Abt. Mikropolitik - heute: halb so wild!


In der Lagerhalle BLG 6 auf der Erlenmatt fanden sich heute Morgen gefühlte 50 Personen ein an der Basler Weltpremière einer öffentlichen Jurierung. Das 13köpfige Preisgericht (bestehend aus Fach- und Sachpreisgericht), die ExpertInnen (Namen & Funktion: siehe Ausschreibung Seite 10), einige Medienschaffende und geschätzt ein gutes Dutzend weitere Interessierte.

Bei jedem der 5 Projekte zur Neugestaltung des Landhofs, die es in die Endrunde schafften, verlas einE ExpertIn einen Beurteilungstext dazu vor der ansehnlichen Menschentraube, die darum herumstand. Soweit von aussen erkenntlich handelte es sich dabei um eine noch mit von der Autorin / dem Autor persönlich gefärbten Wertungen getupfte Rohfassung der Jurybeurteilung, die in einer überarbeiteten, den Diskussionsverlauf in der Lagerhalle integrierenden Fassung, am Ende auch der Oeffentlichkeit zugänglich sein wird.

Moderiert von Emanuel Trueb (Leiter Stadtgärtnerei) debattierten anschliessend die Jurymitglieder intensiv zwischen 30 und 60 Minuten, umringt vom Publikum, über jeden der Vorschläge, die je auf mehreren weltformatgrossen Plakaten an Stellwänden hingen. Die Voten waren engagiert, sach- und fachkundig. Teils durchaus auch hitzig und emotional.

Am Ende stand kein abschliessender Platzierungsentscheid pro Projekt, sondern je eine grobe, noch nicht einhellig geteilte Einordnung: Das Projekt kommt eher in das vordere, mittlere oder hintere Drittel. Die endgültige Rangierung legt die Jury in einer geschlossenen Sitzung fest. Sie wird, laut am Anlass an die Medien verteiltem Handzettel, morgen in einem Communiqué bekanntgegeben.

Ein aufschlussreicher, interessanter Anlass, der einen erhellenden Einblick erlaubte in einen Teil der inneren Mechanik bei der Entscheidfindung für solche Bauprojekte.

Möge das für die Landhofengagierten beste und zukunftsträchtigste Projekt gewinnen! Und: Möge der Prozess bis zu dessen Realisation so konstruktiv und sorgfältig wie möglich verlaufen! Es wäre allen Beteiligten, insbesondere den direkt vor Ort engagierten Menschen, sehr zu wünschen.

Jury-Mitglieder und andere kurz nach Ende der Morgensession:

Mittagspause Landhof Jury

P.S. Dieser Text ging nicht über den Tisch irgendeines "Vorzensors"! Wenn, dann war meine eigene "Schere im Kopf" am Werk! Er alimentiert sich lediglich aus Eindrücken von der Morgensession, die von 09:30 bis 12:45 dauerte!



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