Mosi ist sowas von gestorben, drum ersetzen wir das hier angebrachte Bild durch ein unverfängliches: Kabelsalat à la mode du fuzzi.

Ueber die Mailinglist der Europäischen Union der Wissenschaftsjournalisten ging grad ein Mail, in dem Jack Harris, Mitglied der britischen Akademie der Wissenschaften, von seiner Begegnung kürzlich mit Sergej, dem Sohn von Peter Kapitsa berichtet. Kapitsa, Nobelpreisträger und in den 50ern Mitglied im Präsidium der sowjetischen Akademie der Wissenschaften, hat laut seinem Sohn davon erzählt, dass Sakharov mal eine Wasserstoffbombe gebastelt habe, die 10'000 (!) Mal stärker war als die von Hiroshima. Die Idee war, diese irgendwo vor der europäischen Atlantikküste im Wasser explodieren zu lassen und so eine Springflut (Tsunami) auszulösen, die weite Küstenstriche überflutet hätte. (Originalmail in Kommentar)

Am heutigen eidgenössischen Abstimmungssonntag muss der Aargauer Hase (sowie das Aargauer Blässhuhn) eine herbe Niederlage hinnehmen: Die kantonale Volksinitiative "zum Schutze von Feldhasen und Blässhühnern" wurde nämlich mit 80 998 zu 59 755 Stimmen klar abgelehnt. Lanciert hatte sie der Aargauer Verein zum Schutze der bedrohten Wildtiere. Mit dem Verbot wollte er der Bejagung ein Ende machen.

Feldhas bleibt Freiwild (psychoserve.com)
Neben Regierungsrat, Grossem Rat und Jägern hatten auch Naturschützer die Initiative zu Ablehnung empfohlen. Die Hasen würden keinen Schutz vor der Flinte, sondern bessere Lebensräume brauchen, hatten sie argumentiert. (quelle: www.sfdrs.ch)

Der österreichische Rechtspopulist Jörg Haider hat den Rückzug seiner Kandidatur für das Amt des FPÖ-Chefs mit "massiven Drohungen" gegen sich und seine Familie begründet. Im Zusammenhang mit dem umstrittenen Kauf von Abfangjägern sei er direkt bedroht worden und müsse daher "der Gewalt weichen", sagte Haider am Montag dem Fernsehsender ORF.