Abt. Wischi-Baschi


Es kommt ja nicht allzu oft vor, dass sich auswärtige Medien derart für einen Regierungskandidaten interessieren, und dann noch einen aus Basel. Aber nach der NZZaS widmet heute auch der Tages-Anzeiger dem fast Gewählten ein Porträt. Viel Neues erfährt man zwar nicht, dennoch hat die BaZ den Newsnet-Artikel nach kurzer Zeit wieder offline genommen. Warum, weiss wohl nur der Somm.


"Wischi-Baschi"! Sehr hübsch!

Aber wer ist denn der Autor jenes Tagi-Artikels? Der Name sagt mir gar nichts. ;-)

Dass Herr

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Sogar in den fernen Südosten hat ers geschafft

Basler FDP-Politiker provoziert Debatte um Gleichberechtigung
Der Basler FDP-Politiker Baschi Dürr erntet für seinen Wunsch, als künftiger Regie- rungsrat dennoch jeden Freitag- morgen den Hausmann spielen zu wollen, viel Kritik. Ein Streit um dieVereinbarkeit von Beruf und Familie ist entfacht.
Von Rinaldo Tibolla
Basel. – Baschi Dürr, der 35-jährige Regierungsratskandidat der FDP, will – falls gewählt – am Freitagmor- gen wie bisher seine Kinder betreuen und im Haushalt arbeiten. Er werde den Freitagmorgen nachholen, sagte er in der «NZZ am Sonntag».Auf den vollen Lohn von 300 000 Franken will er nicht verzichten. Dies bringt Politiker zum Kochen: «Regierungs- kandidat B. Dürr will vollen Lohn bei Frei-Zeit für Haushalt. Berufstätige Mütter mit Teilzeit-Lohn sofort nach- fordern!», schrieb Susanne Leuteneg- ger Oberholzer, SP-Nationalrätin aus dem Kanton Basel-Landschaft, ges- tern auf dem sozialen Netzwerk Twit- ter. Frauen würden zu tieferen Löh- nen arbeiten und Gratisarbeit leisten.
«Männer fordern, bevor sie die Arbeit aufgenommen haben», doppelte Leu- tenegger Oberholzer nach.
«Man kann nicht freinehmen»
«Waschi» Dürr, wie der FDP-Politiker auf Twitter auch genannt wird, muss auch Kritik von der Basler SP-Regie- rungsrätin Eva Herzog einstecken. «Ein Regierungsrat kann nicht einen fixen halben Tag pro Woche freineh- men», sagte Herzog zur «NZZ am Sonntag». Das Pensum sei zu gross, und es gebe zu viele Termine, bei de-
Wann ist ein Mann eine Frau? Regierungsratskandidat Baschi Dürr hat auch das
Vater von fünf Kindern, hält die Ab- sicht für «löblich, aber nicht durch- setzbar». In Exekutivämtern sei man bezüglich den Terminen im Wesentli- chen fremdbestimmt. «Ein fixer Halb- tag – das funktioniert nicht», sagte Fluri auf Anfrage. Dass er alles unter einen Hut bringen könne, verdanke er seiner Frau. «Sie ist voll für die Fami- lie da und deshalb klappt es bei uns», sagt Fluri.
Von Seiten der Frauen ist jedoch auch Begeisterung zu vernehmen. «Ich finde es sehr gut, wenn Reprä- sentanten der FDP für solche flexible Arbeitsmodelle einstehen», sagt Claudine Esseiva, Präsidentin der FDP Frauen. Dürr gehe in Basel mit gutem Beispiel voran. Sie hoffe, sein Vorhaben werde Schule machen.
Dauernde Verfügbarkeit diskutieren
In die gleiche Richtung argumentiert Maya Graf, Grüne Nationalrätin aus dem Kanton Basel-Landschaft, Bio- bäuerin, zweifache Mutter und bald Nationalratspräsidentin. «Es ist ein wichtiges Thema, das Herr Dürr auf- wirft», sagte Graf auf Anfrage. Die dauernde Verfügbarkeit von Kader- leuten müsse diskutiert werden. Man sollte auch dort Teilzeit arbeiten kön- nen. Aber natürlich nur, wenn der Lohn angepasst würde.
Die Kritik von Herzog verstehe sie aber auch. «Wenn das nur eine einzel- ne Person macht, ist es äusserst schwierig», sagte Graf. Das Wirt- schaftssystem sei aber leider so einge- richtet, das man omnipräsent sein müsse. Sie hoffe, dass die Schweiz ei- nes Tages soweit ist, dass die Möglich- keit als selbstverständlich gilt.
In ihrem Kanton hätten die Grünen früher für einen Regierungsratssitz zwei Kandidaten aufgestellt, damit sich diese das Amt hätten aufteilen können. Dies hätte auch Entlastung gebracht, meint Graf. «Regierungsrä- te und auch Bundesräte müssen heut- zutage Pensen bewältigen, die sich ei- gentlich nicht vereinbaren lassen, wenn man eine Familie hat.»

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