Deutsche Imkerverbände fordern ein Verbot von Neonikotinoiden. Nach Angaben von Experten stehen diese Pestizide im dringenden Verdacht, für das Bienensterben in weiten Teilen Europas verantwortlich zu sein. Besonders verhasst ist bei den Bienlizüchtern das von Bayer hergestellte Produkt Gaucho. <a href=www.pressetext.ch target=blank>Mehr zum Thema bei pte.

Leider haben wir immer noch keinen rechten Scanner. Dennoch wollten wir unserer Leserschaft den neusten Streich von Freund Friedman nicht vorenthalten. Sorry also für die lausige Qualität, dafür gibts den Cartoon (Original "SMUV Animal Blues" in der Smuv-Zeitung auf der letzten Seite) hier als äh... Zeichentrickfilm: animalblues (video/quicktime, 340 KB)

Als ich heute mittag von der Besichtigung einer gänzlich unbrauchbaren Wohnung* ins Büro zurückradelte und die Rheingasse zur Greifengasse hinauf keuchte, stand vor dem Hotel Hecht ein nacktbäuchiger schizophrener Schwabe, der lauthals plärrte: "Selig sind die Schweizer Fotzen, sie benutzen Gummidildos!" Und als sich zwei braungebrannte Mädels verstört angewidert umdrehten, fiel ihm sogar noch ein Reim ein: "Die Schweizer Fotzen sind im Himmel, sie benutzen Gummipimmel!"

*Angebote erwünscht: Mindestanforderungen: 100 qm oder mehr, grosser Balkon oder Terrasse, Katzenhaltung erlaubt oder Pflicht. Bevorzugte Lage: Matthäus/Horburg, allenfalls auch St. John's.

Hurra - neben mir hat noch jemand gemerkt, dass die neue baz bei der Mutter aller Gewerkschaftszeitungen, work abgekupfert hat. Und zwar niemand geringeres als work-Chefredaktorin Marie-Josée Kuhn herself: "Orange-ocker? Richtig, die BaZ [schreibt man jetzt aber baz, meine Liebe] hat bei work gespickt: nicht nur bei der Farbe, sondern auch bei den Seitenköpfen!"

P.S. Bei meiner gestrigen Expedition nach Asshole City (F. Tromboni) durfte ich mit Genugtuung feststellen, dass ganz Zureich mit baz-Plakaten tapeziert ist. Die Fixer und die Kioskfrauen sind ganz ausser sich!

Da sitzt man ohne böse Gedanken auf der Toilette, und plötzlich lacht einem Seine Fratze von der WC-Papierabdeckung entgegen.

Heute war es wieder mal Zeit für Lavalovas jährliche Kontrolle beim Zahnarzt. Das dritte Jahr in Folge beschränkte sich die Tortur aufs Putzen und Zahnsteinentfernen (sie hat überhaupt nicht gebohrt!). Letztes Jahr blutete es dabei noch wie Sau, vorauf Lavalova von der Zahnärztin in die Kunst des (richtig) Zahnsyydelens eingeführt wurde (die Seide wird nicht einfach nur in den Zahnzwischenraum geführt, sondern bei jeweils beiden benachbarten Zähnen auch zwischen Zahn und Zahnfleisch, und zwar so tief wie es nur geht). Die Folge: dieses Jahr blutete es kaum noch! Doch die Zahnärztin meinte, wir könnten das noch besser und wurde nicht müde zu betonen, dass die Zahnseide wirklich jeden Tag zum Einsatz kommen müsse. Denn: Bilder: zahnpflege-mit-herz.de

Endlich ist das Gefährt auch in der Hanf-Metropole der Schweiz eingetroffen. Wo sonst auf der Welt gibt eine so hohe Anzahl Hanflädeli pro Einwohner? Nirgends, und wir sind stolz darauf ;)

Neulich brachte das ARD-Nazagim "Report" einen Bericht über die erste deutsche Gentest-Reihenuntersuchung, durchgeführt von der Kaufmännischen Krankenkasse, die sich aber nicht etwa mit KKK abkürzt, sondern mit KKH. Unser Fazit: Hochmodern der Test, altertümlich die Therapie: Aderlass.

Hannover, 20. August 2004 - An der ersten deutschen Gentest-Reihenuntersuchung zur Früherkennung einer Erbkrankheit haben 6.000 Versicherte der KKH teilgenommen. Der Modellversuch - der erste seiner Art, den eine deutsche Krankenkasse durchführte - hatte zum Ziel, die vererbbare Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose) nachzuweisen, um diese Stoffwechselerkrankung erfolgreich behandeln zu können. Die Auswertungen der Tests laufen noch, die Kaufmännische wird Ende November im Rahmen der Medizin-Fachmesse MEDICA in Düsseldorf über das Projekt berichten und die dringend erforderliche Debatte um Gentests weiter vorantreiben.

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Man kann ja mal nach Schwellbrunn??!