Basel - Gestern vermeldeten wir noch stolz den Sieg unserer Nachbarn Herzog & de Meuron (HdM) im Wettbewerb um den Neubau des olympischen Nationalstadions von Peking. Heute mischt sich die Freude mit einem grausigen Verdacht: SARS!!! infamy-Tropenmedizin- und Seuchen-Experte Supra Sprigi geht davon aus, dass "in den letzten Wochen und Monaten verschiedene HdM-Repräsentanten nach Peking gereist sind". Es sei nicht auszuschliessen, dass das mysteriöse Virus auf diese Weise längst nach Basel eingeschleppt wurde. Die <a href=www.baz.ch target=blank>Basler Lokalpresse, verschlafen wie immer, beruhigt das Volk mit Berichten über die Strategien der Behörden zur Vermeidung eines Sarsausbruchs an der Uhren- und Schmuckmesse Basel. Sogar das Militär stehe für den Notfall Gewehr bei Fuss. Doch während der Messe untersagt wurde, Personen aus Sars-betroffenen Ländern zu beschäftigen, rekrutieren die Stars der Architekturszene unkrontrolliert und ungehindert Studenten aus aller Herren Länder. "Damit nicht genug", klagt ein ungenannt bleiben wollender infamy-Mitarbeiter. "HdM-Mitarbeiter gehen bei uns ein und aus. Und wenn es ihnen gefällt, schicken sie Boten und Passanten in unser vermeintliches 'Kopier-Center'. Wer weiss, ob wir nicht bereits alle infiziert sind."