vorgestern Amsterdam, heute Zürich, morgen in allen Blättern.

heute: ... David Byrne? Er führt Tagebuch.

Wie kommt es, dass die U2-Konzerte quasi überall ausverkauft sind schon im Voraus, ausser in Zürich heute Abend?

Christian Waber, Berner Nationalrat der EDU, führte in seinem schriftlichen Referat auch kulturelle Gründe für ein Nein [in der Volksabstimmung zur Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf die neuen EU-Länder] am kommenden 25. September an. Urschweizerische Werte wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Traditionsbewusstsein würden leiden, wenn jeder Osteuropäer das Recht erhalte, in die Schweiz einzuwandern. tagi.ch

eigenaufnahme

HEUTE: FENG-SHUI AM ARBEITSPLATZ

Erfolgreiche Unternehmer scheinen unbewußt begriffen zu haben, wie wichtig die richtige Positionierung des Schreibtisches ist. Die meisten Führungspersönlichkeiten stellen daher ihren Arbeitsplatz in die diagonal von der Tür entfernteste Ecke des Raumes. Dies ist der sogenannte Powerspot, er erlaubt maximale Übersicht und vermittelt bei geschlossener Rückwand auch optimalen Schutz. An solchen Arbeitsplätzen fühlen sich die Menschen in ihrer Mitte und agieren aus einem Gefühl der Stärke und Sicherheit. Befindet sich ein Fenster hinter Ihnen, so kann dies zu mangelndem innerbetrieblichem Rückhalt führen, eine Tür verringert die Loyalität seitens der Kollegen - man fällt Ihnen gewissermaßen "in den Rücken". Die Folgen eines schwachen Arbeitsplatzes: Konzentrationsmängel, Lustlosigkeit, häufigere Fehler, Launenhaftigkeit, manchmal auch Jobverlust. <a href=www.sator.at target=blank>sator.at

Hear him saying:

"Failure is liberating! (...) I'm no less punk than i was yesterday! punk rock is basically about the noble persuit of failure! (...) Johnny Rotten became my archenemy! (...) Bury the fucking legend! (...) The Situationists were major mentors of mine! (...) Everything the Situationists said in the sixties became true. (...) When I helped put 'Good save the Queen' on number one and had it banned from the radio at the same time, Guy Debord called me up on the telephone - I've never spoken to him in my life - and he said: 'Thank you very much for getting my record to number one!' As far as he was concerned he owned that record and he owned that idea. And I thought, brilliantly audacious and truely wonderful and I never forgot it. I agree with him, it was his idea, yes! (...) The internet will define this centuries culture and politics. (...) Mr. Napster is a Saint! (...) open source software: fantastic! (...) I'd much rather see a world where things are for free, but - what's more important than that - where things are not for sale! that's the distinctive idea!"

Das freut den Windows-User: Endlich keine Option Paralysis mehr beim Auswählen der Maustaste. www.dontclick.it (sorry, auf den Link muss man noch klicken).

provided by netzwocheticker.ch

<a href=www.marmite.com target=blank> marmite.com

Der Spot mit dem Marmite-Blob bescherte britischen Kindern Albträume und verdarb ihnen sogar den Spass am Fernsehen. Dennoch wurde er abgesetzt. Im Internet ist er noch zu sehen (Bild anklicken), ebenso wie dieses ausgefallene Rezept:

Marmite and Cheese Nightmare Take a couple of slices of old bread and spread with butter. On one of the slices spread your Marmite on top of the butter (we'd recommend 4g, or about the end of a knife). Now attempt to mask the flavour with your favourite dead animal, scavenged from the side of the road (e.g hedgehog, cat etc). Finish off with some rotten salad vegetables and close this vile concoction with the other slice of bread.

Der Sonntag ist viel angenehmer, wenn man keine Zeitung liest. Das Dumme daran ist einfach, dass der Montag noch ein bisschen mieser wird. So mussten wir dem persoenlich.com-Newsletter entnehmen, dass Jürg Wildberger ein heisser Kandidat für das Chefredaktorenamt der Weltwoche sei. Henusode, hätte Richi Müller von der Tagwacht gesagt, vom Anzeigengeschäft versteht er wenigstens etwas.

In der Werbewoche vom Quatorze Juillet fanden wir dieses schöne Bild. Leider wird im Artikel über die neue jungvonmattsche SBB-Kampagne tagesausfluege.ch nicht erwähnt, wer den schönen Helgen komponiert hat: infamy-Treue wissens längst, den andern seis verraten: die lustigen Herren von Walter & Spehr waren es. Den ganzen Scan gibts hier: tagesausfluege (image/jpeg, 289 KB) .