Das da.

Das ist unserem vielerseits geschätzten Aernschd doch nicht einfach durchgerutscht. In Herrn supras Vorankündigung in der TagesWoche hatte ich gelesen: "Als Anwalt für politische Korrektheit sieht er sich dabei nicht. «Ich bremse die beiden nicht, ich stachle sie vielmehr an», sagt er. «Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die beiden Rampensäue möglichst gut zur Geltung kommen.» Angst, dass die beiden Spassmacher in allzu derbe Gefilde abrutschen, hat er nicht. Es sei auch Almi und Salvi klar, dass Pointen, die allzu sehr unter die Gürtellinie zielen, sowie fremdenfeindliche Sprüche auch bei einem Publikum, das derben Spässen nicht abgeneigt ist, nicht unbedingt ankommen." Die politische Inkorrektheit sei ihm geschenkt (auch wenn ich gar nicht verstehe, warum man so was braucht), aber dass er diese Klo-Wand-Poesie offenbar ungebrochen durchgehen lässt, spricht nicht für ihn als Regisseur.