... Flyer sieht es so aus. Nicht wirklich robi-spiilplatzig. Oder?

Eher wie ein Campus des anthroposophischen Gartenbaus oder so.

Wenns Betonklötze wären würde es Dir sicher auch nicht passen. Hässlicher als die Bruchbude der Platz-Besatzer, ähm, Befreier ist es jedenfalls nicht.

ein paar vandalenakte würden den dingern (???) nur gut tun.

1. Gefällt es den Goofen sehr gut.
2. Auch dem Personal.
3. Sind die Häuschen noch nicht fertig, sie bekommen noch ein Kleidchen.
4. Wenn du pissen musst, kannst das ja am Rathaus oder an der Novartisporte erledigen. Da bist du aber sicher zu feige.

Die Dinger wären natürlich nur symbolisch ein mögliches Ziel, viel eher noch als Novartis oder das Ratshaus. Ich befolge dann auch vehement meine eigenen Vorstellungen bezüglich Stadtraum, mit Novartis habe ich grundsätzlich kein Problem. Ich bin dann auch für Koexistenz wegen der natürlichen Kausalität der auch wir Menschen als nicht göttliche Wesen wohl oder übel unterliegen (mit Ausnahme von Jesus vielleicht). Aber sobald die Stadtentwicklung zur Marionette der Investoren wird gibt es bald keine Koexistenz mehr, was für mich hier und jetzt persönlich ein Verlust wäre.

Christliches Geschwurbel, Law and Order? Habt ihr alle den Knall nicht gehört? Der Besetzerturm war ein symbolischer Protest gegen die zunehmende Privatisierung und Reglemtierung, bis zu Verunmöglichung der Nutzung des öffentlichen Raumes. Fast überall auf der Welt gilt es als Grundrecht, sich an jedem öffentlichen Ort aufzuhalten, wie es einem passt. Seit 15 Jahren wird dieses Grundrecht aus durchaus politischem Kalkül überall in Europa und den USA ausgehebelt. Was gestern noch harmloses Freizeitvergnügen war, ist heute plötzlich Vergehen. Das die Türmler aus rassistischen Motiven Dunkelhäutige mit steinen beworfen haben, kannst man mir nicht weismachen. Entweder gab's da ein anderes Motiv, oder die Geschichte ist frei erfunden.
Und NICHT an die Novartis-Pforte oder das Rathaus zu pinkeln ist nicht feige, sondern vernünftig. Beide Orte sind Videoüberwacht und der Pinkler quasi schon im vornherein überführt und gebüsst.