Abt. Wo noch gebaut werden darf: Die neue Jazzschule


Die Bagger sind aufgefahren, und kurz bevor die alten Gebäudlichkeiten endgültig zusammenbrechen, haben die Verantwortlichen für die neue Jazzschule an der Utengasse zur Medienkonferenz geladen. Dort, wo ab 2013 der stattliche öffentliche Jazzclub sein wird, erklärten Klaus Hubmann und Katharina Schmidt von der Stiftung Habitat (Geld und Engagement), der Schuldirektor Bernhard Ley und Architekt Lukas Buol, was dieses Projekt von anderen abhebt.

Der öffentliche Club zum Beispiel ist nicht nur ein Zückerchen für die jazzaffine Öffentlichkeit, sondern auch als didaktisches Element gedacht: Die Studierenden, so Ley, sollen die Möglichkeit erhalten, ihr Auftrittsverhalten in der Öffentlichkeit zu erproben und zugleich auch lernen, sich selber in der Öffentlickeit zu vermarkten.

Das Projekt des verschachtelte "Campus des Jazz" bietet noch weitere Besonderheiten: So werden neben einem Aufnahmestudio gleich mehrere Ensemble- oder Performanceräume zur Verfügung stehen, die es den Studierenden erlauben, sich in der musikalischen Improvisation zu üben.

Die Möglichkeit, einen Musikschulbau von Grund auf nach dem spezifischen Bedürfnissen des Jazz' aufzubauen, sei einmalig in Europa, schwärmt Bernhard Ley. Möglich wurde dieses Projekt dank der finanziellen Hilfe und des ideellen Engagements der Stiftung Habitat, die sich schon mit ihrem Musikerwohnhaus im St. Johann von ihrer musikerfreundlichen Seite gezeigt hat.

Was ich mit ideell meine? Es war die Stiftung Habitat, die das Projekt der neuen Jazzschule an der Utengasse initiiert hat. Auch als bewusstes, zentrumsnahes Gegenprojekt zur schönen neuen Kulturwelt, die die Christoph Merian Stiftung auf dem Dreispitz am Rande der Stadt aufbauen möchte.


Live

Bagger schauen an der Utengasse kannst hier:

... Link

Und eine etwas seltsam hypernüchtern ...

... wirkende Visualisierung der Architekten gibt es hier:

... link

Also ich...

... weissnicht. Ja mach Farbgebung könnte der Neubau doch recht reizvoll sein. Zumundest ist frei vom provinziellen Omnipotenzirrsinns einiger uns wohl bekannter Urbanologen. Mir gefällts.
Doch Habitatmacht Häuser platt!

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Etwas

historisierend, südländisch, verwinkelt, altstädtisch. Aber vielleicht gerade darum sehr "anmächelig"? 500 Meter weiter beginnt der Strand?
Wie sie auf dem engen Raum mit der Akustik von Jazz umgehen, nimmt mich dann schon auch noch wunder. Spielen ja nicht alle Elektrodingens und jammen mit Kopfhörern...

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