Abt. Kriegsrhetorik - heute: unverlinkbar.ch


Es gibt einen, der war - ich gestehe - vor vielen Jahren journalistisches Vorbild und organisatorischer Wegweiser mit seinem "Handbuch Freie Journalisten". Inzwischen... Naja. Man würd ihn eigentlich gerne weiterhin immerhin respektieren für seine gegen einige Widerstände aufrecht erhaltene publizistische Eigenständigkeit, aber er macht es einem, verflixt nochmal, wirklich nicht einfach. Jetzt damit:

In einem Mail von gestern Abend 20:36 an mehrere Leute (das uns vorliegt) behauptet er, infamy würde "seit Jahren primitivsten Krieg (...) speziell gegen" ihn führen und seine Website "auch noch als 'unverlinkbar'" diskreditieren.

Wir lassen das mal so stehen und stellen es dem Publikum anheim, zu beurteilen, ob infamy in kriegerische Handlungen verwickelt ist, wie der Autor jener Zeilen beschreibt. Auf die Unverlinkbarkeit seiner Website beharren wir allerdings tatsächlich. Dabei handelt es sich aber natürlich nicht um eine technische, sondern eine ironische!


Der Umgang mit Peter Knechtli ...

... den ich hier seit Jahren beobachte, ist für einen Aussenstehenden kaum verständlich. Ich kann ihn mir nur durch das altbekannte Phänomen erklären, dass Gefühle der Abneigung zunehmen, je näher man einander eigentlich steht. Der Wissenschaftsjournalist patpatpat kennt sicher den passenden sozialpsychologischen Begriff dazu ...

Die Intensität der Verachtung, die Peter Knechtli hier zuteil wird, lässt entsprechend wohl auf eine besondere Nähe zwischen infamy und onlinereports schliessen, die im übrigen für jeden Unbeteiligten offen zu Tage liegt. Extra die Domain unverlinkbar.ch zu registrieren, um einen Journalistenkollegen zu denunzieren, scheint mir schon eine grobe Mobbingmassnahme zu sein.

Aber vielleicht verstehe ich auch nicht, weshalb das alles seine Richtigkeit hat.

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Ja, Herrgottsakra,

was ist denn jetzt los! Was ist das Problem? Er macht sein publizistisches Ding. Und das ist ok. Davon kann - zum Glück - und will ihn hier niemand abhalten. Es hat genug Platz für alle.
Hier wird auch niemand "verachtet" oder "denunziert"! Was haben wir hier schon zu "denunzieren"? Noch wenn wir wollten, fehlt uns dazu schlicht das Material. Das ist auch gar nicht der Punkt!
Das mit der Domain "unverlinkbar.ch" ist ein - inzwischen zugegebenermassen etwas in die Jahre gekommener - Scherz unter am Rheinknie halt im gleichen Saucentopf schmorenden Lokaljournalisten und nicht mehr! Und "Mobbing" geht auch sehr sehr anders! Wenn, dann wurde hier in der Sache Kritik geübt in der hier üblichen zugespitzten, ironischen Art und Weise (wenn Sie das nicht aushalten oder es Ihnen nicht gefällt, dürfen Sie gerne weiterklicken und uns aus Ihren Bookmarks löschen, Danke!), an gewissen publizistischen oder sprachlichen oder geschäftlichen Praktiken auf jener Website. So what? Es nennt sich Medienkritik, Journalismus oder Satire. Sie dürfen wählen. Haben Sie, yo-7, Aktien dort drüben, dass Sie sich so ins Zeugs legen für ihn und seine Kriegsrhetorik?

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Es braucht keine Aktien und auch nicht die Aufforderung zum Weiterklicken, wenn einem die Rhethorik gegen Knechtli in den nicht moderierten Texten hier gelegentlich aufstösst. Kommentare wie jene – beispielsweise – am 9.2.2012 gehen über Satire hinaus bzw. da wird die Satire ziemlich dünnflüssig. Und die unverlinkbar-Geschichte ist so uralt, dass sie für Späterdazugekommene wie mich schlicht unverständlich ist.

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unverlinkbar ...

..., das nur zur Erklärung, ist das online-Newsportal für uns deswegen, weil dessen Chefredaktor uns einst mit rechtlichen Schritten gedroht hatte, als wir einen Beitrag über seine Seite mit einem Screenshot bebildert hatten. Es geht uns "anonymen Heckenschützen", die wir von Peter K. auch schon mit Cyber-Mobbern gleichgesetzt wurden, letztlich um Selbstschutz.

Aber gewiss: Über Humor lässt sich streiten.

Und gemach, gemach, lieber patpatpat, wir wollen uns hier doch kritisierbarer zeigen als der Unverlinkbare. infamy ist ein Meinungsportal, und über Meinungen soll man doch auch streiten dürfen.

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Die Kommentare

verantworten primär die Kommentatoren (natürlich kommt am Ende vermutlich supra an die Kasse, wenn jemand eine Ehrverletzungsklage anstrengte, weil er im Impressum steht). Und friedmann ist, naja, friedmann. Er schiesst rhetorisch manchmal etwas über's Ziel hinaus, ja.

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