Jetzt wird mir erst klar, warum ich so reich bin!


Nach der Lektüre <a href=www.weltwoche.ch target=_blank>dieses Artikels in der Weltwoche verstehe ich, dass meine Milliarden - resp. die der Familie, in die ich reingeheiratet habe - aus Leiden und Siechtum anderer herausgepresst und der Halsabschneiderei unseres Konzerns zu verdanken sind. Ein schlechtes Gewissen hab ich zwar keines, aber trotzdem werde ich bei meiner nächsten Kleiderabfuhr den Müllchauffeur anweisen, den Inhalt seines Lasters am Hauptsitz der Armutsliste auszukippen. Ist doch OK, oder? Und wenn wir grad dabei sind: Hat jemand eine Idee, was ich mit dem Rest der rund 200 Millionen Dividendenanteil tun soll, die am 13. April 2004 auf unserem Konto eingegangen sind? Der nächste April kommt schon bald. Und dann gibt's aller Voraussicht nach einen noch grösseren Geldsegen. Wohin mit all dem Geld?


Wann..?

Wann, ja, wann eröffnest du endlich deinen eigenen kleinen Neid- und Geizblog? Wann?

Ausserdem würdest du dich lieber mal um diese Sch****-Firewall kümmern - die ist heute schon wieder 6 mal abgestürzt!

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Begriffs-Terminologie

Also unterscheidet sich der Weltwochenabonnent durch seine verwerfliche Philosphie vom gemeinen Weltwochenleser?

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Neidblog

Gigi möge mir dann gleich die URL senden, einfach göttlich!
Klar Neid, bescheuert nur die, dies nicht zugeben.
Roche an Armutsliste privatisieren!!

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Erhol dich mal endlich!

und verwerflich ist nicht die philosophie, sondern die ideologie. hass auf parasitäre multimilliardäre ist übrigens nicht sozialneid, sondern klassenhass.

rotfront!
berti

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Naja, mir persönlich sind Millardärsfamilien die den Fcb, soweit mir bekannt Nt, BirdsEye, Kaserne, Kunst- und meinetwegen Puppenhausmuseen sponsern doch noch etwas lieber als selbsternannte proletarische Liebe Führer die Berge sprengen.

Ab welchem Vermögen fängt heutzutage eigentlich ganz genau die hassenswerte Klasse an?

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Gähn ... also :
1. was hat ron hubbard mit der weltwoche zu tun?
2. was hat marx mit der weltwoche zu tun? aber bo ... marx kam zwar von der philosophie, aber herausragendes hat er als ökonom geleistet. das kapital ist in erster linie ein ökonomisches standardwerk.
3. freier zugang zu bildung, nahrung, unterkunft, medizinischer versorgung etc. sind, da sind wir uns hoffentlich einig, von zentralerer bedeutung, als ein birds eye, nt oder - gott bewahre - ein puppenmusum. und das gigi sich den fcb an ihre grässlichen angorapullis heftet, verleidet mir den spass am fussball mehr, als dass die fcb-dauerdominanz ihn steigert.
4. die europäische linke mit kim jong il in verbindung zu bringen ist weit absurder, als eine verbindung zwischen roger koeppel und pinochet herzustellen. denn während selbst hartgekochte hiesige marxisten die norkoreanische spielart des «sozialismus» mindestens für eigenartig halten, teilen doch koeppel und seinesgleichen mit pinochet die - eben - ideologie, wenn auch nicht die militanz.

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Abt. In-ter-natio-naa-le Verirrungen

Das Kapital war ein Auftragswerk, hat er nicht von sich aus aus Mitleid mit den armen Proleten geschrieben...
Gratis wohnen, essen und Doktor wäre allerdings schon gemütlich.

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und groucho marx hatte gar keinen richtigen schnurrbart.

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das wüsste ich nicht jedenfalls ist die Zahl der gläubigen Jünger nicht mehr so stark am wachsen doch wird es wohl immer Anhänger der vom "Bund der Gerechten" in Auftrag gegebenen Bücher geben.

- Ab welchem Vermögen fängt genau die hassenswerte Klasse an?

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lasst ihn!

der WILL's einfach nicht lernen!
wozu auch?

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boah ey ...

... also wenn ich nicht den ganzen nachmittag damit zugebracht hätte, mit jost for justice eine powerpoint-präsentation (sic!) für die geeinten gewerkschaften zu erstellen, hätte ich mich natürlich früher in diese debatte eingeklinkt. aber kurz vor dem - nicht vergessen - podium mit jost for justice geb ich natürlich gern meinen senf dazu.

a) dieser beitrag von neidmeister ppp geht voll okay. irgendwie ist er nämlich lustig, und das reicht ja. altkleiderlaster vor der armutsliste auskippen. köstlich!

b) dies ist ein sozial- und wasauchimmerfürneid-, klassenhass- und antiimperialismusblog in einem. die beiträge sollen einfach, je nach talent, möglichst lustig vorgebracht werden. das hat der vielgescholtene ppp in diesem fall gemacht.

c) berge sprengen ist eine alte forderung, die - die jungen wissens vielleicht nicht mehr - auch schon hier zu lande erhoben wurde. (freie sicht ...)

d) der vergleich mit der eurolinken und kim young ill einerseits und köppel und pinochet auf der anderen - mir kommen die tränen, so schön!

e) die marx' alle schwindler? jetzt bin ich wirklich entsetzt. übrigens berti: hab ich dir mal gesagt, dass der fuzzy, den ich jetzt hinter mir ins chefarzttäfer genagelt hab, einen verdächtig marxigen bart hat?

f) und um morrows frage zu beantworten: ab dem nicht erarbeiteten (vermögen). mäzenatentum und soziales gewissen sind übrigens zweierlei.

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Bin ich schon obszön reich?

Das fänd ich chic: obszön reich. Der Beltrametti, äh Bertarelli, der hat ja noch viel mehr als wir! Was kann ich dafür, dass ich zu den 3 Promille gehöre, die rund einen Viertel des Volksvermögens kontrollieren? Das weiss ich aus einer, wie sagt man, Gewerkschaftszeitung namens Work. Die hat das am 22.3.02 geschrieben laut meinem Privatarchivar. Müsst's ihr halt auch den Richtigen heiraten!

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A Propos Geiz:

Breites Bündnis gegen Sozialkahlschlag

Streik- und Aktionstag in der Schweiz geplant. »Montagsdemonstrationen« im Gespräch

In der Schweiz findet am 23. September ein landesweiter Streik- und Aktionstag gegen Sozialkahlschlag statt. Aufgerufen dazu hat eine Allianz von 17 Gewerkschaften, Berufsverbänden und politischen Organisationen. Das Aktionsbündnis zählt derzeit 330 000 Mitglieder. Doris Schüepp, Generalsekretärin der Gewerkschaft für den Service Public (vpod), bezeichnet die Breite des Bündnisses als »historisch«. Geplant sind Demonstrationen und Kundgebungen u.a. in Basel, Bern, Baden, Chur, Genf, Lausanne und Zürich. In den Kantonen Waadt und Genf werden mehrtägige Streiks erwartet; »Protestpausen« sind in Bern und in Kliniken des Kanton Jura geplant.

Auslöser für die Aktionen ist das von der Regierung geplante Abbauprogramm für den öffentlichen Dienst, mit dem neun Milliarden Franken eingespart werden sollen. Doch nicht nur darum geht es. Anders als in Deutschland werden die Bürger in der Schweiz via Referendum sehr oft aufgefordert, für oder gegen ein Gesetzesvorhaben zu stimmen. Aus den Resultaten von Referenden läßt sich der Wille des Volkes ablesen – und genau darauf beruft sich das Bündnis, genauer: auf das Referendum vom 16. Mai.

Drei Vorlagen standen im Frühjahr zur Abstimmung: ein Steuerpaket, das – salopp gesagt – die Armen ärmer und die Reichen reicher macht; zweitens die Erhöhung der Mehrwertsteuer und drittens die Erhöhung des Rentenalters für Frauen. Das Ergebnis: Zwei Drittel der Menschen haben dreimal mit »Nein« gestimmt. Der Wille des Volkes ist offensichtlich. Folgerichtig erklärt einer der Initiatoren, Marco Feistmann von der Bewegung für den Sozialismus: »Am 16. Mai haben die Stimmberechtigten die unsoziale Politik des Bundesrates mit einem wuchtigen, dreifachen »Nein« zurückgewiesen. Trotzdem machen Bund und Behörden munter weiter mit ihrer brutalen Kahlschlagspolitik!« Wie schwer die Folgen des Abbauprogramms wiegen, erläutert Alessandro Pelizzari, ebenfalls Mitorganisator und Sprecher von ATTAC Schweiz: »20 000 Stellen im öffentlichen Dienst werden abgebaut. Zusätzlich wird die Streichung von 1 000 Vollzeitstellen im Gesundheitswesen erwartet. Dies hätte die Schließung von mehreren Spitälern zur Folge.«

Der 23. September soll nach dem Willen der Initiatoren nur den Auftakt zu weiteren Aktionen bilden. »Montagsdemonstrationen« werden dabei nicht ausgeschlossen. Denn geplant ist eine ganze Kampagne gegen Sozialabbau.

(aus http://www.jungewelt.de/aktuell/ )

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