Abt. Von Gespenstern


Wir haben uns ja bereits etwas Sorgen gemacht. Was ist mit dem Chefredaktor der "Basler Zeitung", Markus Somm? Hat er das sinkende Zeitungsschiff verlassen und es vollauf Suter und Suter überlassen?

Aber nein. Er ist (noch) da – dem Vernehmen nach plant der eine Suter, der Moritz, auf Ende Mai hin zwar eine Verlautbarung zur Zeitung, aber Somm (und leider sein unflätiger Kolumnist Max Frenkel) ist noch da. Und er schreibt wieder Leitartikel. Dieses Mal zum Gespenst der direkten Demokratie, die halt noch immer das Beste ist, was die Politik hervorbringen könne. Denn:

"Der Kommunismus hat gegen 100 Millionen Menschen den Tod gebracht, die direkte Demokratie hat bisher noch nie einem Menschen etwas angetan."
Welch gescheiter Vergleich. Kommunismus vs. direkte Demokratie. Abgesehen davon, dass auch eine direkte Demokratie – theoretisch – den Kommunismus beschliessen könnte: Auf der einen Seite Milliarden von betroffenen Menschen. Auf der anderen rund sieben Millionen. Und hat die direkte Demokratie wirklich keinem Menschen etwas zuleide getan? Den Betroffenen der umstrittenen Verwahrungsvorlage? Den gläubigen Moslem? Bald schon den Kleinkriminellen ohne Schweizerpass. Bald vielleicht schon allen, die nicht dem Schweizerbild der SVP entsprechen. Denn es geht wirklich ein Gespenst um in Europa. Von Helsinki bis Rom, von Athen bis Paris. Das des Neofaschismus.


In ihrer Betriebsblindheit ...

Angesichts der willkürlich festgelegten Opferzahl (Kriegs-, Grippe- und Hungertote durch die Konterrevolution werden ja auch immer gleich den Roten angelastet oder - wie im Fall der Gulags massiv übertrieben), vergessen die Reaktionäre aber gern, dass sich Milliarden Menschen auf der ganzen Welt - auch hier im Westen - einer besseren medizinischen Betreuung, Versorgung mit Lebensmitteln, Bildung und gerechtere Verteilung der Ressourcen über Jahrzehnte höhere Lebenserwartung und geringere Kindesterblichkeit erfreuen können. Wieviele Menschen dank des Kommunismus NICHT gestorben sind, ist kaum zu beziffern. Tatsache ist, dass vor der kommunistischen Organisation der Arbeiterklasse die Durchschnittslebenserwartung eines Arbeiters nicht grossartig höher war, als die eines Jungsteinzeitmenschen. Nämlich 30 bis 35 Jahre.

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Spätestens Ende Juli ist Schluss

mit den Demagogen, wetten?

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Wieso?

Hast Du Dich bei der SVP eingeschrieben und besuchst die Generalversammlung mit einem Sprengstoffgürtel? Oder ist das die Zeit, in der Christoph Blochers zyrrotische Leber anfängt, Ammoniak zu produzieren? Dann geht's erfahrungsgemäss recht flott mit dem Abgang.

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