... eine Dekompressionsbombe? Wie wir soeben von Heise Security gelernt haben das: Eine Datei, die aus z.B. 100 Milliarden Nullen (es dürfen auch beliebig viele mehr sein) besteht, in Originalgrösse also z.B. 100 Gigabytes, mit dem bzip2-Verfahren zwei mal komprimiert aber nur noch 220 Bytes (!) gross ist (also rund 450millionenfach kleiner). Wenn nun ein Virenscanner ein E-Mail mit so einer runtergeschrumpften Datei prüfen will, muss er letztere erst de-komprimieren. Dabei werden - schwupps - aus den 220 Bytes wieder die 100 Gigabytes z.B.: 220 -> 450Millionen mal grösser -> 100'000'000'000). Bumms. Im ungünstigsten Fall ist damit gleich die Harddisk voll und in der Folge das Betriebssystem am Rotieren bis Abstürzen. Doppelbumms. Heise dazu: Eine Lösung für das Problem gibt es derzeit nicht. Pech. Oder: Mac-ianerIn werden und mitleidig lächeln, wenn die vom anderen Ufer über MyDoom & Co klöhnen. Denn auf'm Mac ist ein Virenscanner eig. unnötig (Ausnahmen sind möglich). Hier: <a href=security.symantec.com target=_blank>Einfacher Online Check auf Viren-Verwundbarkeit von Symantec. Und hier gibt's Beispiele von Dekompressionsbomben (betreten auf eigene Gefahr!).