Montag, 31. Januar 2005


Davos Ranking der ZEIT


(ZEIT / Wirtschaft) BESTE PARTY 2005: McKinsey's Nightcup in Belvedere Hotel. Beste Band, lauteste Musik, beste Pommes (mit Ketchup oder Mayo), disziplinloseste Tänzer aus den Vorständen der DAX 30. Highlight: Richard Gere.
ZWEITBESTE PARTY 2005: Burdas FOCUS Night. Zweitplatzierung beruht auf dem Fehlen einer R 'n' B Band sowie jeder anderen Tanzmusik wie auch auf dem minderen Zigarrenangebot, das sich mit Davidoff-Produkten zufrieden gab. D. rollt seit 15 Jahren keine cubanischen, sondern nur dominikanische Zigarren. Highlight: Sharon Stone.
BESTE ZIGARREN: Beim Nightcap von A.T. Kearney, einer weltweiten Beraterfirma. Nur cubanische, am Platz gerollt.


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Lämpen am Lampenberg


"Das tut weh!" - Undank ist der Lampenberger Lohn.

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Abt. Dub-Dub-Dubai


D(ub)aimler Benz? n-tv.de

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"Seele" oder "Ghetto"?



Ist das die Alternative in Sachen Erlenmatt? Wenn's nach der SVP geht schon. Deren Anti-Site läuft unter der eindeutigen Domain erlenmattghetto-nein.ch. Seele? Find ich super! Bin ich absolut 'für! Warum Seele? Der SVP-Slogan auf ihrem Flyer heisst "Eine Seele für Basel".

Ich versteh nur nicht warum "Eine". Es heisst doch "der" See. Also müsste es unter Verwendung des (südbadisch angehauchten?) Diminuitives heissen "Ein Seele für Basel". Denn die SVP verlangt ja, dass auf dem Erlenmattareal "Ein See mit öffentlichem Strand" entstehen soll (Klingt irgendwie nach "Freie Sicht auf's Mittelmeer!", das hatten wir doch irgendwann schon mal als Postulat, aber von anderer Seite?!?!). Das zur besseren Kenntlichkeit leicht abgewandelte, idyllische Bild mit Seele zu diesem Artikel stammt übrigens vom SVP-Flyer.

Die Forderung nach einem Seele deckt sich sogar mit meiner Forderung nach einer Rundstrecke für 24-Stunden-Auto-Rennen, wie Leser "morrow" unlängst treffend bemerkte! Alles paletti, find ich super! Ich stimm mit dem SVPle!

SP-Basel-Präsi Beat "Ich habe das Gefühl, das ich nicht so gerne über mich rede" Jans plädiert in der baz von heute übrigens gegen das Seele, weil für das zur Abstimmung vorliegende Projekt. 300 Millionen soll der Kanton investieren, damit u.a. grosse Familienwohnungen entstehen können, die auf drei Seiten von Autobahn umgeben sein werden. Natürlich haben kleine Jungs ein Faible für Autos aller Grössen. Natürlich werden die's toll finden, am Küchenfenster zu hängen, den vorbeirasenden Lastern nachzusehen und "Was ist das für eine Marke?" zu spielen. Aber soll das vom Staat mit soviel Geld gefördert werden? Ich finde: Nein! Und wo bleiben überhaupt die Angebote für die Mädchen? Sogar aus den Grünflächen will Jans elf Fussballplätze machen. Mr. President, nicht alle Girls finden "Bend it like Beckham!" toll! Darum: Stimmt für das Seele! Stimmt für Erlaytona! Am Namen feilen wir noch, zugegeben.

Noch eine Idee: Das Gelände machen wir zum Verwaltungszentrum des Kantons. ALLE, A-L-L-E Behörden verlassen ihren gegenwärtigen Standort und bekommen dort ein neues Dach über dem Kopf. Was dann an spannendem Wohnraum frei würde überall in der Stadt! Wie viele grosse Familienwohnungen da entstehen könnten! Wie viele Wohlhabende da zugreifen würden und retour kämen aus ihren Exil auf dem Land! Ringsum die Rennstrecke, mittendrin ein Seele, umgeben von Verwaltungsgebäuden. In der Stadt: Dutzende leer werdende Bauten an bester Lage. Der Batzen und s'Weggli für alle! Aber auf infamy hört ja eh keiner.


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Wenn sogar der baz der Kragen platzt...



Bild: baz-Leserin Anja Sikic
(baz, urs buess) Wie viele Milliarden haben afrikanische Diktatoren in den letzten Jahrzehnten an ihren Völkern vorbei auf unsere Banken geschleust?Warum klatschen wir den spendierfreudigen WEF-Millionären Beifall und protestieren nicht gegen solche Heuchelei? Weil es uns verboten worden ist. Davos und Umgebung sind durch Militär und Polizei hermetisch abgeschirmt. Zürich, Bern und Basel untersagen Kundgebungen, welche die glamouröse WEF-Fassade hinterfragen könnten – ein Armutszeugnis für ein Land, das so viel auf seine Meinungsund Äusserungsfreiheit hält. Fragwürdig ist vor allem das Ausmass, mit dem die Staatsgewalt auf die paar Demonstranten reagierte, die sich nicht ans Verbot halten wollen. Natürlich hatte es darunter ein paar Krawallbrüder – doch sie rechtfertigen nicht dieses martialische Polizeiaufgebot aus fünf Kantonen, das den Barfüsserplatz am Samstag in einen Belagerungszustand versetzte. Verhältnismässig war das gewiss nicht, und kosten dürfte es etwa so viel, wie Sharon Stone gesammelt hat.


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