Check yourself, before...

Abiword kam übrigens vergangenen Freitag in der Version 2.2.1 raus. Eingedeutscht und mit Word-Export-Funktion. Der Import scheint noch da und dort zu hapern. Ganz alte Word-Dateien lassen es crashen.

Sie hat ein "e" verloren, heisst neu MELANI und versteht sich als Melde- und Analysestelle Informationssicherung der Bundesverwaltung. Quasi eine Viren etc. Warnstelle von Bundesrats Gnaden. NutzerInnen welches Betriebssystems müssen sich vor allem angesprochen fühlen? Richtig!

Ach, scheen sind sie schon, die Schweizer Berge, wunderscheen. Zum Beispiel der Eiger (mit Mönch und der anderen, deren Namen ich nicht mehr weiss): oder aber natürlich das Matterhorre, wie der Walliser so lustig sagt.

... Barcelona, die Schöne, die Glatte, die Wunderbare, Stadt der Tauben:

und Stadt der Trauben(-Erzeugnisse), wo die Weihnachtebeleuchtung mit Marsmännchen, die Schämpisflaschen rumtragen, einfach glätter ist als in so genannten Weihnachtsstädten:

Barcelona, die Stadt der heissen Öfen: Eine Lambretta, eine alte

Und fröhlichen Rollstühlen:

Und natürlich: Barcelona, die Stadt der Stararchitektur, wo man auch hingelangt. Zum Beispiel von Herzog und de Meuron aus B. am schönen R. (=Basels Fliessgewässer Nummer 1): Ist irgendwie Yves-Klein-blau, spitzig und witzig, steht aber leer und verlottert ein bisschen: He Jacques, solltest mal wieder jemanden zum Fensterputzen hinschicken!

Dann darf natürlich in keiner Stadt, die etwas auf sich hält, ein Gurken-Wolkenkratzer fehlen: Der hier ist von Jean Nouvel und nicht von Sir Norman

Und der obligate Bau von Weisslifeiss Richard Meyer, der in Basel mit seinem Raumschiff das schöne Schlotterbeck-Gebäude gebodigt hat.

Barcelona ist aber noch mehr, viel mehr. Stadt der Diebe, die nicht einmal vor ausländischen Parkverbotsschildern Respekt haben:

Und sie ist Stadt der Bars und Cafeterieas, die manchmal sogar beides zusammen sind:

Es grüssen herzlich: Supra und Bruder D.:

"Hast denn die Rute auch bei dir?" Ich sprach: "Die Rute, die ist hier; Doch für die Kinder nur, die schlechten, Die trifft sie auf den Teil, den rechten."

<a href=www.fooltoon.com target=blank> Click pic!

Wir nehmen wohlwollend zu Kenntnis: Professor Tobias Studer schreibt seine letzte Gastkolumne in der besten Basler Lokalzeitung derWelt. Nur noch dieses eine Mal erfreut er mit seinen scharfsinnigen Bemerkungen unsere Sinne. Heute trifft er das Problem der bürgerlichen Nicht-Mehr-Mehrheit im Basler Grossen Rat auf den Punkt: "Jenseits von rot-grün gibt es mehr ältere Männer, und da kann schon eine einzige Prostataoperation das labile politische Gefüge über den Haufen werfen." Den Rest der Kolumne kann man sich übrigens, wie so oft, ruhig sparen.