dass die Kritik treffen muss. Sonst wirft sie ein schlechtes Licht auf die Kritiker... Nicht dass die baz Fairness verdient hat, das nicht. Aber die Waffe der Sprachkritik muss scharf sein, und beim ersten Hieb ins Herz treffen.

ich persönlich, wenn ich auch mal meine meinung in die korrekturdebatte einbringen darf, finde ja den bildungsbürgerlichen karlkrausoismus ein bisschen kleinlich und irgendwie gymnasial.

ich mach dir mal das h ausm persönlich raus, sonst kommt oberlehrer ppp mit einem neuen aufsatz.

"Nicht dass die baz Fairness verdient hat..." - hallo, Herr Oberlehrer, was hat die baz denn angestellt, dass sie keine Fairness verdient hätte?

braucht keine Begründung, solange sie trifft. Und - ach herrje - Fairness... Muss ich das jetzt auch noch erklären? Die baz ist nicht schlecht, böse oder gemein. that's not the point. Es geht nicht um Moral. Aber wer sich öffentlich der Sprache bedient, sollte sorgfältig damit umgehen. Das wichtige Wort hier ist: öffentlich. Schiefe Bilder, falsche Vergleiche, assoziative Ausrutscher, Versprecher und sonstige unfreiwillige Komik sind lustig, zugelassen und anregend im Privaten. Gehören aber an den Pranger wenn in der Zeitung. Zumal in einem Blatt, das seit neustem so viel auf sein graphisches Äusseres gibt und dabei offenbar sein sprachliches Innenleben verludern lässt (ja, Leo, da könnte jetzt auch einfach "vernachlässgt" stehen, das wär tatsächlich weniger polemisch). Warum die baz? Die geographische Nähe zum Objekt und seinen Themen. Mehr ist nicht.

da hättest du das h auch drinlassen können fuzzy. ich steh dazu. war schliesslich nur auf der hauptschule (für die wenigen eingeborenen schweizer in diesem blog: unterster deutscher schultyp für geistig nicht offensichtlich behinderte).