich. Viele Grüße
Dr. Wolfgang Fiedler - Vogelwarte Radolfzell - vogelwarte.mpg.de
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supra, 16. Februar 2006 um 15:32:10 MEZ Theater Basel: Der Spartragödie zweiter Akt Der Subventionsvertrag 2006-2010 zwischen den Kanton Basel-Stadt und dem Theater Basel ist unterzeichnet: Der Verwaltungsrat des Theater Basel und das Basler Erziehungsdepartement haben in der Auseinandersetzung um die Kürzungen der kantonalen Subventionen an das Dreispartenhaus eine Einigung erzielt, die dem Theater zumindest zu einem kleinen Teil etwas an Schnauf zurückgibt: Statt jährlichen Einsparungen von 3,5 Millionen Franken muss das Dreispartenhaus nun voraussichtlich ein Minus von ca. 3 Millionen verkraften. Bewegt haben sich in dieser Sache in erster Linie das Theater sowie der Kanton Basel-Landschaft, während der Kanton Basel-Stadt im Prinzip nicht von seinen ursprünglichen Kürzungsplänen abrückt: Das Theater verzichtet in den kommenden fünf Jahren auf 3 statt "nur" 2,5 Millionen Franken Subventionen, die in den vergangenen Wochen immer wieder als absolutes Minimum genannt wurden. Der Kanton Basel-Landschaft seinerseits hat in Aussicht gestellt, aus der Kulturvertragspauschale zur Abgeltung von Zentrumsleistungen in der Stadt zu den bisherigen 3,8 Millionen jährlich zusätzlich rund 500'000 Franken mehr an das Theater Basel zu bezahlen. Der Kanton Basel-Stadt wiederum steuert eine Deckungsgarantie bei, falls die Steuereinnahmen der natürlichen Personen im Baselbiet diese geplante Erhöhung der Beiträge nicht erlauben sollten. Dazu kommt ein garantierter Teuerungsausgleich von einem Prozent (sofern die tatsächliche Teuerung die 2-Prozentmarke nicht überschreitet). Der designierte Theaterdirektor Georges Delnon steht dieser Einigung mit einer "zuversichtlichen Unzufriedenheit" gegenüber. Er bleibt aber bei seiner Einschätzung, dass das Theater Basel sein jetztiges inhaltliches Niveau mit 3 Millionen Franken weniger pro Jahr nicht wird halten können. Das Theater muss also Mittel und Wege finden, eine halbe Million zusätzlich aufzutreiben: Durch die Auflösung der Rücklagen oder durch mehr Eigeneinnahmen (Eintritte oder Sponsorengelder). Die verkündete Einigung kann also den Betrieb des Theater Basel nur kurzfristig retten. Längerfristig hoffen alle Beteiligten, von der Basler Regierung über das Theater bis zu den Baselbieter Kulturbeauftragten, darauf, dass eine Erhöhung der Beiträge aus Liestal den Theaterbetrieb längerfristig zu retten vermögen. Denn Michael Koechlin, Ressortleiter Kultur Basel-Stadt, und sein Chef, Regierungsrat Christoph Eymann, betonten auf Anfrage von infamy einmal mehr unisono, dass das Theater auf Dauer ohne ein Entgegenkommen der Baselbieter längerfristig nicht auf diesem Niveau zu halten sein werde. Wie geht es weiter: Es folgt nun der dritte Akt: Das letzt Wort wird in den kommenden Monaten der Grosse Rat, bzw. im Falle eines Referendums das Stimmvolk haben. Theoretisch hätte der Rat die Möglichkeit, die Sparvorgaben der Regierung ganz über den Haufen zu werfen, oder aber dafür zu sorgen, dass dem Theater zumindestr die fehlende halbe Million pro Jahr ausgeglichen wird. Das Problem dabei: Die Zeit verrinnt: Am 15. September müssen Delnon und sein neues Ensemble ihre erste Spielzeit beginnen können. ... link (5 comments) ... comment
vanpipe, 16. Februar 2006 um 14:45:12 MEZ Abt. Arbeitslosigkeit senken Das Amt Nordrügen schlägt Alarm. Zum Einsammeln toter Vögel stünden nur vier Mitarbeiter und ein Auto zur Verfügung, hieß es. Deshalb sollen jetzt Land und Bund im Kampf gegen die Vogelgrippe helfen. Auch der Einsatz von Arbeitslosen zum Bergen toter Tiere wird erwogen. (Spiegel Online) ... link (no comments) ... comment
supra, 16. Februar 2006 um 14:05:37 MEZ Abt. Nur no e paar Daag bis ... Leider hat der Filmer den kompetenten Kommentar des in der Mitte stehenden Tambouren abgeklemmt. Wir alle - und ich meine wirklich alle - hätte etwas zu lernen gehabt. ... link (one comment) ... comment
fuzzy, 16. Februar 2006 um 10:58:27 MEZ Abt. Welcome to the club! Unser lieber Kumpel und Kunde Dimi hat heute sein Smokeball-Blog offiziell eröffnet. Wir freuen uns auf viele lustige Anekdoten mit Roman Signer, Pipilotti, Kate Moss und natürlich Herrn Westermann himself. ... link (no comments) ... comment
fuzzy, 16. Februar 2006 um 10:01:56 MEZ Abt. Idee des Tages Kommt per Leserbrief von Thomas E. im Baslerstab:
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patpatpat, 16. Februar 2006 um 09:11:55 MEZ Novartis und die wilden Plakatierer ... link (no comments) ... comment
voxmacchiato, 16. Februar 2006 um 09:00:02 MEZ Freisinnig ohne Mandate! BaZeli heute: Haben Sie (Gass) uns - quasi vorsorglich - etwas zu beichten, was allfällige Mandate, Ämtli und Altlasten anbelangt? Gass:Es klingt vielleicht langweilig. Aber ich habe keine solchen Mandate. Als Grossrat bin ich im Verwaltungsrat der Kantonalbank. Dann bin ich Präsident im Migros-Genossenschaftsrat. Seit Kurzem bin ich Präsident der Nitoba. Macht euch das nicht auch Stutz-ig? Was kommt da auf uns zu? Ein Freisinniger fast ohne Mandate, da kann etwas nicht stimmen! Röscherschieren, KollegInnen, röscherschieren! ... link (no comments) ... comment
patpatpat, 16. Februar 2006 um 00:38:58 MEZ But where's the f...... airplane?!?!
Wo? Ich bin nicht zum Paranoiker geboren, aber wo ist die Boeing? Da hat's noch mehr bei CNN. ... link (5 comments) ... comment
patpatpat, 16. Februar 2006 um 00:10:46 MEZ Bank Vontobel: wachsen dank Scharia (nzz) (...) Einen Teil dieses Kuchens will sich die Bank Vontobel mit einem neu lancierten Zertifikat abschneiden, das laut Angaben der Bank das erste Scharia-konforme strukturierte Produkt in der Schweiz ist. Anleger investieren mit diesem Instrument in Werte, die im DMI-150-Index von Faisal Finance enthalten sind. Dieser Index wird von einem sogenannten Scharia-Board überwacht. Dadurch soll gewährleistet werden, dass nicht in Unternehmen angelegt wird, die unter anderem in den Sektoren Alkohol, Glücksspiel, «unsaubere» Lebensmittel wie Schweinefleisch, Rüstung, Versicherung oder konventionelles Finanzwesen tätig sind. Was ist schon ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank! ... link (no comments) ... comment |
infamous for 8147 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53
Motto: "Journalism is printing what someone else does not want printed. Everything else is public relations." @infamyblog folgen Youre not logged in ... Login
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Abt. Keintunnel
Nicht
vergessen, die Auto-Nerds wollen Milliarden in den Autobahnbau verlochen. Das ist sowas...
by bagger (02.09.24, 09:53)
Abt. Witz des Tages "Es
soll sogar prominente Klimakleber geben, die Flugreisen nicht grundsätzlich ablehnen,...
by bagger (15.06.24, 18:30)
Abt. Wohnschutz schützen Wenn die
Investoren husten, haben Basels Bürgerliche Grippe In einem beispiellosen Akt...
by bagger (15.06.24, 10:21)
Abt. Leckerschlecker The DEA
Northeast Laboratory (New York, New York) recently received a submission of...
by fuzzy (26.02.24, 12:06)
Abt. Wo-Wo-Wochenschau!
Männiglich fragte sich, was eigentlich Fonzis Leihkampffisch so macht. Die Antwort (oben) entnehmen...
by fuzzy (26.02.24, 12:04)
Abt. infamous Shooting
Foto: Fonzi Tromboni Gestern abend war grosses Fotoshooting im Studio zu Sankt...
by fuzzy (26.02.24, 11:55)
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