Die ganze Schweiz fürchtet sich vor den Rammbock-Räubern. Jetzt haben sie wieder zugeschlagen:

Zürich (AP) Mit der so genannten Rammbock-Methode sind Einbrecher am frühen Dienstagmorgen in ein Antiquitätengeschäft in Zürich eingedrungen und haben Kunstgegenstände im Wert von mehreren hunderttausend Franken erbeutet. Wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte, rammten die Täter mit einem gestohlenen Personenwagen die Eingangstüre des Ladens im Stadtzentrum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde auch die benachbarte Türe eines Fotogeschäfts aus den Angeln gehoben. Im Antiquitätenladen erbeuteten die Einbrecher Schalen, Becher und Pokale aus Silber aus dem 16. bis 18. Jahrhundert im Wert von mehreren hunderttausend Franken. Die Fahndung nach den Tätern, die mit einem zweiten bereitstehenden Auto flüchteten, blieb vorerst ohne Erfolg.