Abt. Thema Kriminalität und "verhasste BaZ"


Heute lesen wir in der "Basler Zeitung" von spektakulären Waffenfunden durch die Grenzwache. Gestern haben wir als Aufmacher auf der Frontseite gelesen:

"Rumänische Kupferdiebe machen Basel unsicher"
Vorgestern ...

Die Zeitung "Der Sonntag" hat nun von der Universität Zürich (die marxistisch unterwanderte) eine Studie erstellen lassen, die bestätigt, was wir hier schon seit langer Zeit immer und immer wieder behaupten:

"Wie keine andere Schweizer Regionalzeitung setzt die «Basler Zeitung» auf Gewalt und die Ängste der Bevölkerung."
Damit leistet die "Basler Zeitung ganz offensichtlich Wahlkampfhilfe für die SVP (das behaupten nun wiederum wir. Aber der Artikel ist überaus lesenswert.

Wer sich im rechtsbürgerlichen Sumpf bewegt, schafft sich nicht nur Freunde. Heute zeigt sich dies unter anderem im Leiden des Feuilletonisten. Verpackt im Kommentar zu Georges Delnons Abgang klagt Sigfried Schibli gleich mehrfach über Liebesentzug:

"In öffent­lichen Auftritten polterte er gern populistisch gegen das vermeintliche Monopolblatt BaZ. Doch verhinderte dies nicht, dass am Theater ein elitärer Anstrich haften blieb.
Trotz Krizik an der BaZ elitär geblieben? Dieser Zusammenhang erschliesst sich uns nicht so direkt. Aber weiter:
"Ein finanzielles Entge­genkommen der Regierung, eine Geldsammlung der ihm verhassten BaZ und eine neu aktivierte Stiftung stopften die Löcher in Delnons Kasse."
Schibli trägt diesen Frust übrigens nicht erst seit heute mit sich rum. Schon im Februar äusserte sich der E-Musikspezialist in einem etwas übellaunig geschriebenen Artikel zum 10. Geburtstag der Gare du Nord in diese Richtung:
"Man lässt einander in friedlicher Koexistenz leben, engagiert sich bei «Rettet Basel» und ist zugleich dankbar für Vorschauen und Kritiken in der BaZ."
Wie dankbar die Musikbahnhofsvorsteherinnen über einen Artikel sind, der mit "Getto statt Kampfplatz" überschrieben ist, sei mal dahingestellt.


Und was bitte ist falsch an Schiblis Feststellung zu Delon bzw. den Bahnhofkulturellen?

... Link

Seltsam mutet der Loyalitätsanspruch an, welcher Schibli gegenüber Kulturinstitutionen zu erwarten scheint. Nicht nur weil besagte Dienste von Stütz und Berichten vermutlich ungefragt daherkommen, das tut überhaupt nichts zur Sache. Unabhängigkeit zu bejammern wirkt etwas schmalbrüstig, obwohl, gelesen hab ich Schiblis Artikel keine nicht.

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