Bald Schluss mit Gratisbestattung in Basel?


Heute wird im Basler Grossen Rat die Abschaffung der Gratisbestattung debattiert. Klar, dass der Dienstälteste dem Zweitältesten die Basler Zeitung mit dem entsprechenden Hinweis überreichte. Tatsächlich brachte der Altmeister der BaZ-Grossratsberichterstattung, Urs Rist, an den Tag, dass sogar die SP Hand bietet, um uns zu Lebzeiten wahrlich genug Geschröpften das kostenlose Leichenhemd vom toten Leib zu reissen. Nur DSP, SVP und das Bündnis sind dagegen. Nun würden wir gern für den Gratissarg kämpfen, können uns aber unmöglich dieser unheiligen Allianz geschweige denn einem von der SVP ergriffenen Referendum anschliessen. Stattdessen erinnern wir uns an einen Beitrag, der im seligen "Rush"-Magazin auf dem Postportal yellowworld.ch erschienen ist:

R.I.P. – Ruhe in Pappe

Die „Peacebox“-Särge des Waadtländer Unternehmers Gérald Pidoux machen Kartonmöbel auch für Untote attraktiv.

In den Filmen über den Grafen Dracula wundert man sich als Zuschauer unweigerlich darüber, dass die transsylvanische Landbevölkerung den Grafen nicht schon lange selbst gepfählt hat. Schliesslich weiss ja jeder, wo er steckt. Moderne Vampire würden unweigerlich den Unmut der Behörden auf sich ziehen, wenn sie sich über Jahrhunderte am Lebenssaft einer regionalen Bevölkerung gütlich tun. Deshalb ist für den lichtscheuen Untoten die Mobilität eine wichtige Schlüsselqualifikation.

Transportable Särge gefragt

Nun ist aber ein Sarg ein ebenso unhandliches wie auffälliges Gepäckstück. Der Waadtländer Unternehmer Gérald Pidoux bietet das passende Mobilheim für vielreisende Vampire feil: Den faltbaren Pappsarg mit dem unverkrampften Namen „Peacebox“. Die „Peacebox“ sieht zusammengefaltet überhaupt nicht aus wie ein Sarg und kann problemlos mit einer Hand transportiert werden. Aufgeklappt verwandelt sich die Pappschachtel in einen stylishen Sarg mit schmuckem Holzmuster.

Ökologisch und elegant

Dank der Verwendung von 60 Prozent Altpapier und hervorragenden Verrottungseigenschaften ist der Sarg auch bei der Entsorgung von echten Toten sehr umweltfreundlich. Und dank dem niedrigen Preis (CHF 112.50) ist die „Peacebox“ auch für innovative Gothic-Freaks und Satanisten mit kleinem Geldbeutel erschwinglich. in.f.a.m./scc

Mehr zum Pappsarg gibts bei Postmortal.

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