Donnerstag, 14. Oktober 2004


Abt. Drudelmania


Okay, einen hab ich noch. Was ist das:


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spiderman (video/quicktime, 287 KB)


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Abt. PR-Versand des Tages


Heute: von Marius Misteli, Produktionsleiter des Theaterensembles "Parole" (sic!) zu dessen Premiere von Harold Pinters Stück "Die Geburtstagsfeier" im Roxy, Birsfelden, am 27.10.:

Ich freue mich Sie auf unsere nächste Produktion aufmerksam zu machen und bitte Sie zu prüfen, ob zu unserer Produktion eine Beitrag können. Unsere Produktion dank eines grosszügigen Beitrags des Fachausschuss BL/BS möglich.

Ein Gratistipp an Misteli: Du sollst nicht PR für private Aktivitäten von Deinem Mailaccount im Büro versenden, insbesondere wenn Du bei der Novartis arbeitest!


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Abt. Drudelmania


Laut Gedankenland.net ist ein Drudel zwar eine Art Bilderrätsel. Aber: "Auf den Bildern sieht man immer einen Ausschnitt von einem größeren Bild und muss erraten, was oder welche Situation dort dargestellt wird." Drum drudeln wir heut mal so. Den Anfang macht dieses Bild:

Wer ischs?


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Slowhand leadfoot


(ap) Eric Clapton, Gitarrenvirtuose und von seinen Fans ironisch-liebevoll als Mister Slowhand bezeichnet, hat einen Bleifuss: In Frankreich raste der 59-Jährige in seinem Porsche 911 mit 216 Stundenkilometern in eine Radarfalle, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Nahe der <a href=maps.msn.com target=_blank>Stadt Merceuil in Westfrankreich [wir finden, das ist Ostfrankreich. Anm. d. Red] sei der Musiker am Dienstag gestoppt und sein britischer Führerschein eingezogen worden.

Das erinnert an <a href=www.weltwoche.ch target=_blank>das denkwürdige Interview, das Phil Collins der Weltwoche gewährt hat (infamy berichtete), worin er auf die Frage "Stimmt es, dass Eric Clapton Sie zum Kauf eines Ferraris überreden wollte?" antwortete:

Eric hat ja nicht nur einen Ferrari. Er hat eine Sammlung. Wenn wir einen über den Durst trinken, was vorkommen soll, fahren wir oft zusammen heim – er am Steuer, und ich lege die Gänge ein. So viel zu meiner Ferrari-Karriere. Eric hat ja sowieso dieses Design-Ding. Er sagte einmal: «Wenn ich mit dir auftreten soll, musst du cooler aussehen.» Er nahm mich mit in die City, in diese Boutiquen und Modehäuser. Er gab ein Vermögen aus. Ich habe die Klamotten dann nie angehabt. Auf der Bühne bevorzuge ich ein verschwitztes T-Shirt.


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Gebranntes


Bushs Koch meint: Bei Kämpfen im Irak habe es beispielsweise keine schwere oder besonders raffinierte Kost geben dürfen. Sondern etwas, das „schnell herunterrutscht, eine Crème Caramel vielleicht oder eine Crème Brulée“.

Für immer wird der Gestank verbrannter Leichen am Caramel kleben. Wer da noch in Ruhe essen kann...

Gefunden: <a href=focus.msn.de target=_blank>hier.


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Abt. Was man kennt und doch nicht weiss


Oder umgekehrt. Jedenfalls beglückt uns die Schweizerische Depeschenagentur anlässlich des am 16. zu begehenden Gallustages mit der Erklärung, warum St. Gallen heisst wie es tut und ist wo es ist. Die Geschichte von Gallus und Hiltibold (sic!) ist so putzig, dass ich sie dem verehrten Publikum nicht vorenthalten möchte:

Der irische Mönch Gallus kam wahrscheinlich 611 oder 612 an den Bodensee und zog von Arbon in die Gegend von St. Gallen (das es da aber noch nicht gab!!! - Anm. d. Red). Eines Abends, als Gallus sich zum Gebet niederknien wollte, stiess er mit dem Fuss gegen einen Dornbusch und stürzte hin. Sein Gefährte Hiltibold wollte ihn aufheben. Gallus antwortete mit den Worten des Psalmisten: «Lass mich. Dies ist meine Ruhestatt ewiglich. Hier will ich wohnen, denn hier gefällt mirs wohl.» Als Gallus nach seinem Mahl betete, trottete ein Bär daher und verschlang die Überreste der Mahlzeit. Gallus befahl ihm: «Untier, im Namen Jesu Christi befehle ich dir, nimm Holz und wirf es ins Feuer». Der Bär schleppte einen gewaltigen Klotz herbei und legte ihn ins Feuer. Gallus belohnte ihn mit einem Stück Brot, das der Bär laut der Gallus-Sage «behaglich brummend verzehrte». Dann befahl Gallus dem Tier, sich in die Wildnis der freien Berge und Hügel zu verziehen, und der Bär trollte sich von dannen. Deswegen führt St. Gallen einen aufrecht stehenden Bären im Wappen. Gallus liess sich am Ort der Begegnung mit dem Bären nieder. In der Folge entstanden die erste Mönchsniederlassung, später ein Benediktinerkloster und die Stadt.

So einfach geht das!


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Abt. Nebelstocherer des Tages


baz Ausriss)

Die baz ist anscheinend auf den Quizzug aufgesprungen und versteckt jetzt in jeder Ausgabe einen Nebelstocherer. Den heutigen gat kein Geringerer gefunden als meine arrogante Wenigkeit. Er steckt im Artikel über PR-Guru Iwan Rickenbacher, der neuerdings die Regierung des Baselbiets berät. Seite 21.


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Abt. Horroskop


(coopzeitung.ch)

Die ganze Woche schon frage ich mich, wieso mich alle so böse anschauen. Seitdem ich mein Horroskop in der Coopzeitung gelesen habe, weiss ichs. Das Horoskop ist der einzige Grund, wieso ich die dreifache Belieferung mit der besten Gratiszeitung der Welt einigermassen klaglos hinnehme. Zeichnen sich die üblichen Horoskope durch nichts sagende und auf jeden zutreffende Formulierungen aus, glänzt hier der Astrologe mit scharfer Präzision: "Ihre Persönlichkeit hat sich durch einen Schicksalsschlag stark verändert", attestiert er allen Skorpionen. "Sie suchen Ihre Grenzen und kommen damit nicht überall gut an. Wollen Sie wirklich so weitermachen?" heisst es bei den Zwillingen. Und auch der Schütze kriegt sein Fett ab: "Sie leiden in letzter Zeit an Konzentrationsschwäche und neigen zu Unordnung."

Zum <a href=www.coopzeitung.ch target=blank>Horroskop.


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Abt. Neulich abends


Wer abends in der Stadt so seine Runden dreht trifft auf manch komische Gestalten, die dir den Beweis erbringen, dass ... ...sich mit Geld nun halt doch alles kaufen lässt. Sogar Bier für Menschen, die ein halbes Leben lang so um die Altersgrenze von 16 Jahren herumvagabundieren ... ... aber wie alte Frauen in Gaststätten ihre Kappen aufbehalten und sich hernach wundern, dass ihre Frisuren etwas verdrückt wirken. Wer aber lange genug durchhält nach einem äusserst sehenswerten Theaterabend ("Protect Me From What I Want" in der Kaserne Basel) noch in der Kasernenbar ein, zwei Bierchen schnappt, sieht sich plötzlich mit der grossen Politik konfrontiert: Regierungsratskanditatin Fürst (oder König?) zwischen zwei unbekannten NachtvögelInnen.


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infamy on an all-time high!



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infamous for 7961 Days
Sperrfrist: 26.02.24, 12:06

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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