patpatpat, 21. Januar 2015 um 13:06:00 MEZ Abt. Mikropolitik - heute: Abstimmungsanalyse Die Fachstelle Wohnraumentwicklung, Abteilung Kantons- und Stadtentwicklung des Präsidialdepartements Basel-Stadt, hat die Abstimmung über die "Stadtrandentwicklung Ost" nachanalysieren lassen. Natürlich ist deren Zusammenfassung, weil pro-Partei, leicht eingefärbt. Drum empfiehlt es sich, im Original nachzulesen: 150121_Nachanalyse_Stadtrand_Ost
(application/pdf, 627 KB)
Zwar gibt sich das Präsidialdepartement redlich Mühe, die Resultate einigermassen adäquat wiederzugeben, aber in einem Punkt geht dann doch der Wachstumsfetischismus mit ihm durch. So schreibt es: Also 42% sehen "nur" oder "eher" Vorteile. 32% sehen "nur" oder "eher" Nachteile. Und 19% sehen weder das eine noch das andere. 7% haben keine Meinung oder gaben keine Antwort. Ob es bei der Datenlage legitim ist von einer "mehrheitlich" positiven Einstellung zum Bevölkerungswachstum zu sprechen, überlassen wir dem Publikum. Im Übrigen ist die Nachanalyse zwar durchaus interessant, aber die Grundsatzfrage, ob es tatsächlich Sache der Verwaltung ist, solche Umfragen aus eigenem Antrieb in Auftrag zu geben, ohne Mandat durch das Parlament, müsste vielleicht auf politischer Ebene auch mal grundsätzlich beantwortet werden. NACHTRAG: Das Referendumskomitee teilt übrigens als Reaktion auf die Nachanalyse mit: Stellungnahme des Komitees „2 x Nein zur Verbauung von Basler Grünflächen“ zur heute publizierten Nachanalyse der Abstimmung über die Stadtrandentwicklung Ost
Hoss333, 21.01.15, 19:54
Marktforschung
Ist doch praktisch so eine Marktforschung. Man muss nicht viel selbst arbeiten, sondern erteilt einfach einen Auftrag und schon hat man ein wenig Beschäftigung. Selbstverständlich unter dem Label "Stadtentwicklung". Eignet sich selbstverständlich auch gut, um noch ein paar Powerpoint zu erstellen und irgendwo zu präsentieren. Im Normalfall tut man niemanden weh. Dies ist ähnlich wie mit den Medikamenten, welche keine Nebenwirkungen haben, aber leider auch keine Wirkung. Als zweites, ähnliches Beschäftigungsfeld eignet sich dann noch ein "Monitoring". Dabei kann man dann einfach ein wenig Zeitung lesen und die Artikel kopieren. Daraus lassen sich dann schöne Berichte schreiben, die natürlich auch niemanden interessieren. ... Link ... Comment Read more infamous news! |
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