... in dem park werden dann schon die richtigen leute rumhängen :-))))
ich kenn' die versuche aus dem ruhrgebiet. wenn man durch die neue parkanlage flaniert, die früher das altendorfer kruppgelände und der coolste illegale abenteuerspielplatz der welt war, tut man gut daran, im vornherein eine zweite brieftasche mit etwas geld und abgelaufenen bankkarten einzustecken. (www.youtube.com/watch?v=mi_qu0CIUpk)
der junge herr der da im video auftritt ist übrigens der neffe eines klassenkameraden von mir, lebt seit zwei jahren im strafvollzug und die beschriebenen todesfälle sind leider authentisch.
womit ich nicht dem wiederlegbaren rechtspopulistischen gequake von zunehmender brutalisierung und ausländerkriminalität das wort reden will. gewiss. aus logistischen gründen wurde in dem stadtteil vor 30 jahren noch nicht so oft geschossen. und statistisch allgemein weniger delinquiert. aber auch nur, weil man wegen einer kneipenschlägerei (damals nannte man gewisse lokale in altendorf «boxbuden») noch nicht als gewaltverbrecher galt und normalerweise mit ein paar blauen flecken und einem arschtritt aus dem polizeiposten entlassen wurde, ohne direkt vom justiziaren fleischwolf zerstückelt zu werden. ausserdem konnte man sein geld damals, zumindest teilweise, auch mit hauptschulabschluss und kleineren dolgen im reinheft noch durch lohnarbeit beschaffen. beides kann man mittlerweile vergessen. erst recht, wenn man zu viele umlaute im namen hat. der ausländeranteil in dem quartier ist übrigens heute noch kleiner, als der gesamtschweizerische durchschnitt. aber das (legal zu erreichende) durchschnittseinkommen eben auch.