Abt. Weisheit des Tages - heute: I, Robot


"Mit Robotern kann man Arbeitsplätze sichern", weiss der freundliche Robotervertreter in der Titelgeschichte der Handelszeitung. i, robot Dass er den Satz weiterdachte mit "darunter vor allem meinen eigenen", ist pure Spekulation und infame Unterstellung!


Eine meiner rhetorischen Lieblingskonstruktionen. Mit Drohnen "kann" man bspw. auch eine ganze Menge machen.

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Es erinnert ...

... mich auch an Franz Humers (Roche-Chef) entsprechende Aussage vor ca. anderthalb Jahren bei der Eröffnung der Roboter-Ausstellung im Museum Tinguely.

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Wenn wir nicht von Robotern profitierten,

müssten wir nach 200 Jahren Automatisierung 99 Prozent Arbeitslose haben und nicht IPads und IPhones...

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Wenn wir,

die nicht zu den Besitzern der Produktionsmittel gehören, von Robotern profitieren würden, wär die 10 Stunden Woche schon lange die Norm.

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"Roboterfeindlich", ich?

Kolossales Missverständnis! Natürlich soll alles, was geht, an Kollege Roboter abgegeben werden! Nur sollen die, die von den Robotern abge- und erlöst werden, dann davon auch wirklich profitieren.

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Wer hat hier wirre Theorien?

Du hast doch vom kommunistischen Manifest nicht mal den Klappentext und vom Kapital höchsten ein paar Seitenzahlen gelesen. Wirr ist Deine Theorie, dass so ein Mammutwerk wie das Kapital, das übrigens auch von rechten Ökonomen ernst genommen wird, eine Auftragsarbeit gewesen sei. Du bist ein so aufgeblasener Dummschwätzer und Holzkop, dass mir schlicht die Spucke wegbleibt. Wer hat denn die nicht unerheblichen materiellen Mittel zur Forschung und Entwicklung der Robotik erarbeitet?
Und den 8Stunden-Tag gab's in fortschrittlicheren Ländern, dank Marx und einer organisierten Arbeiterklasse schon lange vor der Robotik. Vor dem Kommunistischen Manifest und der Enstehung der Arbeiterbewegung war aber der 16-Stundentag, 7 mal pro Woche und eine Lebenserwartung von 30 bis 35 Jahren für Industriearbeiter die Regel. Meine Fresse! Verzeiht. Aber bei solchem Dünschiss verlier ich die journalistische Contenance. Schraub Fahrräder zusammen und halt die Klappe.

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10 Stunden?

Faule Sau!

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Guter Journalismus...

... lässt sich noch nicht an Roboter auslagern. Drum wird das mit der 10 Stundenwoche für Medienleute noch ein bisschen dauern.

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@morrow:

zu deiner Orientierung: Wir sind hier im Internet.

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Und Deine ...

... halbgare Antwort geht in keinem Punkt auf meine Kritik ein, sondern versucht sie lediglich auf eine etwas vulgärere Plattform zu senken, die dir weniger glitschig vorkommt.
1. Wer die Produktionsmittel KONTROLLIERT, hat die Macht. Guck Dir doch Basel an.
2. Man braucht natürlich RESSOURCEN, um Produktionsmittel herzustellen und mit ihnen zu produzieren. Meines Erachtens sind ALLE Kriege auf dieser Welt letztlich um die Kontrolle über die Ressourcen (Bodenschätze, Land, Handelswege, Nahrungsmittel, Wasser etc.) geführt worden. Inklusive Kreuzzüge und zuletzt die Nato-«Intervention» in Lybien.
3. Man muss die Produkte verkaufen können. Kleine Geschichtsstunde: Zu Beginn des Kolonialismus ging es um Landerwerb, Ressourcen in Form von Land für den Anbau von teuren (Kolonialwaren) durch weisse Farmer mit schwarzen Sklaven oder Leibeigenen. Sowie den Abbau und Transport der Bodenschätze – insbesondere Gold und Edelsteine, Kohle und Kupfer - in die Heimatländer. Die konservativen Kolonialisten, wie die Portugiesen, beliessen es dabei (kurz vor dem Sturz der Diktatur hing die portugiesische Volkswirtschaft fast vollständig am kolonialen Gold- und Diamantentropf. Deshalb haben die faschistischen Deppen um den Oberkretin Salazar die Industrialisierung und die Modernisierung der Landwirtschaft völlig verpennt, weshalb sie bis heute ziemlich beschissen dastehen. Die schlaueren (vor allem Engländer und Franzosen, sorgten in den Kolonieren auch für de Aufbau einer gewissen Infrastruktur, ja sogar für eine Elite unter den Eingeborenen. Das war kein Akt der Menschenliebe (auch wenn sich die «Humanisten» dieser Fraktion zugehörig fühlten). Vielmehr ging es darum, aus den billigen Rohstoffen, teure Produkte in Europa zu produzieren, und diese wieder nach Kolonesien zu schicken und dort entsprechende unpolitische Begehrlichkeiten bei den Eingebohrenen zu wecken, der Mittelschicht das erarbeitete Geld abzuknöpfen und allgemein die Illusion der sozialen Mobilität zu schaffen. Funktioniert in manchen Ländern bis heute.

Ist Dir übrigens aufgefalle, dass die Mehrheit der volkswirtschaftlich erfolgreichen Regierungschefs am G20 Gipfel und Entourage Marxisten sind oder waren?

Die kleine rassistische Spitze lass ich Dir mal ohne Lasche durchgehen. Aber ich bin wohlmöglich schon länger hier, als Du auf der Welt, zahle aber sicher schon doppelt so lange steuern.

Was die Schlüsse angeht, die Du ansonsten aus meiner Replik ziehst, seh ich nichts als Wirrnis.

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Du bist ...

... aber auch flexibel wie eine Ikea-Wohnwand. Mit Apple zum Beispiel bewegen wir uns zwischen sekundärem und tertiätren Sektor. Das Letzterer den Sekundärenn in seiner Bedeutung ablöst, ist ein mittlerweile widerlegter, aber dennoch bei bürgerlichen Verbreiteter Aberglaube. Hier verweise ich wieder auf F&E die mit geronnener Arbeit=Kapital finaziert undimmer stärker kontrolliert werden. Wohlgemerkt vom privaten Kapital, obwohl den Löwenanteil der Finanzierung die öffentliche Hand garantiert. Deine "Theorie" gilt nur für einen kleinen Teil der Erde und der Menschheit und nur weil Marx noch keinen I-Pod hatte, sind seine Theorien nicht wirr. Im Gegenteil. Hat er doch erkannt, dass der einzige Mehrwert bildende Faktor der ohne einen anderen Faktor Mehrwert produzieren kann, die Arbeit selber ist. Näher dran geht wohl nicht nach 160 Jahren.

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Arbeit=gerechte Entlohnung?

@morrow: Ja, die Erfinder sollten mehr von ihrer Erfindung haben als die Menschen, die diese Erfindung dann verkaufen. Leider fällt mir kein Beispiel ein, bei dem das mal funktioniert hätte :-(. Menschen, die schaffen (wie die hier bspw.) haben mMn immer weniger in der Tasche als die die distributieren.

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