Donnerstag, 14. August 2003


Abt. Basel Dräggwägg!


Was wären wir ohne unsere FreundInnen von der Müllabfuhr. Jawohl, FreundInnen! Seit einiger Zeit nämlich werden die nicht verwertbaren Reststoffe der infamy-Produktion von einem gemischtgeschlechtlichen Team entsorgt. Links (ganz in Orange) Simplizius Sysiphus, rechts das neue Müllgörl, von dem wir den Namen leider nicht kennen. Look how they do it: muellgoerl (video/quicktime, 455 KB)

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Abt. Political correctness


Als infamy-Redaktor Fuzzy Abderhalden heute morgen unter einem bewölkten Himmel zur Arbeit radelte, ahnte er nicht, welche Enthüllung ihn bei der ersten Lektüre seiner Leibwebseite erwarten würde. Er konnte noch nicht wissen, dass die Werbung der Tabakindustrie unwahr ist, und so sah er mit Wohlgefallen, wie eine junge Dame mit Huskie am Flora Beach einem farbigen Mitbürger eine Zigarette spendieren wollte. American Spirit, voll korrekt, dachte sich Fuzzy. Der Huskie aber spürte Frauchens Angst, die mit dieser an sich selbstlosen Tat einherging. Der Verstand kann die Emotionen nicht vollkommen unterdrücken, erinnerte sich Abderhalden an eine Psychologie-Lektion in den Schulungsräumen der Schaffhauser Irrenanstalt. Als die junge Dame dem Kügelimann eine Kippe reichen will, schnappt der arische Hund nach der schwarzen Hand, die Frauchen etwas wegnehmen will. Der Schlittenhund bellt und knurrt, der Schwarze lacht zur Auflockerung der Situation übertrieben fröhlich heraus und die von ihrem Huskie dergestalt brüskierte Dame lacht peinlich berührt mit.


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Abt. Singing in the Rain


Remember Dalida!

Am Tag als der Regen kam, langersehnt, heißerfleht, auf die glühenden Felder, auf die durstigen Wälder, am Tag als der Regen kam, langersehnt, heißerfleht, da erblühten die Bäume, da erwachten die Träume, da kamst du. <- und zwar barfuss!

Ich war allein im fremden Land, die Sonne hat die Erde verbrannt, überall nur Leid und Einsamkeit, und du, ja du, so weit, so weit. Doch eines Tages vom Süden her, da zogen Wolken über das Meer, und als endlich dann der Regen rann, fing auch für mich das Leben an, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.

Am Tag als der Regen kam, langersehnt, heißerfleht, auf die glühenden Felder, auf die durstigen Wälder, am Tag als der Regen kam, weit und breit, wundersam, als die Glocken erklangen, als von Liebe sie sangen, da kamst du, da kamst du.

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DRS3 abschalten oder nicht?


Am 12.8. titelt die SPS eine Medienmitteilung so: <a href=www.sp-ps.ch target=_blank>Bürgerliche wollen DRS 3 abschalten!. Und schreibt darin u.a.: "Die Schliessung von DRS 2 oder DRS 3 sowie der Verzicht auf die Regionaljournale – das sind die verheerenden Konsequenzen einer Entscheidung, welche die nationalrätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen heute (12.8.) gefällt hat. „Diesen massiven Abbau des Service public wird die SP vehement bekämpfen“, kündigt Hans-Jürg Fehr, Nationalrat und Vizepräsident der SP Schweiz, an. Der Entscheid betrifft die Zuteilung der Sendefrequenzen für Radios im Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG). Der SRG sollen in Zukunft nur noch 60 % der Frequenzeinheiten zugestanden werden (bisher 75 %), den Privatradios 40 % (bisher 25 %). Dies hat zur Folge, dass die SRG in allen Sprachregionen eine ihrer drei Sendeketten abschalten muss. Im Vordergrund stehen dabei die Programme für die jüngere Generation (DRS 3, Couleur 3) oder DRS 2, das Kulturprogramm."
Am 13.8. schreibt die NZZ darüber in einem einzigen Satz: Die Kommission möchte ferner die Privatradios stärken, indem künftig frei verfügbare Sendefrequenzen so vergeben werden sollen, dass der Anteil der privaten Sender 40 Prozent erreicht. Die Aargauer Zeitung druckt die SDA-Meldung: Neu schlägt die Nationalratskommission weiter vor, dass 40 Prozent der Radiofrequenzen den Privaten zustehen sollen. Heute beansprucht die SRG rund 75 Prozent.

Was gilt nun: Muss, wie die SP meint, die SRG von 75% auf 60% zurückschrauben? Oder erhält sie in Zukunft von neu frei werdenden Frequenzbereichen nur noch 60%, kann aber den aktuellen Status Quo behalten? Ein wichtiger Unterschied in der Interpretation: Entweder gehen wirklich die Lichter aus bei mindestens einer Kette, oder - alles bleibt vorerst wie's ist. SP-Überreaktion im Wahljahr oder radiopolitischer Paradigmenwechsel?

Dieses Thema scheint die unzulänglich abgekühlten Gemüter wieder zu erhitzen. Deshalb hierzu unser Poll des Tages!

Abschalten ja, aber was? Das ist jetzt die Frage. Stimmen Sie mit!

DRS 2 (hört eh keiner)
0% (0 Stimmen)
DRS 3 (weil bene den mürner zurückgeholt hat)
85,7% (6 Stimmen)
Das ständige Gejammer!
14,3% (1 Stimme)
Summe: 7 Stimmen

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infamous for 8148 Days
Sperrfrist: 02.09.24, 09:53

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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