Im konkreten Fall in der heutigen Ausgabe. Auf Seite 18.

Lesen bildet.

Meistens, jedenfalls.

Oder wenigstens oft.

Zumindest manchmal.

Ok, also: ab und zu.

Ich zum Beispiel kannte nur Lee (nicht den Christopher, den anderen, den mit dem Wind). Aber Leh kannte ich nicht.

Du kanntest Leh?

Pfffff, Angeberin! Männer dürfen sich mitmeinen. Rampassen hingegen sind vom Weiterlesen ausgeschlossen. Besonders die aus Pratteln mit Jg. 55.

Ich jedenfalls kannte Leh nicht, bis ich auf das da stiess: auf einen Artikel über ein Lehmittel. Geschrieben vom Korrektor persönlich. Macht es doppelt köstlich.

Nur auf diese Weise habe ich erfahren, wer oder was Leh ist.

QED: Lesen bildet.

Meistens, jedenfalls.

Ok, also: ab und zu.

... gegebenem Anlass (III).

Ist das ein Kommafehler? Sollte es nicht eher heissen: «Ziel ist es auch weiterhin, eine aussergewöhnliche, profilierte Tageszeitung für die Region Basel und die Schweiz herauszugeben»?

... gegebenem Anlass.

Ganzer Text aus dem Jahr 2010 hier zu finden.

Wir meinen: Ja, umsonst, wenn keine 200 Jahre später niemand mehr weiss, wie das richtig geschrieben wurde.

Wir fragen uns, ob das neu entdeckte Nomen «Lebenslänglich» eher weiblich, männlich oder sächlich sei. Und wie wohl der Plural lauten möge? So oder so: Wir sind entzückt.

Es gibt Firmen, bei denen weiss die linke Hand nicht, was die rechte tut. Die Steigerung ist, wenn ein Journalist schon am Ende des Satzes nicht mehr weiss, welches Hilfsverb er in der Satzmitte gesetzt hatte. Macht nicht schlimm ;)

Vielleicht diktieren die TaWoler/innen nuschelig in einen Öpfeli-Computer mit deutscher Spracherkennung. Die hat dann wohl «Schangse» verstanden und entsprechend verbessert.

Denn ein 15er-Drämmli, das von der Schifflände her kommt und in Richtung Totentanz halten muss, weil ein motorisierter Individualverkehrer das individuell Verkehrte gemacht hat? Das muss doch einfach ein unbekannter Ort sein!

... gratulieren ainewäg ;)

Edit:Nachsatz war doof, daher getilgt.