Abt. Party Pooping - heute: @ Ackermannshof


fuzzy, supra und ich, wir kennen uns ja doch schon länger. Unter anderem waren wir vor 20 Jahren Teil der letzten Redaktion der Basler AZ, bevor sie von SP und Gewerkschaften versenkt wurde. Die Tageszeitung, die wir produzierten, entstand im Dachstock des Ackermannshofs. Jenes Ackermannshofs, dessen Schicksal seit einiger Zeit in den Händen der Familie Soiron liegt, sich aktuell im Besitz der Stiftung Edith Maryon befindet und der jetzt u.a. 2 anthroposophische Verlage, ein anthroposophisches "Philosophicum", das "Laboratoire Bâle" von EPFL-Prof und ex-"Head of the Holcim [Rolf Soiron ist VR-Präsi von Holcim] Awards jury" Harry Gugger, das kammerorchesterbasel und eine Beiz beherbergt. Nennt mich rückwärtsgewandt, nachtragend und nörglerisch, aber wie schnoddrig da ein Robert Labhardt über die mit dem Haus verbundene Rolle von Volksdruckerei, Vorwärts und Basler AZ im 19. und 20. Jahrhundert in Basel hinweggeht auf der Seite "Geschichte" des Ackermannshofs, lässt mir kurz aber heftig die Galle hochkommen! Das musste ich, als Party-Pooper (die Eröffnung war grad), doch noch kurz loswerden. Bei aller grundsätzlichen Sympathie für die Wiederbelebung des Hauses an der St. Johanns-Vorstadt. Dagmar Brunner übernehmen Sie!


Was mich eher stört ist, dass es einem Historiker Basler Prägung einmal mehr gelingt, längst abgesessene Jahrhunderte vergleichweise breitzutreten, während die unmittelbarere Vergangenheit nur noch im letzten Absatz aufscheint. Dann aber immerhin mit dem hier als "schnoddrig abgehandelt" beanstandeten Thema. Das ist halt Basel. Rechtsbürgerlich und geldversippt bis änedure.

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Ja eben!

"Temous edax rerum"

... oder: Sag, wie's isch!

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Wenn ich morgen noch ...

... dran denke, scan ich das Frontseitenbild der AZ-Abschiedsausgabe. ubu hat ein Exemplar in seiner Schublade.

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AZ-Bildfutter..

..gabs auch in den 70ern von mir. Für Waldner, Kleiber(man wartet auf sein Buch) und Köng(Bananenspur auf die Affenburg). Letzterer war mit seiner Polaroidkamera schneller als heute die Fotografdigitalen. Wie oft ist man damals nicht mit Velo und Töffli die meistens unverlangten Bilder einwerfen gegangen und hat sich dann im Aushang auf deren Abdruck gefreut. Nichts mehr, alles vorbei. Andere Freuden, andere Leiden.

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HACH!

Was waren wir jung! Und schön. Nun ja ...

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