Abt. Warnung vor den Hunden


Die Langen Erlen sind heute Vormittag von der üblichen sonntäglichen Hundeplage heimgesucht worden. Nur mühsam konnten die armen Herr-/Frauchen ihre lustigen und neugierigen Tölen davon abhalten, sich gegenseitg zu zerfleischen. Offenbar sind aber selbst vielen Hündelern die gefühlten 25 Hunde auf 100qm mittlerweile zuviel, so dass sie nun neuerdings auch noch in den Tierpark ausweichen. Hundelose und Familien haben das eigentlich recht idyllische Terrain an der Wiese ja schon lange den Vierbeinern überlassen; wahrscheinlich findet man auch im Tierpark demnächst mehr kläffende Hunde als andere Tiere. Schönen Sonntag noch.


Auch im Allschwulen Wald

das gleiche Übel! Drecksköter überall. Und erst die Halter! Wo ist eigentlich der Hundevergifter vom Kannenfeld? Kann man den mieten? Hier ne kleine Impression: http://blogs.tageswoche.ch/de/blogs/ffblog/391614/faekalienparcours-am-dorenbach.htm

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würrgg!

Entzückend auch der Kackgestank, der bei steigenden Temperaturen entlang der Wege wabert.
Können die ihre Kacke nicht wegräumen? Ich plädiere für hundefreie Zonen rings um die Wohngegenden.
Sollen die Hundebesitzer ihre "Der Mann aus den Bergen" und "der beste Freund" Nummer doch da ausleben, wo sie die anderen nicht stören.

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Hunde-Rauch und Lärmfreie freie Zonen...

.. braucht die Stadt. Der Wasgenring ist ein Graus-wenn man noch nicht wegziehen kann. NB: Und dort werden Eigentumswohnungen angeboten für 1/2 Mio. Die täglichen Bier-Unterhaltungs-Renommierfahrten sind eine Schande! Die rücksichtslosesten Lärmis sind junge Ausländische. Kein Respekt, keine Manieren.

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Dafür gehören die Parks...

...den Grillern und Rauchern. Nichtraucher ab aufs Land in die braven Restaurants oder in die Amtsstuben!

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Warum zügelst ...

... Du nicht aufs Hörnli? Ruhiger gehts nicht und jeden Tag sauber gewischt.

Das Verhältnis zwischen Mensch und Hund ist, gelinde gesagt, ein irrationales. Aber mittlerweile ist Basel heilig, was die Hundescheisse angeht. geh mal nach Berlin. Da rennen die Leute wegen der schlechten Strassenbeleuchtung mit Taschenlampen rum, damit sie die Köterkacke rechtzeitig bemerken. Mein Kompromiss: Die schattigere Wiesenseite den Hündelern, die sonnige den anderen. Ausserdem will ich das Recht, Köter, die beim Joggen (oder sonst) nach mir schnappen augenblicklich zu erschiessen, totzutasern oder ähnliches. Aber Kinden und alten Leuten ihre Hndis wegnehmen, würd ich nicht übers Herz bringen. Untenstehend eine gemeinschaftliches Frühwerk von mir und Fuzzy, zu Zeiten, als die WeWo noch 'ne Zeitung war.

Grausige Halde

120 Tonnen Hundekot fallen jeden Tag auf Schweizer Boden. Das stinkt nicht nur Hundehassern, sondern auch jenen, die den Dreck wegräumen müssen. Die Entsorgung verschlingt über 90 Millionen Franken pro Jahr. Und von der Kostenwahrheit ist man weit entfernt.

Udo Theiss und Dani Winter

Tatort Kleinbasel. Eine ältliche Dame versäubert ihren Hund. Breitbeinig stellt sich der Schäfer in den Strassengraben und drückt ab. «Was fällt denn Ihnen ein?» empört sich ein Passant. «Das frage ich Sie!» verteidigt sich Frauchen. «Schliesslich zahle ich Hundesteuer.»
Die Hundesteuer allein reicht bei weitem nicht aus, um die Entsorgungskosten für den Misthaufen zu decken, den die Schweizer Caniden jährlich produzieren. Rund 420’000 Hunde sind in der Schweiz registriert. Hinzu kommt eine unbekannte Anzahl nicht angemeldeter Vierbeiner; die Dunkelziffer wird auf 5 bis 10 Prozent geschätzt. Und egal, ob man des Menschen besten Freund mit Fleischabfällen und Billigfutter oder mit Rindsfilet und teurem Premium-Chappi füttert: hinten raus kommt immer das gleiche. Und nicht zu knapp. Fatalerweise haben die Schweizerinnen und Schweizer eine Vorliebe für gewichtige Vierbeiner: 62 Prozent aller Schweizer Hunde wiegen über 16 Kilogramm – jeder dritte Hund gar zwischen 26 und 45 Kilo. Zusammen produzieren die Vierbeiner einen Haufen von 120 Tonnen Kot pro Tag (!). Das macht im Jahr eine grausige Halde von rund 43’800 Tonnen. Verteilt auf fast 460 Millionen Einzelportionen.
Diese Zahlen sind freilich grobe Schätzungen. Hundeexperten wie der Zürcher Urs Ochsenbein reagieren gereizt auf die Frage, wieviel eigentlich aus so einem Hund rauskommt: «Die gängigen Zahlen sind doch völlig unseriös. Der Ausstoss ist total vom Futter abhängig. Das kann man so nicht verallgemeinern.» Allerdings mag er die Zahlen auch nicht nach unten korrigieren.

In der Schweiz sind keine konkreten Zahlen über die Kosten der Hundekotentsorgung erhältlich. In Deutschland kostet die Entsorgung eines Hundehaufens etwa zwanzig Rappen. Das wäre auf die Schweiz umgerechnet ein jährlicher Kostenaufwand von stattlichen 92 Millionen Franken. Die regelmässigen Nassreinigungen, die den Strassen und Gassen der Schweizer Städte hundseidank zuteil werden, nicht eingerechnet. «Anders ist dem Problem nicht beizukommen», erklärt Martin Wieser, leidgeprüfter Leiter der baselstädtischen Abteilung für Strassenunterhalt. «Mit dem Besen verstreicht man den Dreck ja nur auf dem Asphalt.»

Eitel Freude über den Hundedreck herrscht wohl nur bei Joseph Rosenast, Besitzer der Firma Robidog in Thun. Der umtriebige Kleinunternehmer mag aus Angst vor Konkurrenz nicht verraten, wieviele der braunen Beutel er jährlich absetzt. Dass die Geschäfte glänzend laufen, gibt er aber gerne zu. Immerhin haben über 1700 Schweizer Gemeinden Robidog-Spender installiert. Doch mit dem Robidog ist das Problem längst nicht gelöst. So wird in Zürich nur ungefähr jeder fünfte Hundekegel ordnungsgemäss mit dem Plastikbeutel aufgegriffen – und nur jeder dreissigste wird tatsächlich in einen der 370 Robidog-Sammelbehälter geworfen. Der Rest landet – wie anderswo auch – im Hausmüll, in Papierkörben oder in Strassengräben und auf Grünanlagen.
Walter Zeller vom baselstädtischen Veterinäramt sieht vor allem letzteres äusserst ungern: «Auf einer Wiese vermodert ein Hundehaufen in rund zehn Tagen vollständig. Im Robidog-Beutel sind die Fäkalien auf unbestimmte Zeit konserviert.» Auch das Ablegen der unappetitlichen Plastiktüten im Rinnstein birgt ungeahnte Probleme: «Wegen des Beutels wird der Haufen von der Wischmaschine nicht erfasst», erklärt Zeller. Parkierte Autos versperren den Zugang und verhindern so eine Entsorgung in nützlicher Frist. Die Beutel werden platt- und der darin enthaltene Kot breitgefahren und in den Asphalt massiert. Ein besonders unappetitliches Erlebnis hatte der Basler Koch Serge Laissue: Mit dem Velo überollte er einen gefüllten Robidog-Beutel. Das dünnwandige Behältnis platzte explosionsartig und der Hundedreck spritzte dem verdutzten Mann direkt in die Nasenlöcher. Derart bizarre Zwischenfälle sind freilich selten. Häufiger kommt hingegen vor, dass Schulkinder die braunen Beutel aus den Kübeln fischen und sich gegenseitig oder Passanten damit bewerfen.
Ekelerregende Erfahrungen mit Hundekot hat jeder Fussgänger schon gemacht. Um so unverständlicher für Nichthundehalter, dass Menschen in der Schweiz gebüsst werden, wenn sie auf der Allmend dem Harndrang nachgeben, während Hundehalter ungestraft die Strassen mit Scheissdreck pflastern. «Eigentlich», so Veterinär Zeller, «können Hundehalter verzeigt werden, wenn sie den Dreck liegenlassen. Das Problem ist, dass man sie auf frischer Tat ertappen müsste. Verzeigungen sind deshalb relativ selten.» Häufiger kommt es laut Zeller zu Fällen von Selbstjustiz. Wenn etwa erboste Nachbarn dem Hundefreund die Hinterlassenschaft seines Vierbeiners in den Briefkasten stopfen. Ausserdem gibt es rechtliche Grauzonen. Auf dem Trottoir ist in der Schweiz die Verrichtung der Notdurft allgemein auch für Hunde untersagt. In den Strassengraben hingegen dürfen Hunde sich in zahlreichen Schweizer Städten auch ohne Robidog entleeren.
Dabei verbreitet der Hund mit seinen Exkrementen nicht nur eklige Gerüche: Allerhand Parasiten tummeln sich im Hundedarm. Gegen Spulwürmer ist der Mensch zwar immun. Das heisst allerdings nur, dass dieser Parasit bei uns keine Krankheiten auslöst und irgendwann wieder von selbst verschwindet. Die Vorstellung, dass die Larven im Darm schlüpfen und von dort in andere Organe wandern, ist trotzdem wenig appetitlich. Richtig gefährlich kann dem Menschen nur eine der zahllosen Arten von Hundebandwürmern werden: der Echiococcus granulosus. Die Larven verbreiten sich in Leber, Lunge und anderen Organen. Dabei entstehen pflaumen- bis zitronengrosse Zysten. Die mit Flüssigkeit gefüllten Blasen können Gefässe abdrücken und Stauungen verursachen. Platzen sie, können die Folgen tödlich sein. Hierzulande ist dieser Hundebandwurm aber selten.
Was die Hygiene angeht, stelle der Hundekot ein geringeres Problem dar als die Exkremente seines Herrn, findet Andreas Baumgartner, Mikrobiologe im Bundesamt für Gesundheitswesen: «Parasiten, die uns gefährlich werden können, werden meistens von Mensch zu Mensch übertragen. Ausserdem produzieren alle Nutztiere Mist, der Parasiten enthalten kann.»
Epidemiologisch ist der Hundekot also kein Problem. Ästhetisch und olfaktorisch hingegen schon, vor allem im Sommer. Appelle an die Reinlichkeit der Hundehalter nützen offenbar wenig: So bewirkten Massnahmen wie das Aufstellen von Robidog-Behältern und Schildern nach Angaben der Basler Stadtgärtnerei nur eine kurzfristige Besserung. Nachhaltigere Wirkung zeigte hingegen die Erhöhung der Hundesteuer von 50 Franken im Jahre 1983 auf zuerst 100 und schliesslich 150 Franken. Die Zahl der angemeldeten Hunde ging von 8000 auf 5000 zurück. Was den Basler Kothaufen um immerhin 312 Tonnen verringerte.

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Ich will natürlich auch weder Kindern noch Alten ihre Hunde wegnehmen...

die suchst Du in den Langen Erlen eh vergebens. Aber die stille Gewalt der Hündeler, die alle anderen verdrängt, die passt mir gar nicht.
Gut. Hier mein Vorschlag:
Die Langen Erlen werden von der Autobahnbrücke an zwischen Akazien- und Erlenparkweg, also links und recht der Wiese bis Eiserner Steg zum WIESENPARK umgewandelt, der bekommt noch ein zwei Brücken, und was sonst noch einem Park zuträglich ist, gerne auch eine Buvette, das ganze Projekt ist komplett hundefrei. Die Hündeler könnten sich z.B. oberhalb auf der schattigen Seite, sprich Erlenparkweg versäubern.
Vorteil, Jogger, Familien, Kindergärtler und Hündeler wissen wo sie dran sind, keine Kackhaufen mehr und ein bisschen stadtnahe Idylle.

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Vergiss es!

Da geh ich immer schiessen.

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ach, für Dich

findet sich doch immer ein Platz.

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