Die Tatsache, dass verschiedene Zürcher Printmedien mangels Stelleninseraten nun auch Todesanzeigen für Tiere publizieren, hat auch unter den Lesern und Autoren von infamy Trauer, Betroffenheit, Kopfschütteln und hitzige Debatten ausgelöst. Tatsache ist, dass täglich Millionen und Abermillionen von Tieren sterben. Viele von ihnen sind uns ans Herz gewachsen, lieber als mancher Mensch, denn: Tiere lügen nicht! So sind wir zum Schluss gekommen, in der Rubrik Kleinanzeigen ab sofort auch Tiertodesanzeigen entgegen zu nehmen. Mit dem neuen Anzeigenangebot kommt infamy insbesondere den Randregionen entgegen. Denn: Man muss noch nicht mal nach Basel, dem Standort von infamy, reisen um die Anzeige aufzugeben (auch mit Bild, Film- oder Soundfile vom letzten Winseln Ihres besten Freunds). Einfach registrieren und hier posten! Die Anzeigen werden automatisch und unverzüglich auf unseren Weblog montiert. Die Kosten für die Anzeigen betragen null und nichts. Denn infamy will sich, im Gegensatz zu Tagesanzeiger & Co., nicht an Leid und Trauer seiner Leserinnen und Leser bereichern. Weitere Vorteile: Weil infamy auf der ganzen Welt in Echtzeit zu empfangen ist und selbst in China und Zürich über eine stattliche Leserschaft verfügt, kann die ganze Welt vom Hinschied Ihres lieben Tieres Kenntnis nehmen. Die Anzeige bleibt so lange geschaltet, bis uns antville den Stecker rauszieht. (Muster-Tiertodesanzeige folgt.)