Und sei's nur, um fuzzys Aussage, die brächten lauter Reality-Formate und gar keine Musik, zu überprüfen. Jetzt hängt der ja <a href=www.cablecom.ch target=_blank>an derselben Kabelstrippe, aber wo er MTV her hat, das muss er mir erst mal erklären. Bitte. Satellitenschüssel? Im Kabel ist der Sender jedenfalls nicht. Oder bin ich blind?

Nachtrag: Ja, ich bin blind. Sorry!

Igitt, was ist das denn bloss? schoss es der zartfüssigen Heldin durch den Kopf, als sie auf dem Weg in die Stube in etwas Feuchtes, Klebriges trat. Sie blickte zu Boden und beugte leicht ihren zarten Rumpf, wodurch ihr seidiges Haar nach vorne ins Gesicht fiel: Weisse, süsslichen Kadavergeruch verströmende Mocken lagen auf dem matt glänzenden Parkettboden von 1983. Ganz klar: Der Tagespreis sowie ein herzhaftes Wääh! gehen heute an die Milchschnitte-Krümel, die ein gewisser Mitbewohner, dieser Messie, beim Vertilgen ebendieser auf den Boden verstreut hat und in die meine barfüssige Wenigkeit soeben draufgestanden ist. Gopferdammi!

Sie seufzte und setzte mit einem nachsichtigen Kopfschütteln ihren Weg zum Fernseher fort. Hoffentlich zeigte ZDF wieder eine Rosamunde Pilcher-Verfilmung. Und hoffentlich kam ihre Putzfrau bald aus der Türkei zurück.

20 Minuten Mit mir (ein Bier) gekippt haben schon viele, aber ein Bein gebrochen hat sich dabei noch keiner! Bitte korrigieren

Leider hat Frau Bachstelz dieses Jahr kein Nest auf Fuzzys Dach gebaut. Und vielleicht ist es auch gescheiter, nach dem Massaker vom letzten Jahr. Umso grösser war unsere Freude, als wir auf dem Blog von peettheengineer ein neues Nest gefunden haben: egghof.com

"This is the Freie Strasse", sagte die englische Touristenführerin zur Meute, die sich um den Brunnen beim Betreibungsamt versammelt hatte. "There's nothing for free though." Das stimmt, dachte sich der abgehalfterte Abderhalden, während er sein federleichtes Tomac von Crocodile Bikes an einen Pfosten kettete und den Tabakladen Cigares Münsterberg ansteuerte. Es brauchte ein bisschen Beharrlichkeit, bis die Dame die verlangten Päckli Virginie (fabriqué en Suisse, tabacs naturels) rausrückte und den korrekten Preis nannte: CHF 4,90. Dass die Billigzigis aus dem Hochpreisland ganz normal qualmen, beweist das video (video/quicktime, 207 KB) .

heute: ...my man Chomsky? Er sagt, wie's so läuft.

In 1991, the chief economist of the World Bank wrote an internal memo on pollution, in which he demonstrated that the bank should be encouraging migration of polluting industries to the poorest countries. The reason is that “measurement of the costs of health impairing pollution depends on the foregone earnings from increased morbidity and mortality,” so it is rational for “health impairing pollution” to be sent to the poorest countries, where mortality is higher and wages are lowest. Other factors lead to the same conclusion, for example, the fact that “aesthetic pollution concerns” are more “welfare enhancing” among the rich. He pointed out, accurately, that the logic of his memo is “impeccable,” and any “moral reasons” or “social concerns” that might be adduced “could be turned around and used more or less effectively against every Bank proposal for liberalization,” so they presumably cannot be relevant. The memo was leaked and elicited a storm of protest, typified by the reaction of Brazil’s secretary of the environment, who wrote him a letter saying that “your reasoning is perfectly logical but totally insane.” The secretary was fired, while the author of the memo became treasury secretary under President Clinton and is now the president of Harvard University.