Abt. Was geht? - heute: Rheinhattan @ Trois Rois


Gaudenz Wacker hatte um 20:04 kaum das Gespräch eröffnet, als sich offenbar aus dem Publikum unaufgefordert lauthals Stimmen meldeten, die wenig von der Diskussion hielten und die Veranstaltung verhindern wollten. Auf DRS4news war in der Liveübertragung nur kurz etwas davon zu hören, dann liess Gaudenz Wacker Musik einspielen. Und die läuft bis jetzt (20:17) immer noch. Was geht da vor im Drei König???

UPDATE 20:22 gingen die Diskussion und die Liveübertragung dann doch wieder weiter.

UPDATE 2 - Und um 20:58 Uhr, als sich Philippe Cabane, Soziologe und Städteplaner, Basel, Mitverfasser Projekte Rheinhattan und 3Land; Ingemar Vollenweider, Architekt in Basel, Professor für Stadtbaukunst und Entwerfen, TU Kaiserslautern; Thomas Waltert, Projektleiter 3Land, Arealentwicklung und Nutzungsplanung, Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt; Tonja Zürcher, IG Greenhattan & Begleitgruppe Hafenentwicklung, Geschäftsführerin WWF Aargau auf dem Podium langsam so richtig warmdiskutiert haben, ist die Liveübertragung zu Ende. Schade!

UPDATE 3 - 27.11.: Eine Kürzestfassung des Diskussisonsverlaufs gibt's da drüben.


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Hast Du

einen Mitschnitt des Abends gefunden irgendwo? Oder woher speist sich Dein gehässiges "auf-die-Frau"-Spiel gegen Tonja (mit J wie Jassbruder, nicht I wie Intelligenzbestie - feel the difference!) Zürcher [Deine erste gelbe Karte heute!!!]?
8City: Sieht super aus, aber ist vermutlich nicht umsonst etwas gar vage geographisch verankert...

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Was ich so auf die Schnelle dazu gefunden habe..

Hier gibt's einen "offiziellen" Bericht dazu:
http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/regional/basel-baselland/375146.tumult-beim-stadtgespraech-ueber-rheinhattan.html

... und hier eine Stellungnahme der Störenden:

"Am 26.11.2012 fand im Hotel 3 König eine Podiumsveranstaltung zum Projekt Vision3Land – Rheinhattan statt. Auf dem Podium sassen der Projektverantwortliche, einer der verantwortlichen Architekten, ein weiterer Architekt sowie eine Vetreterin von Greenhattan.
Im Publikum sassen viele, die sich vom aktiven Dialog mit den Verantwortlichen nichts versprachen und ihrer Wut lauthals Ausdruck verliehen.

Bevor der Projektverantwortliche der Stadt ein erstes Mal zu Wort kam, wurde die Veranstaltung durch Zwischenrufe gestört. Daraufhin wurde die Liveschaltung unterbrochen. Nach langem Hin und Her wurde die Liveschaltung wieder hergestellt, worauf einige der Anwesenden portable Alarmanlagen auslösten, um die Veranstaltung ein weiteres Mal zu stören.

Wir haben genug Gründe, um eine solche Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen:
Erneut diskutieren auf einem hochkarätig besetzten Podium ExpertInnen über die Entwicklung eines Stadtteils, ohne dass die direkt Betroffenen, die BewohnerInnen des Klybecks und Kleinhüningen, vertreten gewesen wären. Lediglich die Vetreterin von Greenhattan, deren Vision eine alternative Entwicklung im Stile der 2000-Watt-Gesellschaft umfasst, war anwesend. Verdrängung war und ist nie explizit ein Thema und wird, sobald es angesprochen wird, schön geredet oder verneint. Solche Veranstaltungen dienen dazu, das Projekt möglichst attraktiv darzustellen und um andererseits im Nachhinein behaupten zu können, die Kritik sei mit einbezogen worden.

Die vorgebrachten Argumente sind stets dieselben, es soll eine „Aufwertung“ stattfinden, um die „Lebensqualität“ zu steigern. Es geht um „gute Steuerzahler“ und „attraktiven Wohnraum“. Was das bedeutet, sehen wir heute im St. Johann rund um den Voltaplatz. Sterile Klötze aus Glas, gebaut für die gutbetuchte, gut ausgebildete Mittel- und Oberschicht. Diejenigen, die sich die neuen Mietpreise nicht leisten können, müssen weg. Weg an die Ränder der Stadt. Aber wohin, wenn man bereits im Klybeck, dem so genannt „vergessenen Quartier“ Basels, wohnt? Ins Elsass?

Was von den Verantwortlichen vertreten wird, sind nicht die Interessen der mehrheitlich finanziell Schwachen im Quartier. Es geht um viel Geld und um das Verbreiten eines neuen Lebensstils, dessen offensichtlichste Manifestation der Novartis Campus darstellt: Eine Stadt in der Stadt, abgeschirmt, auf Profit getrimmt, leblos.

Genug mit der Propaganda von Wirtschaftsstandort und „sozialer Durchmischung“!

Aufwertung heisst Verdrängung!"

Quelle: http://ch.indymedia.org/de/2012/11/88133.shtml

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