"summer of love" war gestern. 2005 ist der von Google gesponserte "summer of code". Die Milliardäre von Google geben sich grosszügig gegenüber der community der open source software (oss): Ausgesuchte oss-Projekte durften Aufgaben ausschreiben, deren Lösung sie weiterbringen würde. Informatikstudierende aus aller Welt wurden aufgerufen, sich darum zu bewerben, eines der Probleme zu lösen, oder sich einen eigenständigen Beitrag zu einem der beteiligten Projekte auszudenken. Wer zum Handkuss kommt und ein Problem lösen darf, erhält von Google dafür $4'500.-. Das Projekt erhält $500.-. Google hat schliesslich am 24.6. bekanntgegeben, es seien 410 Studierende ausgewählt. Die haben nun die Sommerferien über Zeit, sich ihren Lohn zu verdienen. Google: "When you're asked 'What did you do over your summer break?' what will your answer be?" Irgendwie gefällt mir die Idee. Für rund $2'000'000 kommen eine ganze Reihe spannender oss-Projekte (hoffentlich) wichtige Schritte weiter.

Na, <a href=maps.google.com target=_blank>wo sammer? Google hat offenbar heimlich still und leise das Bildmaterial erweitert. Oder hat das jemand mitbekommen? Bis anhin war ja praktisch nur die USA bis auf diese Auflösung zoombar.

Und zum Schluss noch dies:

The US Supreme Court hands film and music companies a major victory in ruling that file-sharing networks are liable for piracy by users. BBC

migros.ch

Bei einer absoluten Mehrheit wäre die Koalitionsbildung deutlich einfacher gewesen. Aber wie uns scheinen will, irgendwie auch überflüssig.

Oft werde ich gefragt, wie ich es schaffe, nach all den Jahren immer noch so verliebt zu sein. Die Antwort ist schnell gegeben, man braucht ja nur das Mädel anzuschauen. Wie aber schaffe ich es, dass sie sich nach all den Jahren immer noch von mir küssen lässt? Okay, ich verrat es euch: Es liegt an meiner Guayabera.

Haut mich Fonzman an: "Du hast mir doch neulich von dieser M.I.A. erzählt. Ist das nicht die, die jetzt im Tagimagi ist?" Keine Ahnung, erwiderte ich als Nicht-Abonnent, und dass ich das Tagimagi erst am Montag im Geschäft anschauen würde. Aber ich könne auch so zusammenfassen, was der Albert Kuhn über sie geschrieben habe. Tja, so kann man sich irren! Heute besagte Publikation aufgeschlagen - und wereliwer hets erfunde? Unser Freund Vanpipe! Die Welt ist ein Dorf.

Warum zeigt das Widget "WorldView" bei seinen Fotos aus der Schweiz dieses hier mit den Wasserbüffeln? Hab ich was verpasst? Hat Pro Natura neben den Pleitegeiern hierzulande auch Wasserbüffel wieder angesiedelt? Wär eigentlich super! Ist doch innovativ, gut für den Tourismus und ökologisch. Irgendwie. Was könnten wir sonst noch alles wiederansiedeln? Wölfe und Luchse hamwir schon, die kamen als Wirtschaftsflüchtlinge ganz von alleine. Denn mir soll niemand erzählen, die seien in ihren Herkunftsländern tatsächlich an Leib und Leben bedroht! Warum schaut da die Politik eingentlich untätig zu, bei dieser illegalen Masseneinwanderung? Das liesse sich ja jetzt gleich noch in die aktuell laufende Verschärfung des Asylgesetzes einbauen: "Der Geltungsbereich dieses Gesetzes erstreckt sich auf folgende Spezies: homo sapiens sapiens, canis lupus und lynx lynx." Wasserbüffel sind ok, denn wilde Wasserbüffel sind tatsächlich eine Seltenheit! Die sind echt gefährdet. Ganz anders als die Schnaken. Da sind ja leider nur 29% aller Arten hierzulande "bedroht und gefährdet". Schade.

Das Neue kommt immer aus dem Osten, achte Dich mal drauf! So auch das, worüber heute im St. Galler Tagblatt steht:

Die iPod-Partys finden jeden ersten Montag im Monat statt. Die Gäste bringen dazu ihren eigenen iPod oder einen anderen MP3 Player mit, hängen das Gerät an die Hausanlage und spielen eine Viertelstunde lang DJ. Jeder spielt seinen Sound. Das Publikum entscheidet, was gefällt. Der beste DJ des Abends erhält einen Preis. Heute Mo, Birreria, 19.30-24 Uhr; Anmeldung ist nicht erforderlich

Und wer - aus guten Gründen - nicht hingehen will, kann trotzdem reinschauen.