Die Abstimmungsvorlage zur automatischen Einbürgerung der Terzos fand im Landesschnitt 5,2% mehr Zustimmung als die Vorlage zur erleichterten Einbürgerung der Secondos.

Quizfrage: Angenommen, jede zusätzliche Ausländergeneration brächte weitere 5,2% Ja-Stimmen, wann fände eine entsprechende Einbürgerungsvorlage bei einer Mehrheit des Schweizer Stimmviehs Gnade? Rechne!

(Lösung siehe comment)

Der grosse Vorsitzende der Kommunistischen Partei Nord-Koreas grüsst <a href=maps.msn.com target=_blank>Liedertswil und beglückwünscht die Gemeinde zu ihrem Resultat in Sachen Subvention für die Basel Sinfonietta, im Vertrauen darauf, dass die 10 Abweichler ihrer gerechten Strafe nicht entgehen werden:

Liedertswil; JA: 9; NEIN: 60; LEER: 1; UNGÜLTIG: 0; Ja: 13.04%; Nein: 86.96%

Antwort:

Lediglich 6 Kantone haben sich am heutigen Abstimmungssonntag zu einem Ja zu beiden Einbürgerungsvorlagen durchringen können. Ein Blick auf die Statistik zeigt weiter, dass sich unter diesen aufrechten Sechs die drei Kantone mit den höchsten Ausländeranteilen befinden:

Offenbar sind die Schweizer gegenüber Ausländern umso aufgeschlossener, je mehr sie von diesen um sich herum haben. Umgekehrt gehören die vier Kantone mit den geringsten Ausländeranteilen auch zu den deutlichsten Gegnern einer erleichterten, bzw. automatischen Einbürgerung:

Aus der Statistik sticht ein Kanton heraus, der dieser Gesetzmässigkeit nicht folgt und trotz seinem Ausländeranteil im Landesschnitt (20,1%) das mieseste Resultat zur Einbürgerungsvorlage II (29,5%) sowie das drittmieseste zur Vorlage I (26,1%) abgeliefert hat - der Arschkanton des Tages heisst: GLARUS.

Wie unser liebster Nachrichtendienst 468 soeben vermeldet, wird die Heroinabgabe in Zürich fortgesetzt. Davon profitieren können leider nur Schwerstsüchtige.

Na, bravo: Das Schweizer Stimmvieh hat die Einbürgerungsvorlagen abgelehnt... Schwacher Trost: Basel-Stadt sagte zu allen Vorlagen Ja. Dafür wurde heute bei Nax im Wallis der grösste Raclette-Käse der Welt verspiesen. Der Käse wog 135 Kilogramm und hatte einen Durchmesser von 123 Zentimeter, wie CVP-Nationalrat Maurice Chevrier der AP auf Anfrage sagte. Chevrier bestätigte den Weltrekord notariell für das Guinness Buch der Rekorde und war gleichzeitig Ehrengast an der vielleicht auch grössten Raclette-Tafel. (sda/ap)

Sie tritt zurück:

Bern (AP) Die frühere Basler SP-Regierungsrätin Veronica Schaller verlässt das Bundesamt für Flüchtlinge (BFF). Schaller habe ihren Rücktritt selber angeboten, nachdem die Fusion zwischen dem BFF und dem Bundesamt für Zuwanderung, Integration und Auswanderung (IMES) schneller als geplant vorangekommen sei. Die seit Mitte 2003 beim BFF als Vizedirektorin tätige Ex-Politikerin und Gewerkschafterin weile derzeit in den Ferien und werde ihre Geschäfte nach ihrer Rückkehr im Oktober an die neuen Führungsbeauftragten übertragen. Durch den vorzeitigen Rücktritt könnten Doppelspurigkeiten vermieden werden. Wie lange die frühere Basler Sanitätsdirektorin, die vor vier Jahren abgewählt wurde, noch auf der Lohnliste des Bundes steht, sagte man nicht. Auch zu Gerüchten über einen Streit mit Departementsvorsteher Christoph Blocher gab es keine Angaben.

Da, wo früher Fuzzy & Co bloggten und infame PR bastelten, werden die Fassaden der Zukunft von hochmotivierten Praktikanten gestaltet. Tagsüber ist das Fenster leider von knipsenden Japanern verstellt. Detailansichten der Modelle: Hier