patpatpat, 13. Mai 2014 um 14:13:00 MESZ Abt. Veranstaltungshinweis - heute: @ klybeckinsel heisst es heute Abend im Quartiertreffpunkt Brückenkopf an der Kleinhüningerstrasse 205. Und das ist das Logo auf dem Flyer: A propos "Sanierung, Kündigung, hohe Mieten, Wegzug" Alle drei jüngsten, offiziellen Bevölkerungsszenarien des Kantons rechnen damit, dass (mindestens) bis 2035 netto mehr Menschen aus Basel-Stadt in andere Kantone wegziehen, als von dort ans Rheinknie. In dem Paper heisst das "interkantonaler Wanderungssaldo". Und der ist und bleibt negativ. Implizit heisst das auch, dass die hochkarätig zusammengesetzte Arbeitsgruppe der Verwaltung, die die Prognosen verantwortet, damit rechnet, dass Basel die nächsten 20 Jahre netto für die schon hier Lebenden zu wenig attraktiv bleibt. Zusammengerechnet werden zwischen jetzt und 2035 netto 20'000 Menschen mehr die Stadt in Richtung "Restschweiz" verlassen, als von dort herziehen. Die Stadt kann die 20'000, netto, nicht halten. Es bleibt unter dem Strich attraktiver, aus Basel in die "Restschweiz" wegzuziehen, als von dort herzukommen: Das heisst auch: Basel-Stadt ist offensichtlich für bereits anderswo in der Schweiz wohnhafte Menschen netto nicht attraktiv (genug). Diesem ungebrochenen "interkantonalen Wanderungsverlust" stehen in allen drei Szenarien bis 2035 andauernde "internationale Wanderungsgewinne" gegenüber, zwischen durchschnittlich +1'800 und +500 Menschen pro Jahr. Ohne Zuzug von Menschen aus dem Ausland ist die Bevölkerungszahl von Basel-Stadt ergo nicht zu halten, geschweige denn zu steigern.
, 13.05.14, 21:19
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patpatpat, 13.05.14, 22:10
Verantwortlich für die
"Bevölkerungsszenarien 2014" zeichnen Lukas Mohler (Projektleitung), Jonas Eckenfels und Sandra Schelbert. Eine "Begleitgruppe" aus Verwaltungskadern schaute ihnen, laut Impressum, dabei auf die Finger: Hansjürg Dolder, Amt für Wirtschaft und Arbeit, Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt; Marc Flückiger, Jugend- und Familienförderung, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Nadine Grüninger, Kantons- und Stadtentwicklung, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt; Simon Kettner, Mobilitätsstrategie, Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Thomas Kessler, Kantons- und Stadtentwicklung, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt; Birgit Meier, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Martin Sandtner, Planungsamt, Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Peter Schwendener, Finanzverwaltung, Finanzdepartement des Kantons Basel-Stadt; Hans Georg Signer, Bereich Bildung, Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Thomas Steffen, Gesundheitsdienste, Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt; Markus Wirz, Bevölkerungsdienste und Migration, Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt. Die Zahlen der Szenarien sprechen für sich. Insofern ist die obige Aussage lediglich eine wertfreie Interpretation der Zahlenreihen von "interkantonalem Wanderungssaldo" und "internationalem Wanderungssaldo". Wäre letzterer, gemäss der Szenarien, nicht positiv und grösser als der erstere negativ ist, sänke die Bevölkerungszahl. Das ist lediglich das einfache Einmaleins. Und nicht von der SP!!! Ob Handlungsbedarf besteht, das wär dann die politische Wertung. Natürlich liegen Fragen nahe wie: Wobei die gesamte Befragerei, hinter die man viele demokratiepolitische Fragezeichen setzen muss, nie breit diskutiert und regulär von der Legislative abgesegnet, sondern von der Exekutive eigenmächtig in Auftrag gegeben wurde. Was mit den Resultaten verwaltungsintern geschieht, also wozu sie dienen, was sie auslösen, zur Legitimation wovon sie herangezogen werden, ist dabei höchst intransparent. Aber das ist nochmal eine ganz andere Geschichte! ... link
codubblemon, 15.05.14, 15:05
Leere, Stille, Einsamkeit, aber wenigstens keine Hundescheiße
So umschreibt Zeit Autor David Hugendick Hamburgs schickes Neubauviertel HafenCity. ... link ... Comment Read more infamous news! |
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