Donnerstag, 26. Januar 2006


infamy redlight guide basel


Folge 1 1/2: Happy Night/Wie alles begann

Fuzzy Abderhalden hockte allein mit angezogenen Beinen bibbernd vor Angst auf der Couch und wartete darauf, dass endlich etwas Furchtbares passieren würde, aber das Grauenvollste an "Plärr Witsch Project" ist bekanntlich der Name, als ihn die Chatmessage des soeben aus seinem Trenchcoat geschlüpften Undercover-Reporters erreichte. Schnell war der Plan geschmiedet, nach der Schmitti das Happy Night zu testen, zweite Bastion des moppertschen Puff-Imperiums. Doch so ein Testing will vorbereitet sein. War da nicht mal eine Schiesserei im Happy Night? Schnell den <a href=www.google.ch target=blank>Google befragt, und siehe da: Volltreffer! Das heisst, knapp daneben, aber in der Nachbarschaft gabs die Schiesserei. Wer hat die Story? Klar, Peter K. von or.ch. Er muss sie selbst vergessen haben, sonst hätte er sie bestimmt noch mal aufgekocht. So übernehmen es halt wir.

Ein Basler Sittenfahnder, Leiter der "Fachgruppe 7", hatte sich in Begleitung der russischen Managerin des benachbarten Lokals "Happy Night" im konkurrierenden "Club 14" aufgehalten. Gemäss Polizeisprecher Mannhart "klar in amtlichem Auftrag". Laut "Happy Night"-Chefin, weil sie den Fahnder "zu einem Mineralwasser eingeladen" habe. Während des Besuchs soll die "Happy Night"-Chefin mit Bierdeckeln auf die "Star-Artistin" des "Club 14" geworfen haben. Ferner war in einem Telebasel-Bericht behauptet worden, die Club-Managerin habe mit dem Chefbeamten "Zärtlichkeiten ausgetauscht".

Der Sittenfahnder klagte bei der UBI wegen Verletzung der Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte. Und bekam Recht. Denn auch wenn es vielleicht seltsam erscheinen mag, dass ein Chefbeamte der Sittenpolizei mit der Managerin eines Rotlicht-Betriebs in einen Konkurrenz-Schuppen geht und ihr dabei zuschaut, wie sie Bierdeckel auf die Tänzerin wirft - eine strafbare Handlung ist das nicht und die Nennung des Namens des Chefbeamten (Telebasel did it!) somit unzulässig.

Telebasel wurde gerügt, der Sittenfahnder gerüffelt, aber was ist mit dem Happy Night? Wie ist das Verhältnis zwischen der Russin und Frau Frei? Kennen sie sich überhaupt? Und wie gehts eigentlich im Happy Night ab? All das herauszufinden ist unsere Mission. Ich würds ja machen, aber erstens will ich meine Reputation nicht gefährden, zweitens hab ich Angst, dass die Russin mich mit Bierdeckeln erschiesst. Ganz klar: ein weiterer Fall für Puff-Prüfer Pat. Wir bleiben dran!


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Angelina anrempeln


Gewöhnlich sehr gut informierte Kreise erzählten gestern diese Anekdote, die sich bereits am letzjährigen WEF ereignet haben soll: Ein ehemaliger Dementi-Redaktor stolperte dort durchs Gedränge und rempelte - unbeabsichtigterweise - eine gutaussehende Frau etwas äusserst (update nach Rücksprache mit der Quelle) unsanft an. Für Sekundenbruchteile traf ihn ihr Blick - aus Augen, die dunkel funkelten vor Wut. Er brummelte irgendwas von "Zicke!" und drängelte sich weiter zu seinen Kollegen durch. Die machten ihn darauf aufmerksam, dass er da soeben den Zorn auf sich gezogen habe von keiner geringeren als Angelina Jolie.


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Abt. Fenster zum Hof


Auf der Akropolis hats mehr Schnee, aber immerhin!

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Abt. Läuterung


Nach dieser sündigen Nacht muss das infamy Rechercheteam erst geläutert werden. Denn leicht wird man selbst in den Sumpf der Sünde gezogen. Doch dazu später. Jedenfalls soll das unseren Rechercheuren nicht passieren. Läuterung mit Hilfe von Heilgebeten u.ä. sowie Erklärungen und Lösungen für die brennenden Probleme der Menschheit, wie etwa die Vogelgrippe, das Kamelsterben, Welthunger und Jugendunruhen (die übrigens mit der Vogelgrippe ursächlich zusammenhängen) bis zum Untergang der Titanic, gibt es bei Licht-Farben.ch.


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NZZ-Kampagne gegen Saskia Frei


Für einige Irritation sorgte die Regierungsratskandidatin Saskia Frei mit ihrem fast schon bewundernswerten Mut, völlig unbelastet von jeglichen Kenntnissen Nullaussage an Nullaussage zu reihen.

Alfred Schlienger, NZZ-Theaterkritiker

Das wird ja immer besser! Jetzt schlägt sich bereits das NZZ-Feuilleton auf die Seite der "linken Hetzkampagne" gegen Frau Frei.


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infamy redlight guide basel


Folge 1: "zer alte Schmitti" Alle reden und schreiben davon, keiner will dort gewesen sein. infamy aber wagt sich vor in Regionen des Nacht-Alls, die noch kein männliches Wesen je zuvor gesehen hat. Oder? Welches andere Lokal bietet sich mehr an zum Auftakt, als die in letzter Zeit viel genannte "alti Schmitti". Das infamy Testerteam begab sich also schnurstracks zu "chez Moppert". Eher schummrig das Licht, gleich beim Eingang links fünf oder sechs leicht bekleidete, ausländisch wirkende Damen mit herausfordernden Blicken, rechts der Wand entlang an Stehtischen, ähnlich wenige Männer. Etwas hektische, südamerikanisch / karibische Musik. Nicht viel los heute. Viel Dunkel; wo nicht Dunkel, da Rot. Fussballgrosse, eher verschmiert als angemalt wirkende Kugeln beleuchten die Szenerie von den Wänden her. Das Bier: sosolala. Wir stehn an der Bar. "An der Bar? An der Bar, was macht denn ihr da?" fragte sich wohl die eine der leicht bekleideten Damen mit den herausfordernden Blicken, die nun auf das Testerteam zuschlendert. Und gleich zur Sache kommt. (Wir hatten einen Kameramann dabei. Aber leider hat die Nulpe vergessen den Deckel vom Objektiv zu nehmen, weshalb wir nur den Ton der Szene haben, in welcher die Dame uns Testern ihr Anliegen erklärt. Hier das Audio: audio (audio/mpeg, 471 KB) ) Und hier als Verständnishilfe das Transkript:

fickificki. (Lachen) Normal, eh! Bar, viele Frauen, näää, oben Sex, bizeli fuck.

Tja, wir zucken mit den Achseln, denn wir verstehen nicht. Und können also auch nicht weiterhelfen. Die Frau hinter der Bar nimmt uns Fr. 5.50 ab pro Stange. Wir haben genug Eindrücke für ein abschliessendes Urteil. Wir verlassen das Lokal, und der Test ist vorbei. Unser Fazit? Richtet eurem Chef aus, er habe recht mit den Hinterzimmern. Die gebe es tatsächlich nicht. Da laufe alles in den Oberzimmern!


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infamous for 8147 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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