Abt. vorher / nachher - heute: Morgartenring


Vorher:

Überführung

Nachher:

Sie ist weg

Folge: Die vielen Kinder auf dem Weg ins Gotthelf- oder Gottfried-Keller-Schulhaus (oder auf dem Heimweg von dort) dürfen ihren potentiellen Überfahrern mit behördlichem Segen wieder auf Augenhöhe begegnen (BVD: "Der definitive, mittels Lichtsignalanlage gesteuerte Übergang kann aber erst nach Abschluss der Bauarbeiten ab Mitte August 2012 in Betrieb genommen werden. Bis dahin steht ein Fussgängerübergang mit einer provisorischen Mittelinsel zur Verfügung, welcher während der Schulzeit mittels Schülerlotsen geregelt wird." "Schülerlotsen"? Zumindest heute morgen war da weit und breit keine(r)):

Schulkinder am Morgartenring

Vorher hatten sie wenigstens die Wahl: Überführung oder Fussgängerstreifen.


Mehr Kontrollen und Bussen..

..würden helfen die Geschwindigkeits-und Lärm-Rowdies zu zähmen. Gestern war an der Kreuzung Blotzheimer/Wasgenring ein leichter Unfall m. 2 Autos/Baustellenverengung. Die Polizei war stundenlang beschäftigt. Warum nachts Ampeln standardmässig Rot sind ist seltsam, vermutlich Rowdies verhindern.

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Ne, es ist standardmässig rot, damit die Richtung, von der ein Auto kommt durch den Sensor als erstes grün kriegt. Wenn die Ampeln zeitgeschaltet wären müsste man warten, obwohl von der anderen Seite keiner kommt.

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Es ist rot und...

.. die Autofahrer müssen bremsen und warten obwohl nachts fast kein Verkehr. Ist doch ein Witz. Ok vermindert Rot-Lampenverschleiss und Rowdytum. Die grüne Welle nachts bringt im Vergleich zum Tag wo niemand den Motor abstellen will auch nicht viel.
Ich würde Lärmkontrollen machen inkl. Bussen in einer 2. Phase. Sonst lernens die Uneinsichtigen nie. Die Rücksichtslosigkeit wie am Morgartenring/Wasgenring gefahren wird stinkt zum Himmel. Der egoistischen Autolobby ist es sowieso egal, die haust an bevorzugter Wohnlage. Haben es durch Nichtstun verpasst die Fahrbahnverengung zu verhindern. Hab im letzten Moment vom TCS eine Unterschriftenliste erhalten nach einem Leserbrief. Nicht einmal meinen komplizierten Namen konnten sie richtig schreiben. Wie oberflächlich arbeiten denn die sonst? Es geht ihnen zu gut, das ist das Problem. Bin gegen exzessiven Autogebrauch. Vergnügungsfahrten durch die Stadt. Biertrink-Taxifahrten. Gestern wieder lärmiges Anfahren und Huperei wegen der Baustelleneinschränkungen.
Bin froh dass dieser Tage wenigsten die Blotzheimerstrasse Richtung Allschwil wegen Belagsarbeiten total gesperrt ist. Motorabschalten an der Ampel ist im Basler Autofahrer-Wortschatz verloren gegangen.

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Die Rot-Schaltung nachts wird immer grotesker

Der Töffahrer wartet und wartet um 0345 bis der Bus kommt und freischaltet. Verkehrspolizei: Aktion!

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Urs Rist in der BaZ

hält am 8.9.2008 fest, dass die AnwohnerInnen sich sogar mit einer Petition für den Erhalt der Brücke eingesetzt hatten, und die Petitionskommission a) die Renovation für billiger und b) das Anliegen für unterstützungswürdig befand. Und das BVD wusste damals noch: "Kleinere Kinder werden in der Schule und im Kindergarten angewiesen, den Übergang zu benützen und tun dies auch meist". Gegenüber der Petitionskommission hatte das BVD ausgesagt (laut Petitionskommissionsbericht): "Offensichtlich ist auch, dass jüngere Schulkinder und Kindergartenkinder die Überführung benutzen." Mögen die Verantwortlichen "rot in hell", wenn nur ein einziges Kind hier auch nur leichten Schaden nimmt, weil die Brücke (Renovation 200'000) abgerissen wurde...

BaZ:
Seit 37 Jahren ermöglicht eine schmale Brücke mit Treppen auf der Höhe der Gottfried-Keller-Strasse die Überquerung des Morgartenrings. Es handelt sich um die einzige Fussgänger-überführung in Basel. So können das Gotthelf- und das Gottfried-Keller-Schulhaus sowie ein Kindergarten erreicht werden. Eine Petition von «Anwohnern, Betroffenen, Interessierten» fordert die Erhaltung des «rege benutzten» Fussgängerübergangs.

Gleich neben der Brücke gibt es auch einen Fussgängerstreifen mit Mittelinsel, obwohl der Morgartenring nur zweispurig ist. Eine Erhebung des Baudepartements habe gezeigt, dass 60 bis 70 Prozent der Fussgänger den Streifen benützen, steht im Bericht der Petitionskommission. «Kleinere Kinder werden in der Schule und im Kindergarten angewiesen, den Übergang zu benützen und tun dies auch meist», sagt Benno Jurt vom Hochbau- und Planungsamt.

Für einen behindertengerechten Ausbau der Überführung sei ein Neubau erforderlich, der rund eine halbe Million Franken koste, erklärten Vertreter des Baudepartements gegenüber der Petitionskommission, wie aus deren Bericht hervorgeht. Eine Instandstellung in der heutigen Form würde 200 000 Franken kosten. Eine Lichtsignalanlage als Alternative käme auf 300 000 bis 400 000 Franken zu stehen.

Diskussionen zwischen Tiefbauamt und Polizei hätten gezeigt, dass ein Abbruch (50 000 bis 100 000 Franken) und die Erstellung einer Signalanlage am sinnvollsten seien, heisst es im Bericht der Petitionskommission. Die Lösung sei behindertengerecht und auch für ältere Menschen ideal. «Es muss jedenfalls einen sicheren Übergang geben», sagt Jurt. Die Variantenwahl sei ein politischer Entscheid.

«Die Sanierung des Fussgängerübergangs ist günstiger,» hält die Petitionskommission fest. Sie könne sich zwar beide Varianten vorstellen. Da die Quartierbevölkerung den Übergang aber behalten möchte, spricht sich eine knappe Mehrheit der Kommission für dessen Sanierung aus. Im Fall eines Abbruchs sei die Kommission für eine Signalanlage.

Ein Entscheid sei noch nicht gefallen, erklären Jurt und Rodolfo Lardi vom Tiefbauamt. Das Amt möchte sich die Bevölkerung noch anhören. In den nächsten Jahren müsse der Belag des Morgartenrings saniert werden. In diesem Rahmen werde dem Grossen Rat eine Vorlage für den Übergang unterbreitet, sagt Jurt.

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An der Art...

... meinte ein Ami, auf die Frage ob er schon auf dem Messeturm war. Das kenne er bereits. Lasst doch die Stadt so schön wie sie ist.
Casino-Fresko von Pellegrini, dem Grossvater des Galleristen Daniel Blaise Thorens: Die 3DVideos der FCB-Meisterfeiern wären langweilig ohne diesen schönen Hintergrund, schön sichtbar dank angepasster Technik.

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Exelgebäude ...

... gefällt mir. Meine sichtauf den Barfi ist freilich eine andere. Vielleicht, weil ich schon erlebt hab, zu was eine Gentrifizierung führen kann.

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